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Der Corona-Impfstoffhersteller Moderna wird an Italien im Februar zunächst weniger Dosen liefern als erwartet. Regierungskommissar Domenico Arcuri sagte am Freitag in Rom vor den Medien, das US-Unternehmen habe mitgeteilt, dass es eine Reduktion um 20 Prozent geben solle.
Nach Angaben des italienischen Regierungskommissars Domenico Arcuri wird nach Biontech/Pfizer und AstraZeneca wohl auch der Corona-Impfstoffhersteller Moderna im Februar zunächst weniger Dosen liefern als erwartet. Das US-Unternehmen habe mitgeteilt, dass es eine Reduktion um 20 Prozent geben solle, sagte er am Freitag in Rom.
Bei der für die Impfstoffbeschaffung zuständigen EU-Kommission hieß es, mögliche Lieferprobleme von Moderna würden derzeit im Lenkungsausschuss mit den EU-Staaten besprochen. Das Unternehmen äußerte sich auf Anfrage schriftlich nicht zu möglichen Problemen im Februar, sondern bezog sich auf ganze Quartale: „Moderna erwartet weiterhin, die Lieferverpflichtungen für die jeweiligen Quartale 2021 zu erfüllen. Dies gilt auch für das erste Quartal 2021.“
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Arcuri sagte nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa: „Moderna hat uns gerade darüber informiert, dass für die Woche vom 9. Februar von den geplanten 166.000 Dosen 132.000 geliefert werden, 20 Prozent weniger.“ Er fügte hinzu: „Unser Erstaunen, unsere Sorge und unsere Entmutigung wachsen.“
Der Impfstoff ist von der EU-Arzneimittelagentur zugelassen worden. Die Hersteller AstraZeneca und Biontech/Pfizer haben ebenfalls zeitweise Reduktionen bei ihren Lieferungen in EU-Staaten angekündigt. Arcuri sprach von „mindestens 300.000 Dosen Impfstoff, die wir hätten erhalten sollen und die wir nicht erhalten haben“.
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