Neue Mini-Serie in der DAZ

Personalnot in Apotheken – wie lässt sie sich lösen?

Stuttgart - 14.04.2022, 07:00 Uhr

Qualifiziertes Apothekenpersonal ist Mangelware in Deutschland. Das hat auch Konsequenzen für die Bevölkerung. (Foto: Schelbert)

Qualifiziertes Apothekenpersonal ist Mangelware in Deutschland. Das hat auch Konsequenzen für die Bevölkerung. (Foto: Schelbert)


Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig. Auch Approbierte, PTA und PKA scheinen auf dem Arbeitsmarkt immer seltener zur Verfügung zu stehen. Welche Ursachen hat diese Entwicklung? Wird sich die Situation verschärfen? Wie kann die Branche und jede einzelne Apotheke die Personalnot abmildern? Eine neue Mini-Serie der DAZ präsentiert Analysen und Perspektiven.

Tatjana Buck und ihr Mann Martin Buck betreiben seit etwa zehn Jahren die Vital-Apotheke im baden-württembergischen Bad Saulgau sowie eine Filialapotheke. Momentan sind sie zufrieden mit ihrer Personalsituation. Aber das Problem des Fachkräftemangels ist ihnen nicht unbekannt. Die Situation wechselt immer wieder und es gab bereits Phasen während ihrer Selbstständigkeit, in denen die beiden an die Belastungsgrenzen gestoßen sind. Gerade auch während der Corona-Pandemie, wenn Mitarbeiterinnen ab Bekanntwerden einer Schwangerschaft nicht mehr verfügbar waren und es unzählige neue Aufgaben zu bewältigen gab. Darum freut sich das Apothekerehepaar umso mehr über eine neue PTA, die seit März das Team unterstützt.

Fachkräftemangel – ein Schlagwort, das seit einigen Jahren immer wieder durch die Medien geistert, ist für viele Unternehmen allgegenwärtig. Auch viele Apotheken sind betroffen. Immerhin listete die Bundesagentur für Arbeit den Apothekerberuf im vergangenen Jahr zum achten Mal in Folge als Engpassberuf auf. Offene Stellen für Apothekerinnen und Apotheker, PTA und PKA bleiben seit Jahren immer länger unbesetzt. 

Vielschichtige Folgen

Die Folgen dieses Fachkräftemangels sind vielschichtig und betreffen letztlich die gesamte Gesellschaft. Sie reichen von einer steigenden Arbeitsbelastung für die Belegschaften über reduzierte Angebote bis hin zu Standortschließungen der betroffenen Betriebe. Die abseits der Ballungszentren lebende Bevölkerung muss sich mitunter auf längere Wartezeiten und Anfahrtswege einstellen. Zusammenfassend betrifft die Personalnot, die sich in jeder einzelnen Apotheke abspielt, im Grunde genommen also jeden Bürger auf irgendeine Art und trägt zum Abbremsen des gesamten wirtschaftlichen Wachstums im Land bei.

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In der DAZ-Ausgabe Nr. 15 startet die Mini-Serie „Personalnot in Apotheken“. Darin wird das Problemfeld aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Wie ist die allgemeine Lage auf dem Arbeitsmarkt? Welche Möglichkeiten gibt es, neue Mitarbeiterinnen und neue Mitarbeiter zu finden? Wie lassen sich Beschäftige langfristig motivieren und im Betrieb halten? Was können wir aus anderen Branchen lernen, die vom Fachkräftemangel betroffen sind oder waren?

DAZ 15|2022

Personalmangel: Wie ist die allgemeine Lage auf dem Arbeitsmarkt? Welche Möglichkeiten gibt es, neue Mitarbeiterinnen und neue Mitarbeiter zu finden? Wie lassen sich Beschäftige langfristig motivieren und im Betrieb halten? Was können wir aus anderen Branchen lernen?


Dr. Armin Edalat, Apotheker, Chefredakteur DAZ
redaktion@daz.online


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11 Kommentare

Personalnot - politisch herbeigeführt und klar gewollt.

