AkdÄ

Einnahme von Vitamin D braucht eine eindeutige Indikation

Stuttgart - 10.02.2021, 09:15 Uhr

Welche Symptome möchte man mit Vitamin D lindern? Welche Prognose soll verbessert werden? (c / Foto: Yauhen / stock.adobe.com)

Welche Symptome möchte man mit Vitamin D lindern? Welche Prognose soll verbessert werden? (c / Foto: Yauhen / stock.adobe.com)


Auf der Internetseite der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft ist ein neues Papier mit dem Titel „Risiko einer Hyperkalzämie bei unkontrollierter Einnahme von Vitamin D“ erschienen. Gemeinsam mit einer Pressemitteilung der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) zu Vitamin D und COVID-19 vom vergangenen Donnerstag wird deutlich, dass das Thema Vitamin D nicht an Aktualität verloren hat.

Bereits im Oktober vergangenen Jahres war DAZ.online der Frage nachgegangen, ob ein Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel und (schwer verlaufenden) COVID-19-Infektionen bestehen könnte. Die Studienlage erschien widersprüchlich und DAZ-Autor Professor Martin Smollich warnte vor der Einnahme (zu) hoher Vitamin-D-Dosen. Nun sind zwei neue Stellungnahmen zum Thema Vitamin D erschienen, welche die Botschaft Smollichs vom vergangenen Jahr in beiden Punkten nochmals bekräftigen.

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In „Arzneiverordnung in der Praxis“ der AkdÄ (Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft), erschienen am vergangenen Montag, wird das „Risiko einer Hyperkalzämie bei unkontrollierter Einnahme von Vitamin D“ anhand von vier Fallbeispielen beschrieben. Im Falle einer Dialysepatientin hätte ein sekundärer Hyperparathyreoidismus und die Einnahme von Calcitriol zwar möglicherweise zur Entstehung der Hyperkalzämie beitragen können beziehungsweise diese auch alleine bedingen können, heißt es. Bei den anderen drei Fällen sei aber nur der deutlich erhöhte 25-Hydroxy-Vitamin-D3-Spiegel und die Einnahme von Vitamin D als Ursache von schwerwiegenden Hyperkalzämien gefunden worden.

Auch wenn nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden könnte, dass andere Umstände in den Fällen zur Hyperkalzämie beigetragen haben, folgert die AkdÄ dennoch:


Für die Einnahme von Vitamin D braucht es eine eindeutige Indikation. Welche Symptome möchte man damit lindern? Welche Prognose soll verbessert werden? Entschließt man sich dann gemeinsam mit dem Patienten zu einer Verordnung, sollten regelmäßige Kontrollen des Serumkalziumspiegels obligat sein.“

„Arzneiverordnung in der Praxis“, AkdÄ (Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft), 8. Februar 2021


Könnte nun (die Prävention von) COVID-19 eine solche Indikation sein? Am 4. Februar hat sich die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) mit einem Überblick zur aktuellen Studienlage zu Vitamin D und COVID-19 an die Öffentlichkeit gewandt – „keine pauschale Empfehlung für eine Vitamin-D-Supplementation möglich“, heißt es in der Überschrift der Pressemitteilung. Konkret hat die DGE in einer Fachinformation aktuell vorliegende Studien (Stand 11. Januar 2021) gesichtet und eingeordnet, die seit Beginn der Pandemie veröffentlicht wurden. Demnach lässt die aktuelle Studienlage es tatsächlich zu, einen potenziellen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Serumspiegel und einem erhöhten Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion bzw. für einen schweren COVID-19-Verlauf zu vermuten. Doch die Ergebnisse reichen nicht, um eine eindeutige Ursache-Wirkungs-Beziehung nachzuweisen. Auch andere Fachinstitutionen wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) oder das Robert Koch-Institut (RKI) würden keine pauschale Empfehlung für eine Vitamin D-Supplementation geben, um einer SARS-CoV-2-Infektion vorzubeugen oder den Schweregrad einer COVID-19-Erkrankung zu verringern. 

Eine andauernde Überdosierung mit Vitamin-D-Präparaten (>100 µg/Tag) sei unbedingt zu vermeiden, erklärt die DGE weiter, da sie zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Nierensteinen, Nierenverkalkungen sowie Störungen des Herz-Kreislauf-Systems führen können. Reicht die körpereigene Vitamin-D-Bildung durch Sonnenbestrahlung und über die Ernährung (im Winter) nicht aus, sollten täglich Vitamin-D-Präparate in Höhe des Referenzwertes (20 µg/Tag) eingenommen werden, empfiehlt die DGE. „Höhere Dosierungen sollten nur unter ärztlicher Kontrolle und unter Berücksichtigung des individuellen Vitamin-D-Status erfolgen“.

