Umfrage zum Meldeverhalten

Wie halten Sie es mit den AMK-Meldungen?

Stuttgart - 11.10.2022, 14:15 Uhr

Die Teilnahme ist bis 25. Oktober möglich. Sie finden die Umfrage hier. (s / Foto: Kenishirotie / AdobeStock)

Die Teilnahme ist bis 25. Oktober möglich. Sie finden die Umfrage hier. (s / Foto: Kenishirotie / AdobeStock)


Apotheker:innen sind angehalten, unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Qualitätsmängel an die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker zu melden. Die möchte nun Erkenntnisse zum Meldeverhalten gewinnen und ruft zur Teilnahme an einer Blitzumfrage auf.

Bereits seit 1975 gibt es die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK). Die Fachkommission der ABDA kümmert sich um Pharmakovigilanz und Arzneimittel(therapie)sicherheit. Stellen Apotheken in diesen Bereichen Auffälligkeiten fest, zum Beispiel, weil ihnen Patienten von Nebenwirkungen berichten oder sie bei der Fertigarzneimittelprüfung Qualitätsmängel finden, sollen sie diese an die AMK melden. Diese erfasst und bewertet die Meldungen und ergreift gegebenenfalls Maßnahmen, wie Untersuchungen der beanstandeten Arzneimittel im Falle von Qualitätsmängeln. Auch die Rückrufe auf Apothekenebene werden über die AMK koordiniert.

Die AMK möchte nun Erkenntnisse zum Meldeverhalten gewinnen und führt dazu eine Umfrage durch. Insgesamt sind es sieben Fragen, die online beantwortet werden können – laut AMK in drei Minuten.

Die AMK möchte dabei von den Teilnehmenden unter anderem wissen, ob sie schon jemals etwas an die AMK gemeldet haben, wenn ja was und wie groß der Aufwand war. Darüber hinaus werden Gründe abgefragt, warum Dinge nicht gemeldet wurden und ob die Pandemie das Meldeverhalten verändert hat. Zuletzt bittet die AMK um Anregungen, wie das Meldeverfahren an die AMK vereinfacht werden könnte.

Die Teilnahme ist bis 25. Oktober möglich. Sie finden die Umfrage hier.


Julia Borsch, Apothekerin, Chefredakteurin DAZ
jborsch@daz.online


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