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Apokix-Umfrage im Mai
Bürokratie ist der größte Stressfaktor
Die beständig zunehmende Bürokratie in Apotheken kostet Zeit und Nerven. Für fast alle Apothekenleiter:innen ist sie zum größten Stressfaktor geworden. Hoffnung, dass ein Bürokratieabbaugesetz in absehbarer Zeit Entlastung bringt, haben die wenigsten. Das zeigen die Ergebnisse der Apokix-Umfrage im Mai.
Berlin – 30.05.2023, 07:15 Uhr

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Bürokratieabbau: Und die Apotheken?
Apothekerinnen und Apotheker klagen seit Ewigkeiten über die Zumutungen der Bürokratie. In der aktuellen Kampagne der ABDA spielen die Forderungen nach dem Wegfall unnötiger Regelungen eine herausragende Rolle. Da trifft es sich gut, dass sich die Ampelkoalition den Abbau von Bürokratie auf die Fahnen geschrieben hat. Mitte April legte sie das Ergebnis einer diesbezüglichen Verbändeabfrage vor – von den Apotheken ist darin aber überraschenderweise nicht die Rede.
Bürokratieabbau: Steter Tropfen?
Vor knapp einem Monat hat die ABDA ihren Forderungskatalog an die Politik veröffentlicht. Sie will, kurz gefasst, mehr Geld, weniger Retax-Risiko, mehr Handlungsspielraum und weniger Bürokratie, unter anderem bei der Präqualifizierung. Die Forderung nach Bürokratieabbau zieht sich seit Jahren wie ein roter Faden durch die Apothekertage. Passiert ist aber bislang nichts. Die Zeit für eine Kehrtwende ist mehr als reif.
Neue ABDA-Arbeitsgruppe knöpft sich Bürokratieabbau vor
Weniger Bürokratie – das ist einer der größten Wünsche der Apotheker:innen und des Apothekenpersonals. Möglicherweise bewegt sich in dieser Legislaturperiode politisch tatsächlich etwas. Das Bundesgesundheitsministerium ist immerhin per Gesetz aufgefordert, bis Ende September 2023 Empfehlungen zum Bürokratieabbau im Gesundheitswesen vorzulegen. Die ABDA will nun eine Arbeitsgruppe bilden, die Vorschläge für einen Maßnahmenkatalog unterbreitet.
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