Ausprägung des Vitamin-D3-MangelsSerum-25-OH-Vitamin D3Parathormon-Anstieg im Serum [%]Knochenhistologie
 [nmol/l][ng/ml]  
mild25 bis 5010 bis 2015normaler oder hoher Knochenumsatz
moderat12,5 bis 255 bis 1015 bis 30hoher Knochenumsatz
schwer< 12,5< 5> 30

Mineralisationsdefekt

Hinweise für Osteomalazie

Stadien der Vitamin-D-Versorgung aus der DAZ 35/2018: nach: Lips P. Vitamin D deficiency and secondary hyperparathyroidism in the elderly: consequences for bone loss and fractures and therapeutic implications. Endocr Rev 2001;22(4):477-501

Letztlich ist auch nicht geklärt, ob im Zusammenhang mit COVID-19 gemessene erniedrigte Vitamin-D-Spiegel die Erkrankung begünstigen oder gar deren Folge sind. Im Abschnitt „Metaanalysen“ der Fachinformation der DGE heißt es beispielsweise: „Viele der Studien wurden retrospektiv durchgeführt und der Vitamin-D-Status wurde zumeist erst erfasst, wenn die Personen bereits mit COVID-19 erkrankt waren, beispielsweise zum Zeitpunkt der Krankenhausaufnahme. Daher könnte es sich bei den beobachteten Zusammenhängen um eine sogenannte reverse Kausalität handeln, d. h.es ist nicht klar, ob COVID-19-erkrankte Personen bereits vor oder zum Zeitpunkt der Infektion einen Vitamin-D-Mangel hatten und dieser somit ein Risikofaktor für eine COVID-19-Erkrankung darstellt, oder ob ein bei Krankenhausaufnahme ermittelter niedriger Vitamin-D-Status möglicherweise die Folge der COVID-19-Erkrankung ist.“

Es wäre also wünschenswert, Daten zu Vitamin-D-Messungen unmittelbar vor der Erkrankung mit COVID-19 zu haben. Zudem gibt die DGE zu bedenken, dass in den derzeit vorliegenden Studien eine defizitäre 25(OH)D-Konzentration und im Umkehrschluss auch die adäquate Konzentration unterschiedlich definiert wurde. Für eine defizitäre Konzentration wurden Werte von ≤ 25 nmol/l, ≤ 30, ≤ 50 und ≤ 63 nmol/l bis hin zu < 75 nmol/l angegeben.


Diana Moll, Apothekerin und Redakteurin, Deutsche Apotheker Zeitung (dm)
redaktion@daz.online


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27 Kommentare

Die wahre Seite der Medaille sieht anders aus

von Mario Gaab am 13.02.2021 um 20:42 Uhr

Um Mal wirkliche Informationen in dieses Thema zu bringen sollte man zb auf folgende Studien verweisen:

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Vitamin-D-fuer-alle-ueber-50-weniger-Krebstote-417081.html

"Gleich drei Metaanalysen klinischer Studien haben in den letzten Jahren ergeben, dass eine Vitamin-D-Supplementierung mit einer Verringerung der Sterberate an Krebs um etwa 13 Prozent einherging, heißt es in einer Mitteilung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Diese Ergebnisse haben Wissenschaftler des DKFZ nun auch auf die Situation in Deutschland übertragen und dabei errechnet: Bei einer Vitamin-D-Supplementierung aller Deutschen über 50 Jahre könnten möglicherweise bis zu 30.000 Krebstodesfälle pro Jahr vermieden und mehr als 300.000 Lebensjahre gewonnen werden – bei gleichzeitiger Kostenersparnis (Molecular Oncology 2021; online 4. Februar)."

Auch wenn leider in diesem Artikel die unsinnige Supplementierung von 1.000 i.e. angegeben wird, so zeigen doch die Ergebnisse dieser Metaanalysen wie sinnvoll eben eine Supplementierung von Vitamin D ist! Und es geht hier um Menschen über 50 Jahre, die fast die Hälfte der Bevölkerung ausmachen.

Oder man könnte auch darauf verweisen, wie aktuelle Forschung Höchstmengen von Vitamin D sieht:



https://www.sciencedaily.com/releases/2015/03/150317122458.htm

"The recommended intake of vitamin D specified by the IOM is 600 IU/day through age 70 years, and 800 IU/day for older ages. "Calculations by us and other researchers have shown that these doses are only about one-tenth those needed to cut incidence of diseases related to vitamin D deficiency," Garland explained.
Robert Heaney, M.D., of Creighton University wrote: "We call for the NAS-IOM and all public health authorities concerned with transmitting accurate nutritional information to the public to designate, as the RDA, a value of approximately 7,000 IU/day from all sources.""

