Arzneimittel-Lieferengpässe

KKH will Mehrkosten durch Lieferengpässe nicht pauschal übernehmen

Das Thema der Lieferengpässe treibt auch die Krankenkassen um. Die KKH beruhigt in einer Mitteilung, Privatpatienten würden bei knappen Arzneimitteln nicht bevorzugt und „niemand muss Angst haben, dass er seine Arzneimittel ab morgen nicht mehr erhält“. Meist gebe es ja wirkstoffgleiche Produkte. Ganz so einfach ist es aber nicht immer. Teilweise gibt es den Wirkstoff nicht oder nur im Original mit hohen Mehrkosten – wie bei Venlafaxin und Trevilor. Diese will die KKH aber nicht „pauschal“ bei alternativlosen Lieferengpässen übernehmen, wie DAZ.online erfahren hat.