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Arzneimittel-Lieferengpässe
KKH will Mehrkosten durch Lieferengpässe nicht pauschal übernehmen
Das Thema der Lieferengpässe treibt auch die Krankenkassen um. Die KKH beruhigt in einer Mitteilung, Privatpatienten würden bei knappen Arzneimitteln nicht bevorzugt und „niemand muss Angst haben, dass er seine Arzneimittel ab morgen nicht mehr erhält“. Meist gebe es ja wirkstoffgleiche Produkte. Ganz so einfach ist es aber nicht immer. Teilweise gibt es den Wirkstoff nicht oder nur im Original mit hohen Mehrkosten – wie bei Venlafaxin und Trevilor. Diese will die KKH aber nicht „pauschal“ bei alternativlosen Lieferengpässen übernehmen, wie DAZ.online erfahren hat.
Stuttgart – 18.10.2019, 08:15 Uhr

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Shingrix künftig monatlich in begrenzten Mengen
Die Nachfrage nach Shingrix, dem Impfstoff gegen Gürtelrose, bleibt unverändert hoch – nach Einschätzung des Herstellers GSK wird sie auch in den kommenden Monaten höher sein als das Angebot. Die nächste Lieferung der 10er-Packungen wird Mitte Oktober erwartet, die 1er Ende des Jahres. Künftig will GSK monatlich begrenzte Mengen zur Verfügung stellen, um für mehr Regelmäßigkeit zu sorgen. Außerdem kann Shingrix nun deutschlandweit über den Sprechstundenbedarf (SSB) verschrieben werden.
Venlafaxin ist knapp – welche Alternativen gibt es?
Patienten mit Venlafaxin zu versorgen, ist derzeit eine
Herausforderung – wie zahlreiche Arzneimittelengpässe, mit denen Apotheker
laufend zu kämpfen haben. DAZ.online hat mit dem Hersteller Teva gesprochen –
was steckt hinter dem Venlafaxin-Engpass? Welche Antidepressiva kommen Venlafaxin am „nächsten“? Und was ist bei einem Wechsel von Venlafaxin
auf Duloxetin zu beachten?
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