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Die hinter der Apothekenkooperation „Gesund ist bunt“ stehende Gesellschaft Parmapharm lag im Geschäftsjahr 2022 im operativen Geschäft über den Planungen. Das Jahresergebnis in Höhe von 430.000 Euro wird an die teilnehmenden Apotheken ausgeschüttet. Auf der Gesellschafterversammlung wurde zudem die Spitze des Aufsichtsrates neu besetzt.
„Gesund ist bunt“ ist der Name der Kooperation, die seit 1994 existiert und 300 Apotheken als Mitglieder zählt. Der Name scheint Programm zu sein, denn auch die hinter der Marke stehende Parmapharm Marktförderungs GmbH & Co. KG zeigt sich recht gesund, wie jetzt auf der Gesellschafterversammlung in Warnemünde deutlich wurde. „Alle operativen Steuerungsgrößen lagen komfortabel über den von uns gesetzten Planungs- und Prognosekorridoren für das Geschäftsjahr 2022“, sagte Frank Stuhldreier, Geschäftsführer von Parmapharm, gegenüber der DAZ.
Konkret wies die Gesellschaft für das vergangene Jahr ein Ergebnis von 430.000 Euro aus, welches den Angaben zufolge an die „Gesund ist bunt“-Gesellschafter, also die Apotheker, ausgeschüttet werden soll. Darüber hinaus berichtete Stuhldreier von einem Eigenkapital in Höhe von 1,5 Millionen Euro sowie einer Eigenkapitalquote von 72 Prozent.
Thomas Worch, ebenfalls Geschäftsführer von Parmapharm, betonte, dass die Marktbedeutung und Durchsatzintensität der Gesellschaft in Zukunft „nachhaltig gesteigert werden“ soll.
Wechsel an Aufsichtsrats-Spitze
Laut einer Pressemitteilung übergab Apotheker Florian Picha nach zwölf Jahren an der Spitze des Aufsichtsrates den Vorsitz an seinem bisherigen Stellvertreter Ulrich Schwarze, ehemals Geschäftsführer der Beauty-Alliance. Neue stellvertretende Vorsitzende des Gremiums wurde Sabine Rosenthal von der Luna-Apotheke in Hamburg. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde Margarita Terjung.
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