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Durch Mangel krank gehalten

von Katrin Zindler-Baer am 12.02.2021 um 0:34 Uhr

Dieses Land hatte so viele großartige Wissenschaftler hervor gebracht. Wo sind die nur alle hin?!
Mir gruselt, wenn ich solche Artikel lese...

Überdosierung durch Vitamin D? Da muss man sich die Kapseln/Pillen schon mit der Suppenkelle zuführen um in einen toxischen Bereich zu kommen. Unglaublich realistisch. Wieviele Tote sind in dem Zusammenhang eigentlich bekannt? (Ich frage für einen Freund). Schöner Sommertag + Badehose = gut 20.000 IE. So ein Strandurlaub kann ja bekanntlich toxisch enden. Hilfe!

Der zig Jahre alte Schätzwert (!!!) der DGE von 800IE/Tag bleibt das Nonplusultra. Ich bin begeistert. Im Uhrzeigersinn nackig ums Feuer zu springen oder eine Kartoffel bei Vollmond zu vergraben, hätte genau denselben Effekt - ach ja, keinen.
Vitamin D-Bildung durch Sonneneinstrahlung im Winter ist auch ein Kalauer aus Opas Mottenkiste und von Oktober bis April so gut wie gar nicht gegeben.

Ausgleichswert, Erhaltungswert, Gewicht, Alter... all das ist wichtig verehrte DGE. Gerade alte Menschen sollten Vitamin D supplementieren.

Merke: Vitamine und Mineralstoffe sind gefährlich, weil Big Pharma sie nicht patentieren und maßlos verteuern kann.

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Vit.D

von Monika W. am 11.02.2021 um 21:52 Uhr

Als ich den Artikel gelesen habe, war ich doch irritiert. Ich hatte erst gestern in einem Vortrag von einer Ärztin aus Österreich gehört, dass Vit. D3 sehr wichtig ist. Als Beispiel hat sie 2 Patienten genannt, der eine hatte MS und einen Vit. D3 Mangel und die andere Patientin hatte schweres Rheuma seit mehreren Jahren. Auch sie hatte ein Vit. D3 Defizit. Beide Patienten wurden mit hochdosiertem Vit. D3 versorgt, allerdings unter ärztlicher Aufsicht, da die Dosen bei 40000- 60000 i.E./Tag lagen. Als sie dann nach 2-3 Monaten untersucht wurden, hatten sie einen Vit.D 3 Spiegel von über 100 ng/ml. Beide Patienten hatten aber keine Beschwerden mehr. Bei der Rheumapatientin lag der Rheumawert bei 0,3 und war vorher bei 33. Wenn ich dann das oben lese, dann frage ich mich, wer hat denn hier nun Recht. Die Ärztin meinte auch, dass man ab 50 das ganze Jahr Vit D3 5000 -10000 i.E. /Tag einnehmen sollte, um keinen Vit D3 Mangel zu haben. Ich selber habe bei mir festgestellt, dass ich im Sommer, obwohl ich jeden Tag 1/2 -1 Stunde in der Sonne gelegen habe, kaum Vit D3 im Körper aufgenommen habe. Ich habe mich extra im August testen lassen und hätte laut der österreichischen Ärztin noch einen Vit D3 Mangel. Mein Wert lag nämlich bei 27,4 ng/ml. Als normal wäre 30-50 ng/ml, optimal wäre 50-70 ng/ml und super optimal wäre 70 -100 ng/ml. Ich habe mir das extra aufgeschrieben. Man sollte mal mehrere Ärzte, die sich damit beschäftigt haben, befragen und nicht einem Artikel, wo dagegen gesprochen wird. Ich bin auch der Meinung, dass das verbreitet wird, damit der Mensch nicht gesund wird.

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AW: Vit.D

von Olaf am 12.02.2021 um 14:41 Uhr

Da kommt es auf die Indikation an. Vit D wirkt immunmodulierend und in hohen Dosen supprimiert es, was man sich bei entzündlichen und autoimmunen Prozessen zunutze machen kann. Gerade im Bereich Rheuma, Allergien, MS durchaus. Sinnvoll. Diese Indikation hat aber nichts mit einer Supplementierung ohne Indikation zu tun. Hier gibt es dann eine Risiko Nutzen Abwägung....Grundsätzlich ist die Einnahme einzelner Substanzen immer kritisch zu sehen, da sie Co Faktoren benötigen um gezielte Effekte zu bringen bzw. Unerwünschte zu minimieren. Der Hormon- und molekulare Haushalt sind hoch komplex, wenn ein Rädchen hakt hat das fast immer Einfluss auf weitere ...