von ratatosk am 25.04.2022 um 17:17 Uhr

Der einfache Kernpunkt ist die politisch gewollte finanzielle Auszehrung der normalen Apotheke. Die meisten Probleme kommen einfach durch ein zu geringes Gehalt und die Not Personal einsparen zu müssen, oder zu schließen. Viele Beschwernisse können so nicht mehr einfach gelöst werden.
Daß es natürlich auch bei Apotheken sich einfach unglaublich schlecht verhaltende Chefs/innen gibt ist klar, aber so natürlich in allen Branchen so anzutreffen, in vielen noch deutlich schlimmer ( Gastronomie, Auslieferung, Versandhandel ! etc. etc. ) Karl hat gezeigt, daß er diesen Weg der Ausrottung weiter verstärkt beschreiten will.
Die groteske und immer mehr dysfunktionale deutsche Bürokratie und der schlechte Zwilling in Form der GKV Granden tut natürlich den Rest.
Aber was Großkapital durch Beeinflussung in Parteien und Politik bewirken kann, sieht man ja gerade tragisch bei einem Altkanzler.
p.s Facebook macht mal im Quartal 12 Mill. Gewinn, da kann man sich natürlich die Arbeitszeit einteilen, hat einen Campus mit Spitzenkantiene und freie Fitnesskurse etc.
Kleiner geht das aber auch, muß man halt eine Stelle bei der GKV suchen, hat man auch oft Spitzenkantine, schöne Arbeitszeit. 14 Monatsgehälter etc, die haben auch keine großen Personalprobleme und wenns Geld fehlt, wird halt der Zusatzbetrag angehoben und die unzähligen eigenen Lobbyisten machen das bei den Parteien schon klar.

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Arbeitszeiten

von Dr. Ralf Schabik am 19.04.2022 um 8:32 Uhr

@ Michael Reinhold: Schön, dass Sie das Thema mit den "unvergüteten Arbeitszeiten" ansprechen ! Denn das ist geradezu trivial zu lösen. Wir haben schon vor über 20 Jahren eine Zeiterfassung eingeführt, die dafür sorgt, dass JEDE Minute vergütet wird. Das entsprach "damals" fast 5 % Gehaltssteigerung, aber mir ging es vor allem darum, dass die Mitarbeitenden eben nicht das Gefühl haben mussten, das Sie völlig zutreffend schildern. Lächerlich wurde es aber immer dann, wenn (vereinzelte) Mitarbeitende zu Dienstantritt auf direktem Weg zum Chipleser marschiert sind und dann erstmal 15-30 Minuten "Umziehen", Morgentoilette und sonstige private Erledigungen zelebriert haben. Da kommen sich alle KollegInnen veräppelt vor, die die Fairness der Zeiterfassung zu schätzen wussten ...

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Personalnot, die 2.

von Ludwig Kirchner am 16.04.2022 um 8:39 Uhr

Ich habe eher die Diskussion über die Personalnot als "Gejammer" gesehen.

Für mich hörte sich das so an, als ob kein blasser Schimmer besteht, woran das nur liegen könnte, dass kaum jmd mehr in eine so interessanten "Branche" einsteigen möchte.
Und als müssten nur die Gehälter angehoben werden und dann kommt der Nachwuchs in Strömen.

Es natürlich auch eine Sache, mit Kunden zu diskutieren, warum die Medikamentenschachtel grün und nicht blau ist oder OTCs im Internet "nur die Hälfte" kosten.
Das muss man schon auch mögen, sich nach so einem Studium mit solchem "Nonsens" aufzuhalten.
Ich meine das nicht herablassend, da - neben dem Miteinander mit den Kollegen - die Arbeit am Kunden noch das angenehmste/schönste war.
Es sind viele liebe Menschen dabei.

Es ist vor allem das problematisch, was im Hintergrund abläuft und das was ich ja schon in meinem ersten Kommentar dargelegt hatte.

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Herrn REINHOLDS Aussage

von Dr.Diefenbach am 15.04.2022 um 16:49 Uhr

...Ich halte nicht viel von rhetorischem Ping Pong.Allerdings,sehr geehrter Herr Kollege,konterkarieren Sie mit Ihrem
ersten Satz Ihre Meinung zu meinem Beitrag.Im Übrigen erstaunt mich dass sich von Arbeit"Geber"Seite niemand zu dem Begriff "Menschenmaterial" äusserte.Finde ich auch sehr diffamierend, dieses Wort...
So, jetzt erstmal schöne Ostern allerseits.UND:das Gespräch!! ist durch nix zu ersetzen.

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AW: Herrn REINHOLDS Aussage

von Tobias Kast am 18.04.2022 um 11:30 Uhr

Sehr geehrter Herr Dr Diefenbach,

ich habe in meiner Zeit in der Offizin sehr bewusst mit vielen Kolleginnen und Kollegen aller Hierarchie-Stufen über ihre Arbeitsbedingungen geredet.

Aus mir vollkommen unverständlichen Gründen, lassen sich manche Angestellte Dinge gefallen, die vollkommen jenseits von gesundem Pragmatismus im Spannungsfeld zwischen Betriebserfordernissen und Arbeitsrecht sind (meine Meinung).

