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Lieferengpass bei Antidepressivum
Venlafaxin: nicht „versorgungsrelevant“, aber lieferbar Ende März 2020?
Das BfArM veröffentlichte am gestrigen Donnerstag eine Kurzinformation zum 11. Jour fixe zum Thema Liefer- und Versorgungsengpässe. Es ging auch um Venlafaxin. Das Antidepressivum ist seit Monaten schwer bis nicht lieferbar. Direkte Alternativen gibt es nicht, doch Venlafaxin ist laut den Jour-fixe-Experten kein „versorgungsrelevanter“ Wirkstoff. Bis Ende März 2020 soll es wieder „umfassend“ verfügbar sein.
Stuttgart – 20.12.2019, 16:14 Uhr

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Bis Ende September 2020 sollen alle Apotheken in Deutschland an die Telematikinfrastruktur (TI) angebunden sein. Dafür benötigen die Betriebe spezielle Hardware und elektronische Karten. Die Apothekerverbände haben ihre Mitglieder kürzlich davor gewarnt, zum jetzigen Zeitpunkt entsprechende TI-Pakete zu bestellen, weil diese über keine endgültige Zulassung verfügen und nicht unter die Refinanzierungsvereinbarung fallen würden. Dagegen argumentiert nun der Starnberger Apothekensoftwareanbieter Pharmatechnik in einem Schreiben, das der DAZ vorliegt.
Ein Nasenspray bei schweren Depressionen
Was tun bei behandlungsresistenten schweren Depressionen? In absehbarer Zeit dürfte sich für diese Patienten eine neue Behandlungsoption auftun: Der CHMP der EMA empfiehlt die Zulassung des Esketamin-Nasensprays Spravato, allerdings nur in Kombination mit SSRI oder SNRI. Die FDA ließ das esketaminhaltige Nasenspray bereits im März 2019 zu.
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