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Parteivorsitz
Lauterbach verliert SPD-Wahl, Scholz/Geywitz vorne
Zur Besetzung des nächsten SPD-Parteivorsitzes wird es eine Stichwahl geben. Die Auszählung der bei der Direktwahl eingereichten Stimmen der SPD-Mitglieder am vergangenen Wochenende hat keinen klaren Sieger ergeben. Auf Platz eins liegen derzeit Bundesfinanzminister Olaf Scholz und die Brandenburgerin Klara Geywitz. Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach erhielt mit Nina Scheer etwa 15 Prozent der Stimmen und ist somit aus dem Rennen.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz und die Brandenburgerin Klara Geywitz erhielten etwa 22,7 Prozent der Stimmen und liegen somit auf Platz eins. Knapp dahinter kamen der frühere NRW-Finanzminister Walter Borjans und Saskia Eskens ins Ziel (Rund 21 Prozent). Da keine der beiden Paarungen mehr als 50 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte, wird es nun eine Stichwahl geben. Diese findet zwischen dem 19. und 29 November statt.
Christina Kampmann und Michael Roth erhielten 16,3 Prozent, Nina Scheer und Karl Lauterbach 14,6 Prozent, genauso wie das Team Petra Köpping und Boris Pistorius. Gesine Schwan und Ralf Stegner kamen auf 9,6 Prozent. Rund 53 Prozent der gut 425.000 Mitglieder hatten an der Abstimmung teilgenommen.
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