Vitamin D 3 Spiegel

von Rein Günter am 11.02.2021 um 21:48 Uhr

Habe fast 1 Jahr benötigt um meinen Spiegel von momentan 132 ng/ml zu suplamentieren und zu halten. Nehme pro Tag 25.000 i.E ein mit Magnesium Zink usw. ein. Benötige seitdem keinen Arzt bin 79 Jahre alt. Ich überprüfte alle 2 Monate meinen Spiegel mit dem cerascreen Test. Mit freundlichen Grüßen Günter Rein aus Bad Aibling (bin seit 10 Jahren ein vergi ) würde allen das Buch von Dr.med.Raimund von Helden empfehlen.

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AW: Vitamin D 3 Spiegel

von A.Fuente am 12.02.2021 um 8:51 Uhr

Danke für ihren Beitrag Herr Günther.

Wie dämlich sich hier auch noch zu blamieren.
Prof.Dr. Spitz o.Dr. von Helden mehr braucht es nicht zu sagen.
Wann werden diese Quacksalber endlich ihre Hausaufgaben machen?
Wie kann man nur immer wieder seine Kompetenzlosigkeit unter Beweis stellen.
Ich habe min.15 Kollegen überzeugt von Vitamin D und Magnesium .Einer hatte Jahrelang Muskelkrämpfe die sind komischerweise mit dieser Kombi weg.
Spitz U. Helden das sind Fachleute.

RKI empfielt seit Januar eine Vitamin D Mangel Behandlung für Covid 19 Patienten und Risikogruppen, die DIVI aber immer noch nicht

von N. am 11.02.2021 um 21:31 Uhr

Immerhin empfielt das Robert Koch Institut (Arbeitsgruppe Covriin) seit dem 17.01.2021 eine Vitamin D Mangel Behandlung für Covid 19 Patienten und Risikogruppen.
Studienlage lt. RKI:
- "Hinweise für ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf bei Vitamin-D-Mangel,
- Kausalität nicht bewiesen, (niedrige Vitamin D-Spiegel ggf. als Konsequenz der schweeren Erkrankung…),*
- Hinweise auf Reduktion des Risikos für Intensivpflichtigkeit unter Vitamin-D-Substitution,
- Retrospektive quasi-interventionelle Studie mit Hinweis auf reduzierte Mortalität bei Vitamin-D-Substitution,
- Hinweise auf schnellere Viruselimination unter Vitamin- D-Substitution bei vorliegendem Vitamin-D-Mangel“.
Auch wenn Vitamin D vom RKI bzgl. Covid 19 immer noch nicht zur routinemäßigen Prophylaxe für die gesamte Bevölkerung empfohlen wird, steht jetzt in der RKI Empfehlung immerhin deutlich:
- "Substitution aller Hypovitaminosen bei Patienten mit nachgewiesenem oder vermutetem Mangel,
- bei denen ein erhöhtes Risiko für COVID-19 besteht oder bereits eine COVID-19-Erkrankung vorliegt"
Da es dazu keine Pressemitteilung gab und die DIVI den saisonalen Vitamin D Mangel immer noch ignoriert, wird in den Krankenhäusern und Pflegeheimen der Vitamin D Mangel bei Covid Patienten üblicherweise derzeit immer noch nicht behandelt.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/COVRIIN_Dok/Therapieuebersicht.pdf?__blob=publicationFile
https://edoc.rki.de/handle/176904/7582.2 (Historie)

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Warnung vor Vitamin D

von Susanne Krummel am 11.02.2021 um 17:58 Uhr

Ich kann diese Artikel gegen Vitamin D nicht mehr lesen. Ich nehme seid 4 Jahren täglich 5000 Einheiten Vitamin D, nachdem ich meinen Vitamin D Spiegel von 12ng/ml auf 80 ng/ml hoch supplimentiert habe, und zwar so: 5 Tage lang 100000 Einheiten täglich. Ich war und bin noch nie so gesund gewesen. Keine Erkältung, mein Heuschnupfen ist verschwunden, kein Neurodermitis mehr. Ich habe seid 4 Jahren keine Medikamente zu mir genommen, also erzählt mir bitte keiner, dass Vitamin D nicht hilft, dass Immunsystem zu stärken. Aber es ist natürlich günstig und deswegen sollen wir es nicht nehmen und erzählt Horrorgeschichten. Alle Ärzte, die dagegen sprechen, treten ihren hypogratischen Eid mit Füßen und sollten sich schämen sich der Pharmaindustrie verschrieben zu haben. Es gibt massenweise Studien darüber, die nur nicht anerkannt werden. Lesen sie bitte mal bei Prof. Dr. Jörg Spitz oder Dr. von Helden, beide sind Vitamin D Experten

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AW: Warnung vor Vitamin D

von Monika Woytys am 11.02.2021 um 22:58 Uhr

Das Buch von Prof. Dr. Jörg Spitz habe ich auch. Ich habe einen Vortrag über Vit.D bei you Tube von ihm gesehen und daraufhin sein Buch gekauft. Der bestätigt genau das gleiche, was die österreichische Ärztin erzählt hat. Sie heißt Dr. Lulit Wunder und leitet mit ihrem Mann ein medizinisches Zentrum für Stoffwechsel und Darmgesundheit in Österreich.

