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GKV-Spitzenverband
Alle 97 Krankenkassen können E-Rezepte abrechnen
Mindestens 30.000 E-Rezepte sollen erfolgreich abgerechnet sein, ehe die TI-Anwendung flächendeckend zum Einsatz kommt. An den Krankenkassen soll es jedenfalls nicht scheitern: Laut GKV-Spitzenverband könne mittlerweile sämtlich Kassen digitale Rezepte annehmen und abrechnen.
Berlin – 17.02.2022, 09:45 Uhr

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E-Rezept: Gematik knackt 1.000er-Marke, bei Zava bereits 250.000 ausgestellt
1.000 E-Rezepte sind geschafft! Wie dem TI-Dashboard der Gematik zu entnehmen ist, wurde diese Marke am heutigen Donnerstag geknackt. In ganz anderen Dimensionen bewegt sich die Zahl der von Online-Arztpraxen ausgestellten Rezepte. Allein bei Zava sollen es im Jahr 2021 insgesamt 250.000 gewesen sein. Die laufen allerdings nicht über die TI.
E-Rezept-Abruf mit der Versichertenkarte – wie ist der Stand?
Aktuell gibt es für Patienten, die tatsächlich ein E-Rezept erhalten haben, zwei Möglichkeiten, dieses in der Apotheke einzulösen: die direkte Übertragung per Gematik-App und die Vorlage des Papierausdrucks. Ein dritter Weg ist angedacht: Der Abruf mittels der Versichertenkarte, offiziell als elektronische Gesundheitskarte (eGK) bezeichnet. Die Gematik hat den gesetzlichen Auftrag, die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Wir haben nachgefragt, wie der Stand der Dinge ist.
So geht es mit dem E-Rezept weiter
Nachdem das Bundesgesundheitsministerium im Dezember den Start für die flächendeckende und verpflichtende Einführung des E-Rezepts verschoben hat, haben sich die Gematik-Gesellschafter nun festgelegt, wie die Testphase weiterlaufen soll. Wichtig für die Apotheken: Retaxierungen bei „technischen Fehlern“ soll es nicht geben.
BMG: E-Rezept-Start auf unbestimmte Zeit verschoben
Die Einführung des E-Rezepts wird verschoben. Das hat das BMG heute in einem Schreiben den Gesellschaftern der Gematik mitgeteilt. In dem Brief, der der Redaktion vorliegt, heißt es, dass anders als oftmals von den Akteuren kommuniziert, die erforderlichen technischen Systeme noch nicht flächendeckend zur Verfügung stehen. Es soll daher weiter getestet werden. Ein neues Datum für die geplante Einführung wird aber nicht genannt. Vielmehr soll die Einführung, wenn alles läuft, „nach einem noch festzulegenden Rollout-Verfahren erfolgen“.
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