Politische Eskalation

Protesttag: Stoff für den richtigen Social-Media-Auftritt

Berlin - 02.06.2023, 15:15 Uhr

Richtig im Bild sein für den Apotheken-Protesttag: Rahmen für die sozialen Medien. (Foto: ABDA)

Richtig im Bild sein für den Apotheken-Protesttag: Rahmen für die sozialen Medien. (Foto: ABDA)


Wer sich am 14. Juni dem Apothekenprotest anschließen will, kann bereits aus einer Fülle an Info-Material schöpfen. Die ABDA hat nun noch einmal einen draufgelegt und dabei insbesondere an Notdienst schiebende Apotheken gedacht – und den richtigen Auftritt im Netz und in den sozialen Medien.

Es kann nie genug geben: Die ABDA stellt auf der Webseite apothekenkampagne.de im Login-Bereich weiteres Info-Material für den Protesttag am 14. Juni bereit. Bislang wurden etwa Motive für Plakate und Flyer im Netz zur Verfügung gestellt, die Patientinnen und Patienten über den Protest oder etwaige Schließungen informieren. Zudem gibt es Tipps für Aktionen und auch Empfehlungen für die richtige Dekoration. Dabei bietet nicht nur die ABDA Material an – auch bei einzelnen Apotheken, Verbänden oder beispielsweise der Freien Apothekerschaft kann man sich versorgen.

Das neue ABDA-Material verfeinert noch einmal das Angebot. Unter anderem wird dabei auf die speziellen Bedürfnisse der Apotheken reagiert, die Notdienst haben. Für diesen Fall gibt es sowohl ein Hinweis-Plakat als auch Handzettel zum Verteilen an Patientinnen und Patienten. Aber auch an Apotheken, die ganz geschlossen haben, wurde gedacht: Für sie gibt es Plakate, die ins Fenster gehängt und auf denen eingetragen werden kann, wo die nächstliegenden Apotheken zu finden sind, die Notdienst schieben.

Aber auch das digitale Angebot wird erweitert. So gibt es beispielsweise ein Logo „Apotheken kaputtsparen? Mit uns nicht!“ für Apotheken-Webseiten und als E-Mail-Abbinder. Wer sich in den sozialen Medien zu dem Protest bekennen will, wird auch fündig: Zu diesem Zweck gibt es einen Profilbild-Rahmen mit demselben Motto.

Brief an Ärztinnen und Ärzte

Verständlicherweise wendete sich das Info-Material vornehmlich an Patientinnen und Patienten. Schließlich werden sie von dem Protest am meisten betroffen sein und sollen über die Hintergründe informiert und im besten Fall von den Forderungen der Apothekerschaft überzeugt werden. Neu ist nun aber auch ein Brief adressiert an Ärztinnen und Ärzte, der vor dem Protest verschickt werden kann und mit dem für Verständnis geworben werden soll.


Matthias Köhler, DAZ-Redakteur
redaktion@daz.online


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