AW: Warnung vor Vitamin D

von GaMe am 11.02.2021 um 23:15 Uhr

Ihrem Kommentar kann ich voll und ganz zustimmen. Mir gehen diese andauernden Warnungen gegen Vitamin D auf die Nerven. Meine große Familie und ich leben seit einigen Jahren nach den Empfehlungen von Dr. Raimund von Helden und Prof. Jörg Spitz. Unsere Gesundheit hat sich auf vielen Gebieten sehr gebessert. Mehrere hatten sehr niedrige Spiegel (unter 10 ng/ml) mit gravierenden Symptomen angefangen bei starker Akne, über Heuschnupfen, hohe Erkältungsrate, depressive Verstimmung, Schlafapnoe, Osteomalazie, Ödeme, Bluthochdruck, unerfüllter Kinderwunsch, ständige Müdigkeit und mangelnde Leistungsfähigkeit. Die Liste der gebesserten, bzw. verschwundenen Symptome ist noch nicht am Ende.
Wir sind alle sehr froh, diesen richtigen Weg gefunden zu haben. Wir dosieren nach Körpergewicht und nehmen Magnesium, K2 und Zink dazu. Das über das Jahr hinweg, je nach Sonne im Sommer.
Nur ein Beispiel zur Fehlinformation von Ärzten: Eine 80 jährige, etwas übergewichtige Dame mit ausgeprägter Osteoporose bekommt seit Jahren eine Säuglingsdosis von 400 i. E. Vit D. Dazu 600 mg Calcium. Man lässt sie im Glauben, gut versorgt zu sein. Das ist ein Skandal. Die adäquate Behandlung sollte dringend nachjustiert werden. Man erreicht mit Säuglingsdosen bei Erwachsenen im Höchstfall eine homöopathische Wirkung ähnlich einem Stückchen Zucker am Tag.
Ich wünsche mir sehnlichst eine Reportage zur Hauptsendezeit, die von Dr. von Helden und Prof. Spitz begleitet wird !!!! So würde ein großer Teil der Bevölkerung und hoffentlich viele Ärzte endlich die Information erhalten, die zur allgemeinen Gesundung beitragen kann, v. a. mit Hinblick auf Covid19!
Habe fertig.

AW: Warnung vor Vitamin D

von Ludwig,Dirk am 12.02.2021 um 10:34 Uhr

Guten Tag, ich nehme seit drei Monaten jeden zweiten Tag D3 HEVERT 4000 IE . Ich muss sagen soviel merke ich davon nicht fühle mich manchmal immer noch kaputt. Mein Arbeitsaltag ist in der Frische da sind das ganze Jahr sechs Grad. Viele Grüße Herr Ludwig

Würden Ärzte wirklich auf Gesundheit bedacht sein...

von Karina am 11.02.2021 um 16:45 Uhr

... Dann gäbe es gar keinen so krassen Mangel in unserem Land. Das behaupte ich jetzt mal ganz frech.

Was wir hier sehen ist das Resultat von frustrierten Leuten, die sich von ihrem Arzt nicht gut behandelt fühlen und deswegen auf eigene Faust was unternehmen. In China bekommen Ärzte nur dann Geld, wenn sie jemanden geheilt haben. Hier hingegen kriegt man für jeden Scheiß ein Medikament mit zig Nebenwirkungen, die man größtenteils noch selbst zahlen muss, wenn sie gesund sind. Wen wundert es da, wenn die Leute irgendwann die Schnauze voll haben und sich selbst versorgen?

Witzig, oder? Ich darf mich in Deutschland totsaufen, totrauchen, an Zucker totfressen, an Energy drinks zum Herzkasper totschlürfen - aber wehe ich will mich totvitaminieren (vermutlich habe ich grad ein Wort erfunden). Das geht ja mal gar nicht! Man könnte sich ja vermutlich dabei noch gut fühlen...

Es wird also eine Beschränkung geben, wie viele Vitamine man ohne Arzt konsumieren kann... Okay. Dann möchte ich jetzt bitte auch, dass Alk und Zigaretten nur noch über einen Arzt erhältlich sind, denn es kann ja wohl nicht sein, dass man seine Gesundheit aufs Spiel setzt, gell? Da muss man doch was tun.. Wie kommen wir denn dazu, dass die Zigarettenschachteln immer größer werden, aber das pöhse Vitamin D macht alle todkrank... Ne ne ne, her midten Beschränkungen!

