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Positionspapier
Versorgen statt beliefern – wie der MVDA die stationären Apotheken stärken will
Aus Sicht des Marketing Vereins Deutscher Apotheker (MVDA) muss die stationäre Apotheke bei der Arzneimittelversorgung Vorfahrt vor dem Versandhandel haben. Denn schließlich übernimmt sie eine Vielzahl von Gemeinwohlpflichten, derer sich DocMorris und Co. entziehen. In einem Positionspapier hält der MVDA jetzt fest, was es braucht, um die Zukunft der Apotheken hierzulande zu sichern.
Berlin – 28.02.2022, 12:45 Uhr

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Den Weg aus der Abhängigkeit suchen
Voller Entsetzen müssen wir erleben, dass in unserer unmittelbaren Nachbarschaft Krieg geführt wird. Ein um seine Macht bangender Diktator hat ohne Anlass sein Nachbarland überfallen und will es seiner Einflusszone einverleiben. Welche Konsequenzen Deutschland und Europa für ihre Gesundheitsversorgung daraus ziehen sollten, erläutert AZ-Chefredakteurin Dr. Christine Ahlheim in einem Kommentar.
Bürokratie ist das größte Ärgernis für Apotheker
Weniger Bürokratie – das wünscht sich wohl jeder Apotheker. Doch bislang geht die Entwicklung in eine andere Richtung: Der Aufwand hat in den vergangenen fünf Jahren stark zugenommen, erklären fast alle Teilnehmer der aktuellen Apokix-Monatsumfrage. Etwas mehr als die Hälfte sagt, dass die Bürokratie die Beratung belaste, für etwa ebenso viele ist sie der größte Stressfaktor im Beruf.
Ohne Präqualifizierung gibt es keine Pens und Spacer
In der Hilfsmittelversorgung herrscht größtenteils der Bürokratie-Irrsinn. Dabei sollte die Einführung der Präqualifizierungsverfahren im Jahr 2011 eigentlich das Gegenteil bewirken. Doch das System scheint nicht immer alltagstauglich zu sein. Bei Apothekenübergaben kann es zu Einschnitten in der Versorgung kommen, wenn Formulare und Nachweise nicht pünktlich vorliegen. Grotesk wird es vor allem deshalb, weil Fertigarzneimittel mit Pens oder Spacer auch ohne Präqualifizierung abrechenbar sind – die Hilfsmittel einzeln jedoch nicht.
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