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#MitUnsNicht
Budapester Pharmaziestudenten starten Kampagne für das Rx-Versandverbot
Der Pharmaziestudent Benedikt Bühler und seine Kommilitonen
von der deutschsprachigen
Fakultät für Pharmazie der Semmelweis-Universität zu Budapest legen beim Thema
Rx-Versandverbot nach: Nachdem Bühler bereits einen Brief an CDU-Chefin
Annegret Kramp-Karrenbauer geschrieben hat, starteten er und seine Mitstudenten nun die
Aktion „MitUnsNicht“. Dabei werben sie in sozialen Netzwerken aktiv für
eine rasche Umsetzung des Verbotes.
Berlin – Erstellt am 21.02.2019, 11:40 Uhr

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Pharmaziestudent schreibt Kramp-Karrenbauer wegen Rx-Versandverbot
Im Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD ist
festgehalten, dass sich beide Parteien für das Rx-Versandverbot einsetzen
wollen. Von diesem „Einsatz“ ist nicht viel zu spüren – vielmehr hat
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) einen eigenen Plan vorgelegt, der
die teilweise Aufhebung der Rx-Preisbindung vorsieht. Ein Pharmaziestudent aus
Karlsruhe will das nicht auf sich sitzen lassen und schrieb der CDU-Chefin
Annegret Kramp-Karrenbauer nun einen Brief, in dem er an den Vertrag erinnert.
Pharmaziestudenten: Versandapotheken können ein wichtiges Zusatzangebot sein
Was sagt eigentlich der Bundesverband der
Pharmaziestudierenden Deutschlands (BPhD) zu den Vorschlägen des
Bundesgesundheitsministeriums zur Reformierung des Apothekenmarktes? Am
vergangenen Wochenende hat sich die AG Gesundheitspolitik des Verbandes mit den
Themen Apothekenhonorar und Rx-Boni beschäftigt. Der Beschluss der Studenten
ist überraschend: Vom Rx-Versandverbot hält der BPhD gar nichts, die
Honorar-Vorschläge Spahns werden ausdrücklich begrüßt. Rx-Boni sehen die
Studierenden aber trotzdem skeptisch.
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