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Kommunalwahl
Apotheker Matthias Oechsner ist Spitzenkandidat der FDP-Stuttgart
Am 26. Mai wird in Stuttgart die
Zusammensetzung des Gemeinderates neu bestimmt. Parallel zu der Europawahl
finden in vielen deutschen Bundesländern an diesem Tag Kommunalwahlen statt.
Für die FDP stellt sich in Stuttgart Apotheker Dr. Matthias Oechsner als
Spitzenkandidat dem Wählervotum. DAZ.online hat mit ihm über seine politischen
Ziele und über die Situation der Apotheken in Deutschland gesprochen. Die Apotheke, so wie sie heute existiert, bezeichnet er als Auslaufmodell.
Baden-Württemberg ist eines der insgesamt neun Bundesländer, in denen am 26. Mai Kommunalwahlen abgehalten werden. Neben Gemeinde- und Ortschaftsräten werden Kreisräte und zusätzlich in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung Stuttgart bestimmt.
Dem Internetauftritt zum Gemeinderat der Stadt Stuttgart ist zu entnehmen, dass der Gemeinderat zurzeit aus 60 Mitgliedern besteht. Die letzte Wahl fand am 25. Mai 2014 statt. Die stärkste Fraktion ist die der CDU, gefolgt von der Grünen-Fraktion. Seit dem Parteiaustritt eines Fraktionsmitgliedes der FDP hat die Partei im Stuttgarter Gemeinderat seit Ende 2014 keine Fraktionsstärke mehr. Das soll sich möglichst mit der diesjährigen Wahl wieder ändern – so Spitzenkandidat und Sprecher der FDP-Gruppierung im Gemeinderat Stuttgart, Apotheker Dr. Matthias Oechsner.
Politische Ziele für den Einzug als Fraktion in den Gemeinderat
Die FDP möchte wieder als Fraktion im neugewählten Stuttgarter Gemeinderat vertreten sein. Spitzenkandidat Oechsner erläutert gegenüber DAZ.online wichtige politische Ziele seiner Partei für die Stadt Stuttgart. Wichtig sei eine Politik, die die mittelständischen Unternehmer wieder mehr ins Zentrum des Denkens – und Handelns nehme. Die derzeitige Politik der Stadt Stuttgart sei nicht optimal, da unter anderem die Förderung der Stadtteile zugunsten der Innenstadt zurückgestellt werde. „Die Stadtteile müssen wieder besser unterstützt werden. Es ist auch in Stuttgart so, dass immer mehr kleine und mittlere Unternehmen aufhören und dadurch die Stadtteile leiden“, erläutert Oechsner. Dinge wie die Höhe der Gewerbesteuer müssten in diesem Zusammenhang überdacht werden.
Weitere wichtige Themen seiner Partei seien das Wohnen und die Digitalisierung der Arbeitswelt. Es müsse mehr gebaut werden. Dafür müssten neue Wohngebiete ausgewiesen werden, zusätzlich zu einem Konzept des verdichteten Bauens. „Wir müssen aber auch höher bauen“, ist sich der FDP-Politiker sicher. Die Verwaltung und die Arbeitsplätze in der Stadt Stuttgart müssten sich außerdem den zukünftigen Herausforderungen zum Beispiel durch den demografischen Wandel durch mehr Digitalisierung stellen.
5 Kommentare
FDP
von Dr Schweikert-Wehner am 10.05.2019 um 17:41 Uhr
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natürlich
von Karl Friedrich Müller am 10.05.2019 um 9:02 Uhr
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AW: natürlich
von Heiko Barz am 10.05.2019 um 12:03 Uhr
Von der Fahne weichen
von Roland Mückschel am 10.05.2019 um 8:49 Uhr
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.
von Anita Peter am 10.05.2019 um 7:51 Uhr
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