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Arzneimittelbelieferung
US-Logistikriese UPS will Impfstoffe versenden
Den weltweit tätigen Paketlieferanten United Parcel Service (UPS) zieht es in das Gesundheitsgeschäft. Der US-Konzern trägt sich nach einem Medienbericht mit dem Gedanken, in den USA Impfstoffe an wohnortnahe Paketsammelstationen zu liefern. Krankenschwestern sollen die Arzneien dort abholen und den Patienten verabreichen.
Der Wettbewerb auf dem US-Markt für den Arzneimittelhandel wird sich möglicherweise weiter verschärfen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, will der US-Logistiker UPS offenbar in die Belieferung mit Impfstoffen einsteigen. Ein entsprechender Test für den neuen Service sei noch in diesem Jahr geplant.
Den Angaben zufolge soll der neue Service wie folgt funktionieren: UPS Mitarbeiter in der Worldport-Fabrik des Versenders in Louisville, Kentucky, sollen in einem eigenen Gesundheitskomplex die Impfstoffe in isolierten Paketen versandfertig machen. Von dort werden die Packungen anschließend zu einer der 4700 speziellen UPS Filialen in den USA weitergeleitet. Dort angekommen, sollen Krankenschwestern, die einen Vertrag mit der UPS-Gesundheitstochter Marken haben, die Impfsendungen abholen und sie den Patienten zuhause injizieren.
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Impfung für Erwachsene gegen eine Viruserkrankung
UPS teilte laut Reuters mit, dass es sich um eine Impfung für Erwachsene gegen eine Viruserkrankung handeln soll, gab aber keine weiteren Details zu dem Impfstoff und dem genauen Ort des vorgesehenen Tests bekannt. Dem Bericht nach soll der Impfstoffhersteller Merck & Co eine Partnerschaft mit UPS bei diesem Service erwägen.
Wes Wheeler, Chief Executive bei der 2016 erworbenen Logistikeinheit Marken, sagte, dass der Test zeigen soll, ob UPS alle Punkte der vorgesehenen Lieferkette miteinander verbinden kann. Die UPS-Tochter Marken betreut das Impfstoffprojekt.
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