Und dann bitte auch gleich Wattestäbchen limitierten. 200 Stück pro Packung mit zwei Seiten, wo gibt's denn sowas? Damit kann man sich 400 mal das Trommelfell durchstoßen!!! Passiert bestimmt öfter alsdass wer mit Vitaminen eskaliert und überdosiert. Unverantwortlich. Dass Wattestäbchen frei verkäuflich sind, wo man seiner Gesundheit damit so massiv Schaden kann.

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AW: Würden Ärzte wirklich auf Gesundheit

von Mario Gaab am 13.02.2021 um 20:27 Uhr

Genau so ist es! Sich tot saufen oder an Medikamenten krepieren darf man in Deutschland jeder Zeit! Fast schon staatlich subventioniert. Aber wehe! Wehe man möchte sich eigenverantwortlich um seine Gesundheit kümmern ohne dass ein Arzt einem Pillen verschreibt. Geht ja Mal gar nicht! Daher versuchen jetzt auch Frau Künast und Frau Klöckner dieser Eigenverantwortung einen Riegel vorzuschieben und wollen Nahrungsergänzungsmittel streng reglementieren. Mit gesunden Bürgern kann man auch kein Geld verdienen, das geht ja nicht, dass auf einmal jeder denkt, er könne selbst über seinen Körper bestimmen.

Hatz gegen Vitamin D

von Mario Gaab am 11.02.2021 um 15:37 Uhr

Die Menge an Artikeln gegen Vitamin D ist wirklich erstaunlich. Die unreflektierte Wiederholung von ewig gestrigem ebenso. Ganze vier Fälle von Hyperkalzemie werden als schlagender Beweis angebracht. Wie viele Jahre mussten Sie dafür zurück gehen? Man könnte einfach Mal rein kumulativ die Artikel zählen, die von einer Einnahme von Vitamin D abraten und die Artikel, die von einer Einnahme von Aspirin abraten. Bis zu 5.000 Menschen sterben jährlich durch die Einnahme von Aspirin.
Es ist regelrecht zur Mode geworden von Vitamin D abzuraten ohne auch nur im geringsten auf aktuelle Forschung einzugehen. Einnahmen bis zu 10.000 i.e. sind bei fast allen Menschen kein Problem. Man könnte darauf verweisen, dass erst Werte von über 150ng toxisch sind, und das auch nicht Mal zwingend, aber selbst die einfachsten Informationen werden in sogenannten journalistischen Artikeln nicht genannt. Vitamin D hilft vielen Autoimmunerkrankten nachhaltig. Vitamin D ist neben vielen anderen Dingen wichtig für eine gesunde Schilddrüse. Nichts davon wird auch nur ansatzweise erwähnt, sondern wie man ein kleines Kind erzieht heißt es Vitamin D ist Bäh. Damit kann man das angebliche Wissen, das hier vermittelt wird, zusammenfassen.

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AW: Hatz gegen Vitamin D

von Christiane Volk am 11.02.2021 um 17:39 Uhr

Danke für Ihre Reaktion.
Ich finde ja insbesonders den letzten Absatz des Artikels köstlich: "Wünschenswert wäre ... " Soll man seinen Vitamin-D-gehalt im Blut ermitteln lassen und sich im Anschluss mal eben einer Covid-Infektion aussetzen, oder wie? Ein derartiger Schmonzes ist mir länger nicht untergekommen.
Etwas mehr reflektierte Recherche, bitte.

Toller Beitrag

von Paddy am 11.02.2021 um 15:22 Uhr

Danke für die vielen Informationen im Beitrag. Lediglich der offensichtliche Schluss wird nicht daraus gezogen. Das im Winter in unseren Breitengrade die meisten eher einen Vitamin-D Mangel haben und man dadurch von ausgehen kann das im Winter sehr viel der stationär aufgenommenen Patienten an einem Mangel leiden wird hier nicht so gut heraus gearbeitet.

Viele Grüße
Paddy

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Journalismus absolut unsinnig

von Cramer am 11.02.2021 um 13:25 Uhr

Ist alles klar ,das deutsche Volk soll krank gehalten werden .Mit Kranken verdient man mehr als mit Gesunden ,was anderes kann ich zu diesen Beitrag nicht sagen .

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Veraltete Grenzwerte werden verwendet

von Ch.Wiechering am 11.02.2021 um 12:00 Uhr

Der Artikel macht mich auch fassungslos.
Die völlig überholte Tabelle kommt aus dem Jahr 2001
Selbst das RKI nennt 20ng/ml nur für die Knochengesundheit.
30ng/ml sollte man für die allgemeine Gesundheit haben,
auch wenn das RKI das noch nicht weiss. In deren
Tabelle ist Vitamin-D nämlich für nichts anderes gut als für
die Knochen.
Wenn man den Wert von 30ng/m ansetzt, haben eher 90% einen Mangel und von denen, die dann keinen Mangel haben, substituieren wahrscheinlich die meisten Vitamin-D, sie wissen also also was sie tun
.
Nur wegen der paar wenigen Restprozenzte die tatsächlich genug in der Sonne sind um ohne Supplementation einen genügend hohen Vitamin-D Spiegel zu haben, soll keiner das ohne Absprache mit dem Arzt nehmen?

