Anzeige
Trotz hoher Zufriedenheitswerte
AOK: Wozu brauchen Apotheken mehr Geld?
In einer AOK-Versorgungsstudie, über die DAZ.online derzeit
exklusiv berichtet, schneiden die Apotheker mit den besten Zufriedenheitswerten
aller ambulanten Einrichtungen ab. Der AOK-Bundesverband leitet daraus Forderungen ab, die den Apothekenmarkt deutlich
verändern würden. Verbandschef Martin Litsch fordert Lockerungen am Fremd- und
Mehrbesitzverbot und stellt mit Blick auf die geplante Apotheken-Reform die
Frage, warum Apotheker mehr Geld bekommen sollen.
Berlin – Erstellt am 03.04.2019, 05:00 Uhr

Anzeige
Apotheker belegen ersten Platz in AOK-Versorgungsstudie
Wie zufrieden sind Sie mit den ambulanten
Versorgungseinrichtungen in Ihrer Nähe? Dies ist eine von vielen Fragen, die das
Meinungsforschungsinstitut Forsa rund 2000 Bundesbürger im Rahmen einer
AOK-Versorgungsstudie fragte. Bei einem ersten Aufschlag hielt der
AOK-Bundesverband die Zufriedenheitswerte der Apotheker noch zurück. DAZ.online
liegen die Zahlen nun vor. Sie zeigen: Es gibt keine andere Versorgungseinrichtung,
mit der die Menschen so zufrieden sind, wie mit den Apotheken.
Medikationsmanagement wird ausgerollt
Jahrelang haben die Apotheker lobbyiert, immer wieder gab es
Verzögerungen. Nun aber soll es bald komplett laufen: die Arzneimittelinitiative in
Sachsen und Thüringen (ARMIN). Wegen seiner einzigartigen, digitalen
Kommunikation zwischen Arzt und Apotheker ist das Projekt jetzt schon
wegweisend. Probleme gibt es nach wie vor mit der Beteiligung der Ärzte.
AOK vergütet Arzneimittelberatung für Schwangere
In Niedersachsen können Apotheken ab sofort schwangere AOK-Versicherte eine persönliche Arzneimittelberatung anbieten. Die Beratung
wird von der Kasse vergütet. Möglich macht dies ein exklusiver Vertrag
zwischen der AOK und dem Landesapothekerverband Niedersachsen.
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Service
Rechtliches
Jetzt auch als App für iOS und Android
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung