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Fünf bis acht Millionen Dosen für die Influenzasaison 2021/22
BMG beschafft wieder zusätzliche Grippeimpfstoffe
Auch in der nächsten Grippesaison 2021/22 will das Bundesgesundheitsministerium wieder für etwa fünf bis acht Millionen zusätzliche Grippeimpfstoffdosen durch den Bund sorgen, da sich die Bevorratung nach Ansicht des BMG in diesem Winter bewährt hat.
In weiser Voraussicht bestellte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) im Frühjahr des vergangenen Jahres eine nationale Reserve von sechs Millionen Grippeimpfstoffdosen. Man wollte damit das Gesundheitssystem entlasten, wenn Influenza- und SARS-CoV-2-Welle in den Wintermonaten 2020/21 parallel verlaufen. In der Tat war der Wunsch nach Grippeimpfungen in dieser Saison besonders ausgeprägt, sodass es erst zu lokalen Engpässen kam – als die nationale Reserve sodann verfügbar war, schien der Hochpunkt der Impfmotivation allerdings überschritten.
Nationale Reserve an Grippeimpfstoffen war sinnvoll
Doch hat sich die Beschaffung „rückblickend als sinnvoll erwiesen“, ist das BMG überzeugt, weswegen der Bund auch für die kommende Grippesaison zusätzliche Grippeimpfstoffe beschaffen wird, „damit auch in der kommenden Grippesaison ausreichend Grippeimpfstoff zur Verfügung steht“, heißt es im gestern vom „Corona-Kabinett" getroffenen Beschluss.
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Nun will das BMG rasch in Aktion treten und Angebote der Grippeimpfstoffhersteller einholen – die Uhren der Bestellfristen für Influenzavakzinen ticken. Geplant sind laut BMG – je nach Verfügbarkeit – fünf bis acht Millionen Dosen Grippeimpfstoff. Finanziert werden die Vakzinen im Bundeshaushalt 2022.
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