„Mit Spermidin gegen Corona?“ Diese Frage stellt Professor Dr. Martin Smollich vom Institut für Ernährungsmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in der aktuellen DAZ. Eine In-vitro-Studie schüre Hoffnungen, doch der Teufel stecke im Detail, so Smollich.
Spermidin geriet Mitte April 2020 in die Schlagzeilen, nachdem Ergebnisse einer In-vitro-Studie veröffentlicht worden waren, in der die antivirale Aktivität von Spermidin auf SARS-CoV-2 untersucht worden war. Mitbeteiligt an den Untersuchungen waren unter anderem Dr. Nils C. Gassen von der Universität Bonn und eine Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Christian Drosten und Dr. Marcel Müller von der Berliner Charité. Medial wurde sich auf Spermidin gestürzt. Doch was lässt sich aus dieser
Studie wirklich ableiten? Professor Martin Smollich sichtet in der aktuellen Deutschen Apotheker Zeitung die Daten dazu. Spannend sind die In-vitro-Daten allemal, doch bis zur Klinik ist es, wie so oft, ein langer Weg.
Hier finden Sie den ganzen Beitrag „Mit Spermidin gegen Corona? Eine In-vitro-Studie schürt Hoffnungen, doch der Teufel steckt im Detail“ (DAZ 18/2020).
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