Beispiele gefällig?
- Kassendifferenz-Ausgleich aus dem privaten Geldbeutel oder der Kaffee-/Trinkgeldkasse (ohne Mankogeld)
- Hochfrequenz Apotheken in denen sich die Angestellten während der Arbeit nicht setzen "dürfen" (wie in "niemals während der Arbeitszeit")
- Drohgebaren mit "vom Lohn abziehen" bei Retax (denken Sie mal an das PTA Gehalt, den Teilzeit-Anteil und Hochpreiser... da wird mit existenzbedrohenden Ängsten gearbeitet)
- (...)

Ich will hier nicht so tun, als ob das die Mehrheit ist (ist es klar nicht) - aber "ich" würde unter solchen Bedingungen nicht arbeiten wollen und ich habe zu viele solche Geschichten gehört, als dass ich es für totale und reine Einzelfälle halten kann.
Wenn man nun "so" ein-/umsteigt (und die persönliche Toleranzgrenze ist sehr unterschiedlich - Snowflake lässt grüßen) ist man sehr schnell weg aus der Offizin...

Der zunehmende ökonomische Druck mit den verbundenen Existenzängsten auf der Seite der Inhaber lässt manche leider in unschöne Richtungen ausweichen (der Umgang mit dem Team ist hier nur ein Beispiel).

Den Begriff "Menschenmaterial" kann ich hier zumindest nachvollziehen - wenn der Umgang mit dem Team nicht menschlich ist, wie soll man ihn dann bezeichnen?

Warum funktionieren die Selbstreinigungskräfte des Marktes hier scheinbar nicht zuverlässig?
(Und nein - "das wird schon irgendwie positiv ausgeglichen" ist aus meiner Sicht nicht überall anwendbar.
Gerade wer immer "klein gehalten" wird, ist sich seiner Möglichkeiten oft nicht bewusst.)

Frohe Rest-Ostern!

Personalnot

von Ludwig Kirchner am 15.04.2022 um 8:40 Uhr

Ich kann hier nur für mich sprechen, aber das Gehalt war das am wenigsten ausschlaggebende, das mich in der Apotheke gehalten hätte.

Vor allem das Stehen und die damit verbundenen Schmerzen waren ein Grund, der Apotheke den Rücken zu kehren.
Hier eine Erleichterung für Angestellte zu schaffen, wie z.B. Stehhilfen wäre doch ein leichtes. Ist aber wohl nicht gewollt.
Auch einen wertschätzenden Umgang habe ich bis jetzt in allen Apotheken vermisst.
Da das Arbeiten in Vollzeit für mich irgendwann nicht mehr möglich war, bin ich mit den Stunden runter gegangen.
Ich habe mich viele Jahre nur wie Menschenmaterial gefühlt, das verheizt wird.

In Gesprächen mit Kollegen erfahre ich, dass es den meisten genauso geht/ging.

Das "Ende" der Geschichte ist, dass bei mir das Kapitel Apotheke hoffentlich nie wieder geöffnet wird.

Glücklich im Büro ohne Schmerzen, mit Gleitzeit (d.h. ab der 1. Minute bezahlt, nicht erst 30 Minuten später! zur Öffnungszeit und abends später wg Kasse erledigen), kein Terminstress, wenn ich mal zum Arzt muss; kein Dienstgetausche Samstage/Notdienste usw. kein Dienstplangeflicke, weil die Personaldecke hinten und vorne nicht ausreicht.
Ich könnte bestimmt noch so vieles aufzählen...

Und nun zum Abschluss: es gibt so viele schöne Arbeitsplätze außerhalb der Apotheke, das muss sich wirklich niemand antun!

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AW: Personalnot

von Dr.Diefenbach am 15.04.2022 um 15:28 Uhr

....mich interessiert,WIE der Kollege sich dann eigentlich die Apothekenpraxis der Zukunft vorstellt?
Wenn der Bürogänger eine Rezeptur braucht, einen Kompressionsstrumpf,einen AM,-Check,ein Impfangebot,
usw. usw,-das leistet irgendein Bürojob wohl kaum.Ich finde schon ,dass der Beitrag massiv praxisfeindlich ist
und dass die KollegInnen,ob als MitarbeiterInnen oder Selbständige,MEHR Respekt verdient haben.Also wenn
jemand mit einem Rückendefekt eine Tätigkeit wechselt, dann geht das ja in Ordnung.Aber SO macht man die
öffentliche Apotheke nicht nieder.Irgendwie ärgerlich.Übrigens RATE ich mal:Einstiegsgehälter bei Juristen in diverse
Kanzleien,Archtitekturbüros,in Redaktionen etc zu testen...!!Es ist auch mal Zeit, die Kirche im Dorf zu lassen.Es gibt nämlich eine Reihe
von PKAs PTAs ,ApothekerInnen,die auch zufrieden sind:Rumgejammere um jeden Preis ist allerdings mittlerweile deutscher Standard geworden.

