Neue Etiketten für Comirnaty
Ab der 20. Kalenderwoche gibt es den COVID-19-Impfstoff von Biontech/Pfizer mit verschiedenen Etikettierungen. So sollen Biontech zufolge künftig drei verschiedene Versionen des Labellings der Vials im Umlauf sein. Gründe für die unterschiedlichen Etiketten seien Änderungen des Labels des in den Werken von Pfizer hergestellten COVID-19-Impfstoffs. Zudem soll es für in Deutschland hergestelltes Comirnaty® ein separates Label geben. Seit Inbetriebnahme im April hat Biontech Millionen zusätzliche Dosen des COVID-19-mRNA-lmpfstoffs Comirnaty® ausgeliefert.
Fläschchen größer und schlanker
Für Apotheker dürfte vor allem die Kennzeichnung der Vials von Bedeutung sein: Sind bei den Vials bislang die variablen Daten – Chargennummer, Verfalldatum – in weißer Schrift auf schwarzem Grund gedruckt, können fortan diese Informationen auch in schwarzer Schrift auf weißem Grund vorhanden sein. Zudem werden die Durchstechflaschen aus dem Biontech-Werk in Marburg wenige Millimeter höher (38,1 anstatt 33,7 mm = 4,4 mm Differenz), dünner (16,1 anstatt 16,3 = 0,2 mm Differenz) im Durchmesser und zusätzlich auch mit einem neuen Etikett versehen sein. Die Etiketten werden laut Biontech/Pfizer mit der Information „nucleoside modified“ erweitert. Das Pfizer-Logo wird durch ein neues Design ersetzt. Gleich bleibt die enthaltene Dosiermenge der Durchstechflaschen mit sechs Impfdosen, auch können alle Fläschchen wie gewohnt gelagert und verwendet werden.
Zusätzliche Transportboxen
Biontech zufolge wird der COVID-19-mRNA-Impfstoff aus dem Biontech-Werk in Marburg weiterhin ultratiefgekühlt angeliefert werden. Dafür können neben den bestehenden Thermoversandbehältern des Typs Softbox künftig auch der Typ CSafe eingesetzt werden, der sich in Maßen und seinem Gewicht von der Softbox unterscheidet.