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BPhD-Kolumne
Wie lässt sich Chancengleichheit im Pharmaziestudium sichern?
Je nach Studienstandort kann das Pharmaziestudium teuer werden. Das benachteiligt vor allem Studienanwärter*innen aus sozioökonomisch benachteiligten Verhältnissen, meint der Beauftragte für Interprofessionelles beim Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD), Fabian Brückner. In der aktuellen BPhD-Kolumne widmet er sich zudem insbesondere den Auswahltests.
19.11.2021, 08:15 Uhr

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Das plant die Ampel für die Apotheken
In Sachen Gesundheitspolitik sind die Verhandlungsteams der möglichen zukünftigen Ampel-Koalitionäre ihrem Ziel offenbar schon sehr nahe: In einem Entwurf für den Gesundheitsabschnitt im Koalitionsvertrag halten SPD, Grüne und FDP fest, mehr Geld als bisher geplant für pharmazeutische Dienstleistungen locker machen zu wollen. Zudem soll der Nacht- und Notdienstfonds zu einem „Sicherstellungsfonds“ weiterentwickelt werden. Und: Apotheken sollen auch im Notdienst Medikamente ausliefern.
Pharmazeutische Dienstleistungen: PTA nicht vergessen!
Seit Langem rätselt die Apothekenwelt, welche honorierten pharmazeutischen Dienstleistungen die ABDA plant. Dabei geht es zumeist um apothekerliche Leistungen. Fabian Brückner, Beauftragter für Interprofessionelles beim Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD), erinnert in einem Gastbeitrag daran, im Zuge der Debatten die PTA nicht zu vergessen. Denn auch das Berufsbild der PTA könne von der Einführung pharmazeutischer Dienstleistungen profitieren und an Attraktivität gewinnen.
BPhD: Änderung der Approbationsordnung für den Zeitraum der Pandemie
Der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland e. V. macht in einer „Sonderstellungnahme“ vom vergangenen Dienstag darauf aufmerksam, dass die Studierenden der Pharmazie durch COVID-19 zunehmend in Bedrängnis geraten. Akut seien insbesondere Pharmazeuten im Praktischen Jahr, der Famulatur oder in der Prüfungsphase betroffen. Die Universitätsausbildung insgesamt – speziell bei Laborpraktika – stehe vor enormen Herausforderungen.
"Studium nicht wissenschaftlich"
Tübingen - Das Pharmaziestudium
erfüllt die Voraussetzungen an ein wissenschaftliches Studium nicht, statt um
das Verstehen gehe es um Perfektionismus und es gebe viel zu viele
Studieninhalte, die im Berufsleben eines Apothekers nie erlebbar werden. Diese
ernüchternde Bilanz zog der ehemalige Pharmakologie-Professor Eugen Verspohl
bei der Bundesverbandstagung der Pharmaziestudierenden in Tübingen am vergangenen
Freitag.
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