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AZ-Tipp Apothekenpraxis
Beratung mit Mundschutz und hinter Plexiglas
In Corona-Zeiten läuft in der Apotheke vieles anders als zuvor: Die Kunden kommen mit Mundschutz, oft trägt auch das Apothekenpersonal einen solchen, und in der Regel steht zum Schutz vor Ansteckung noch eine Plexiglasscheibe auf dem HV-Tisch. Dass dies die Kommunikation nicht vereinfacht, ist klar.
Seit im Einzelhandel eine Maskenpflicht für Kunden besteht und vielfach auch das Personal einen Mund-Nasen-Schutz tragen muss, sind Patientengespräche zu einer neuen Herausforderung geworden. So hat sich die Geräuschkulisse teils erheblich geändert. Es wird lauter geredet, und das wirkt sich nicht positiv auf die Stimmbänder aus. Dies ist aber gar nicht notwendig, wie AZ-Autorin Monika Raulf im Rahmen ihrer Tätigkeit als Coach festgestellt hat. Leiser reden, den Kunden zum Nähertreten auffordern (aber nicht zu nah) – allein dies erleichtert schon den Apothekenalltag.
Das KISS-Prinzip
Aber auch die Beratung an sich sollte angepasst werden nach dem Grundsatz: „Ich berate meinen Kunden den (neuen) Umständen entsprechend umfassend.“ Und zwar am besten nach dem KISS-Prinzip (Keep-it-short-and-simple) – so einfach, so strukturiert und so prägnant wie möglich. Das muss nicht zwangsläufig nur mündlich sein, sondern gerne auch unter Zuhilfenahme von Handzetteln oder Informationsbroschüren bis hin zum Podcast.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag in AZ 2020, Nr. 25, S. 6
2 Kommentare
Beidseitig beschriebene Post-its mit den gängigen Redewendungen und Hinweisen ...
von Christian Timme am 15.06.2020 um 11:59 Uhr
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oder:
von Karl Friedrich Müller am 15.06.2020 um 11:44 Uhr
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