AW: Personalnot

von Michael Reinhold am 15.04.2022 um 16:15 Uhr

@Dr. Diefenbach:
Das grundlegende Problem bei der Personalnot ist, dass Anliegen der Angestellten von der Inhaberseite durch die Bank weg nicht ernst genommen werden.

Ihr Beitrag veranschaulicht das sehr gut - leider. Anstatt sich konstruktiv mit den Argumenten von Herrn Kirchner auseinanderzusetzen (und zu prüfen, ob da vielleicht nicht doch ein Haufen Wahrheit drin steckt), werfen Sie ihm Praxisfeindlichkeit, fehlenden Respekt und Rumgejammere vor. Sie werden also bei ihrer Argumentation persönlich.

Ich selbst arbeite wirklich gerne als Angestellter in einer Apotheke. Aber diese Nummer, dass man da in vielen Apotheken stets jeden Tag 20-30 Minuten umsonst arbeiten soll, geht mir auch gewaltig auf den Senkel (ich meine die Vor- und Nacharbeit bei Apothekenöffnung und -schließung).

Und auch das Thema "Wertschätzung" ist in vielen Apotheken ein Problem. Da draußen gibt es wirklich genügend Chefs, denen dieser Begriff und auch der Begriff "gegenseitiger Respekt" völlig fremd sind.

Und diese Chefs wundern sich dann, dass sie niemanden mehr her bekommen bzw. dass viele Mitarbeiter mittlerweile in attraktivere Jobs außerhalb der Apotheke wandern.

Ehrlich: Das sind Themen, mit denen sich die Apothekerschaft zeitnah auseinandersetzen muss. Was sind die Gründe, dass der Arbeitsplatz Offizin für viele Apotheker und PTAs mittlerweile unattraktiv ist? Persönliche Kritik an Personen, die die Missstände beim Namen nennen, halt ich für unangebracht.

AW: Personalnot

von Moinsen am 16.04.2022 um 22:14 Uhr

Ich kann Herrn Kirchner nur zustimmen.
Ich habe auch den Ausstieg gewagt und bin voll zufrieden. Mein Einkommen ist auf dem gleichen Niveau, aber meine Arbeit im Büro, übrigens keine Pharmabranche, deutlich entspannter. Zu Hause kann ich völlig in Ruhe schlafen. Keine sinnlosen Telefonate mit Ärzten und Krankenkassen , natürlich keine sinnlosen Diskussionen am HV Tisch wegen den Packungen, welche Farbe die haben sollten....
Ich kann nur empfehlen auch wenigstens auch außerhalb der Apothen zu arbeiten, es gibt genug Stellen bei den Ämtern.
Nach einem Pharmaziestudium ist dir allgemeine Arbeitsbedingungen eines Approbatierten in der Apotheke nicht gerecht, die Bezahlung sowieso nicht.
Meine Kollegen waren erstaunt als sie erfuhren , wieviel ich in der Apotheke verdient habe.
Und dafür haben sie studiert??

Löhne niedrig

von Kuka am 14.04.2022 um 11:49 Uhr

Hauptgrund ist der niedrige Lohn.
Die Löhne für die Apothekenberufe sind zu niedrig.
Viele PKAs verlassen die Apotheke und arbeiten in anderen Bereichen zu besseren Konditionen.
Der Lohn eines Apothekers ist sowieso wenig, ein Akademiker der am Ende ca 2500 Netto für den ganzen Stress bekommt?
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AW: Löhne niedrig- Respekt auch für Apotheken

von Christoph Gulde am 14.04.2022 um 12:50 Uhr

Das ist vermutlich ein Grund und Abhilfe lässt sich nur mit einem deutlichen Nachschlag auf das Fixum für die letzten 20 Jahre in einer Größenordnung von rund 2 Euro pro Rx- Packung in den Apotheken bewerkstelligen.

Wenn der Respekt und die gerechte Entlohnung auch für Apothekenmitarbeiterinnen gelten soll, muss die neue Ampelregierung hier ernsthaft tätig werden, sonst kann spätestens mittelfristig die komplexe Arbeit in den Apotheken nicht mehr auf dem geschätzen Qualitätsniveau erwartet werden. 12 Uhr ist durch.

Dass vor ein paar Tagen kolportierte Pläne aus dem BMG für Einsparungen in den Apotheken bekannt geworden sind, zeigt nur, dass dort die strukturelle Unterfinanzierung der Apothekenarbeit noch gar nicht erkannt worden ist.

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