Man isst, wenn man hungrig ist und stoppt bei Sättigung: Ein gesundes Essverhalten orientiert sich an physiologischen und sozialpsychologischen Bedingungen. Essen dient der Gesundheit, der Lebensenergie, ist Genuss und hilft, soziale Beziehungen zu pflegen.
Bei einem gestörten Essverhalten funktionieren diese Mechanismen nicht mehr, und die oben genannten Punkte verlieren an Bedeutung. Stattdessen wird Essen mehr und mehr zum Problem: Strenge Essregeln und Bewegungsziele stören den Alltag und belasten Freundschaften. Ein gestörtes Essverhalten ist jedoch noch keine Essstörung.
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