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Ergebnis der DAZ.online-Umfrage
Apotheker können dem Rahmenvertrag nichts abgewinnen
Wie läuft es mit dem neuen Rahmenvertrag? Das wollten wir von unseren Lesern wissen. Die Antworten zeigen, dass es auch nach einem Monat immer noch viel Unmut gibt. Allerdings glaubt fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer, dass die Lieferengpässe maßgeblich zu den Problemen beitragen.
Der Rahmenvertrag stößt einen Monat nach seinem Inkrafttreten zumindest bei den 465 Lesern, die an unserer Umfrage teilgenommen haben, größtenteils auf wenig Gegenliebe. Lediglich 4,09 Prozent erklären, keine Probleme mit der Umsetzung zu haben – von Anfang an nicht. Bei 7,1 Prozent hat sich das Ganze offenbar eingependelt. Sie finden, mittlerweile geht es ganz gut. 42,58 Prozent erklären den Rahmenvertrag zur Vollkatastrophe.
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Die meisten (46,52 Prozent) sind jedoch der Meinung, dass die Umsetzung vermutlich ohne die vielen Engpässe kein Problem darstellen würde, so ist es aber eins. Schließlich wird beispielweise der Preisanker erst schwierig, wenn kein Rabattartikel lieferbar ist. Jüngst hatte der Hamburger Apotheker Verein erklärt, er stimme mit denen überein, „die den Preisanker generell für überflüssig halten“.
Bei einer ersten ersten Gesprächsrunde nach Inkrafttreten des neuen Rahmenvertrages hat der Deutsche Apothekerverband dem GKV-Spitzenverband die dringenden und offensichtlicher Probleme bereits unterbreitet. Wie es nun weitergeht ist allerdings offen.
Die Friedenspflicht gemäß der die Kassen keine Retaxationen durchführen, wenn ein Rezept noch nach an altem Regeln bearbeitet wurde ist seit 31. Juli vorbei.
Das Umfrageergebnis im Überblick:
1 Kommentar
Sicht der Verhandler
von Karl Friedrich Müller am 02.08.2019 um 16:40 Uhr
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