Anzeige
Vfa zum Spargesetz
„Entwurf und die Art und Weise der Entstehung grottenschlecht“
Der Referentenentwurf eines GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes, der seit dem gestrigen Montag bekannt ist, sieht vor, die Pharmaindustrie kräftig zur Kasse zu bitten. Neben einer Solidaritätsabgabe von 1 Milliarde Euro, die 2023 und 2024 jeweils zusätzlich geleistet werden soll, ist geplant, das Preismoratorium zu verlängern und die AMNOG-Regeln anzupassen. Neben anderen Pharmaverbänden hat sich auch der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) geäußert.
Stuttgart – Erstellt am 05.07.2022, 12:00 Uhr

Anzeige
Nächster Artikel
KZBV-Chef Eßer: „Das werden wir nicht hinnehmen“
Die Kritik am Entwurf eines GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes reißt nicht ab: Auch die Zahnärzte sind empört. Mit Blick auf die Einsparungen, die der Berufsstand zu Lauterbachs Sparpaket beitragen soll, spricht der Chef der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, Wolfgang Eßer, von einem „Frontalangriff auf die zahnärztliche Versorgung“.
KZBV-Chef Eßer: „Das werden wir nicht hinnehmen“
Die Kritik am Entwurf eines GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes reißt nicht ab: Auch die Zahnärzte sind empört. Mit Blick auf die Einsparungen, die der Berufsstand zu Lauterbachs Sparpaket beitragen soll, spricht der Chef der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, Wolfgang Eßer, von einem „Frontalangriff auf die zahnärztliche Versorgung“.
BMG will Kassenabschlag von 1,77 auf 2 Euro erhöhen
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hatte ihn für diese Woche angekündigt: den Entwurf für ein Gesetz, das den Krankenkassen aus den roten Zahlen helfen soll. Der DAZ liegt dieser nun vor. Geplant sind demnach nicht zuletzt Einsparungen im Arzneimittelbereich. Unter anderem soll der Kassenabschlag der Apotheken für zwei Jahre auf zwei Euro erhöht werden. Allerdings: Dem Vernehmen nach hat das Bundeskanzleramt die Vorlage bereits gestoppt.
Deutscher Apotheker Verlag Logo
Service
Rechtliches
Jetzt auch als App für iOS und Android
© 2025 Deutsche Apotheker Zeitung