Was heißt „kastrationsresistent“?
Bei einem kastrationsresistenten Prostatakarzinom schreitet die Erkrankung auch dann fort, wenn der Testosteron-Spiegel medikamentös auf ein sehr niedriges Niveau gesenkt wurde. Der Tumor ist demnach resistent gegenüber einem reinen Hormonentzug.
Ein wöchentlich steigender Serumspiegel des prostataspezifischen Antigens (PSA) gilt hierbei als Marker für einen progredienten Verlauf. Der Progress von Knochen- und Weichteilmetastasen ist bei der metastasierenden Form des kastrationsresistenten Prostatakarzinoms ein alternativer Marker für ein Fortschreiten der Erkrankung.
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