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GKV-Arzneimittelausgaben im März 2022
Rezeptzahl steigt langsam an
Die Gesetzliche Krankenversicherung hat im vergangenen März 4,17 Milliarden Euro für Arzneimittel ausgegeben. Das sind 5,2 Prozent mehr als im März 2021. Die für das Apothekenhonorar maßgebliche Rezeptzahl hat dabei um 3,3 Prozent erhöht – das vor-pandemische Niveau hat ist damit nach wie vor nicht erreicht.
Berlin – Erstellt am 29.04.2022, 13:15 Uhr

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Kassen geben mehr Geld für Arzneimittel und Impfstoffe aus
Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung sind im Januar 2022 um 7,2 Prozent gegenüber dem Januar des Vorjahres angewachsen. Auch die Zahl der Rezepte legte um 5,8 Prozent zu, wie aus den aktuellen DAV-Frühinformationen hervorgeht.
Hochdosis-Grippeimpfstoff lässt GKV-Ausgaben für Vakzine rasant steigen
Nach zweistelligen prozentualen Zuwächsen seit April dieses Jahres ist das Ausgabenwachstum der Gesetzlichen Krankenversicherung für Arzneimittel (ohne Impfstoffe) im Oktober auf 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichsmonat abgeflacht. Die Ausgaben für Impfstoffe erhöhten sich hingegen um 76,9 Prozent – dahinter dürften vor allem Impfungen mit dem neuen Hochdosisimpfstoff Efluelda stecken.
Erneut sinkende Rezeptzahlen bei steigenden Ausgaben
Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung für Arzneimittel (ohne Impfstoffe) sind nach Daten des Deutschen Apothekerverbands im Februar 2021 um 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Zugleich ging die für das Apothekenhonorar maßgebliche Rezeptzahl um 12,1 Prozent zurück.
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