Hier hat die DGE der Bevölkerung einen Bärendinst erwiesen, und leider ist der Mitteilung vielfach publiziert worden.

Den Zusammenhang, warum Vitamin-D gegen Infektione hilft ist kann man in 2 Sätzen zusammenfassen.

Zur Bildung von T-Zellen gegen Viren wird Vitamin-D verbraucht. Ist der Vorrat zu Ende bevor das Virus beseitigt wurde, gewinnt das Virus oder verbleibt für länge Zeit im Körper, so dass auch noch dem Ende der akuten Infektion noch Schäden entstehen können.

Ch.Wiechering
Kiel

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Aggro

von Peter am 11.02.2021 um 10:45 Uhr

Die Aggressivität der Aluhüte hier ist schon verblüffend. Wegen des Vitamin D Mangels haben wir in den nordischen Ländern ja auch jährlich Millionen Tote, ironie off.
Ach, nee, die essen ja halbe seehunde täglich.

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AW: Aggro

von Olaf Schmidt am 11.02.2021 um 19:04 Uhr

Sicherlich arbeiten sie gerade noch an Ihrem umfangreichen Kommentar, in welchem sie die Kommentatoren die einer Vitamin D3 Gabe positiv gegenüber stehen, fundiert wiederlegen. Mitlerweile kann man das Wort Aluhüte schon fast nicht mehr als Schimpfwort sehen. Denn Fakt ist, dass die jenigen welche als Aluhüte bezeichnet werden die Menschen sind, welche oftmals überfundiertes Wissen verfügen. Ganz im Gegensatz zu den Leuten die sie mit diesem Ausdruck beschimpfen wollen.

AW: Aggro

von Max am 11.02.2021 um 23:51 Uhr

In den nordischen Ländern wird auch empfohlen, Vitamin D zu supplementieren. Es ist nicht abwegig, dass Norweger und Finnen bessere D3 Spiegel haben, als die Deutschen. Jedenfalls im Winter.

AW: Norwegen hat eine recht gut funktionierende Vitamin D Vorsorge

von N. am 12.02.2021 um 1:04 Uhr

Hallo Peter,
In Norwegen wird sogar die Milch mit Vitamin D angereichert und nahezu jeder nimmt Vitamin D als NEM. Schon allein für die Knochengesundheit ist das unabdingbar.
Aluhutträger wirst Du hier eher keine finden. Da könntest Du mal im Bundesamt für Strahlenschutz anfragen. Dort wird bezüglich UV und Covid behauptet "Wer krank ist, sollte die Sonne meiden" weil sie das Immunsystem schwächt und auch die kleinste Dosis an UVA und UVB Strahlen hat schädliche Langzeitwirkungen auf die Haut.
https://www.bfs.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/BfS/DE/2020/0414-uv-corona.html
Die Vitamin D Befürworter hier würden eher zu Spaziergängen in der Sonne bei mittleren UV Indizes (3 - 6) bis zur halben Eigenschutzzeit der Haut raten. Bis die Pharmalobby beim BFS Einzug gehalten hat, kamen auch von da solche sinnvolle Empfehlungen.
https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/wirkung/akut/empfehlung-vitamin-d.html

Wie wärs mit logischem Denken statt Anti-Vitamin D Propaganda?

von Hans Peter am 11.02.2021 um 9:22 Uhr

Es ist schon absurd, dass argumentiert wird, ein Vitamin D Mangel könne die Folge sein von schweren Verläufen und nicht die Ursache. Aber dann zu argumentieren, dass aus diesem Grund kein Vitamin D zu geben sei, ist Totschlag durch Unterlassung. Wird durch die Bekämpfung der Corona Viren Vitamin D verbraucht, so muss zwingend Vitamin D gegeben werden, damit das Immunsystem weiter kämpfen kann.

