So soll also nicht nur die Versorgung sichergestellt werden, sondern auch „Sicherheit in Bezug auf die Erstattung geschaffen werden“, heißt es. Daneben sollen die pharmazeutischen Unternehmer „prüfen, wann nach einer vorgezogenen Produktion die Versorgung in Deutschland wieder bedarfsgerecht erfolgen kann“. Demnach könnten bereits Ende April 2022 nachproduzierte Arzneimittel zur Verfügung stehen. Das BfArM unterstützte die pharmazeutischen Unternehmer durch eine prioritäre Bearbeitung von Änderungsanzeigen, wenn zum Beispiel für die Produktion ein Herstellerwechsel genehmigt werden müsste, heißt es. Denn wie Pro Generika vergangene Woche mitteilte, sollen einige Zulieferer die Tamoxifen-Produktion eingestellt haben, weil es für sie nicht mehr wirtschaftlich war.
0 Kommentare
Das Kommentieren ist aktuell nicht möglich.