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Gesundheitsdaten im Internet
Spahn: Apotheker, Ärzte, Kliniken und andere für Datensicherheit sensibilisieren
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat höchste Datenschutzvorkehrungen in der gesamten Branche angemahnt. „Wir müssen noch stärker alle im Gesundheitswesen dafür sensibilisieren, wie wichtig Datensicherheit ist“, sagte der CDU-Politiker am Dienstag in Berlin mit Blick auf einen Bericht über ungeschützt im Internet zugängliche Patientendaten. 2016 hatte der Minister – damals noch Staatssekretär im Finanzministerium – in einem Buch erklärt: „Datenschutz ist was für Gesunde“.
Berlin – 18.09.2019, 05:00 Uhr

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Millionen von Gesundheitsdatensätzen waren im Internet einsehbar
Sensible medizinische Daten von weltweit mehreren Millionen Patienten sind nach einem Bericht des Bayerischen Rundfunks (BR) auf offen zugänglichen Servern im Netz gelandet. In Deutschland seien mehr als 13.000 Datensätze von Patienten aus zwei Krankenhäusern betroffen, in mehr als der Hälfte sind auch medizinische Bilder wie Brustkrebsscreenings, Wirbelsäulenbilder und Röntgenaufnahmen enthalten, heißt es. Der Bundesbeauftragte für Datenschutz, Ulrich Kelber, ist alarmiert.
„Datenschutz ist was für Gesunde“
CDU-Politiker Jens Spahn meldet sich zurück in der Gesundheitspolitik – ein bisschen zumindest: In einem Buch beschreibt er gemeinsam mit zwei Digitalisierungsexperten, warum die Zukunft der Versorgung
in Computern und Smartphones liegt. Insbesondere Ärzte,
aber auch Apotheker, dürften einige Passagen kritischer sehen.
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