Wenn man nach der Logik des Artikels vorgeht:
Ein Patient kommt schwer dehydriert in die Notaufnahme. Der Arzt erkennt sofort den Wassermangel. Statt Wasser zu geben, wird weiter untersucht, ob der Wassermangel die Ursache ist oder die Folge einer anderen Erkrankung. Nach vielen Untersuchungen finden die Ärzte endlich die Ursache: schwere Nierenprobleme, durch die zu viel Wasser ausgeschieden wird. der Patient bekommt irgendwelche patententiere Chemie gegen die Nierenprobleme, aber nur exakt so viel Wasser, wie ein durchschnittlicher Mensch trinkt - genauso wie beim Vitamin D Mangel beim Corona Patienten darf schließlich nicht die Folge behandelt werden, sondern nur die Ursache.
Der Patient stirbt. Viele würden von Totschlag durch Unterlassung sprechen. Die Autorin dieses Artikels würde aber behaupten, der Tod war unvermeidbar und die Ursache ist eindeutig die Nierenerkrankung und nicht der Flüssigkeitsmangel.

» Auf diesen Kommentar antworten | 2 Antworten

AW: Wie wärs mit logischem Denken statt

von Radaktion DAZ.online am 11.02.2021 um 10:36 Uhr

Es wurde an keiner Stelle des Artikels angedeutet, dass ein bestehender Vitamin-D-Mangel nicht ausgeglichen werden soll - oder gar Symptome nicht, sondern nur die Ursache behandelt werden sollen.

Dazu möchte ich gerne nochmal das hervorgehobene Zitat wiedergeben:
"Für die Einnahme von Vitamin D braucht es eine eindeutige Indikation. Welche Symptome möchte man damit lindern? Welche Prognose soll verbessert werden? Entschließt man sich dann gemeinsam mit dem Patienten zu einer Verordnung, sollten regelmäßige Kontrollen des Serumkalziumspiegels obligat sein.“

Im Zusammenhang mit COVID-19 geht es Im Artikel vor allem um die Frage der Prävention, weniger den akut festgestellten Mangel, der auszugleichen ist.

Außerdem heißt es im Text: "Demnach lässt die aktuelle Studienlage es tatsächlich zu, einen potenziellen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Serumspiegel und einem erhöhten Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion bzw. für einen schweren COVID-19-Verlauf zu vermuten."

Soll das "Anti-Vitamin-D-Propaganda" sein, wie Sie es nennen?

Die Botschaft der Autorin ist nicht die, welche Sie beschreiben, sondern vor allem diese:
"Eine andauernde Überdosierung mit Vitamin-D-Präparaten (>100 µg/Tag) sei unbedingt zu vermeiden, erklärt die DGE weiter, da sie zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Nierensteinen, Nierenverkalkungen sowie Störungen des Herz-Kreislauf-Systems führen können."

AW: Derzeit wird nicht einmal bei Covid Parienten auf der Intensivstation der saisonale Vitamin D Mangel behandelt.

von N. am 11.02.2021 um 22:36 Uhr

Liebe Redaktion, vielen Dank, dass sie auf unsere Kommentare antworten. Prinzipiel ist es natürlich auch wichtig vor einer Überdosierung von Vitamin D zu warnen. So ist z.B. die empfohlene Behandlungsdosis des am häufigsten von Ärzten verschriebenen Medikaments Dekristol 20 000 einmalig irsinnige 200 000 I.U.
Aber Hans Peter hat es genau auf den Punkt gebracht. Nur weil eine Patientin über 6 Monate täglich irsinnige 50.000 IE Vitamin D einwirft, soll der saisonale Vitamin D Mangel nicht einmal bei Covid Patienten und Risikogruppen mit vernünftigen Dosen behandelt werden?
Was würden sie sagen wenn Ihre Autowerkstatt auf diese Art mit Ihnen diskutiert, ob verschlissene Bremsen zu wechseln sind oder ein zu niedriger Ölstand korrigiert werden soll? Es gab ja auch Motorschäden wegen zu viel Öl...
Vielleicht war ja auch das letzte Bremsen vor dem Unfall der Grund für die abgefahrene Bremse oder der niedrige Ölstand nicht die Ursache, sondern die Folge des Motorschadens. Weil es bei der Durchsicht nicht geprüft wurde, ist ja nun die Kausalität nicht nachgewiesen.

Journalismus absolut unsinnig

von Michael Baeuerlein am 10.02.2021 um 21:27 Uhr

Bei derartigen Beiträgen kann ich nur sagen: weiter so mit der Volksverdummung.
Sie liebe Journalisten und ihre Chefs haben Null Ahnung vom Immunsystem eines Menschen.

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AW: Journalismus absolut unsinnig

von Roland Gomm am 11.02.2021 um 9:39 Uhr

Ich stimme Ihnen zu und gehe noch etwas weiter... Vitamin D wie es derzeit von Ärzteblättern mit Warnungen behandelt wird (meistens ohne Dosierungsangabe wann eine Überdosierung stattfindet) ist meine Vermutung das big pharma Industrie dahintersteht die keinerlei Interesse an einem gut funktionierenden Immunsystem des Patienten hat. Nur an kranken Menschen können sie Geld verdienen !!

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