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Berufsverband der Frauenärzte kritisiert Hormonskepsis
Sind Frauen gegenüber der „Pille“ zu voreingenommen?
Der Berufsverband der Frauenärzte (BVF) informiert über eine steigende Zahl von Schwangerschaftsabbrüchen. Was zu den ungewollten Schwangerschaften geführt hat und warum diese abgebrochen wurden, könne man aus den Statistiken zwar nicht ablesen. Dennoch macht der BVF in diesem Zusammenhang auf einen Trend zur Verhütung ohne Hormone und „Hormon-Bashing“ in den Sozialen Medien aufmerksam.
Stuttgart – 10.07.2023, 11:45 Uhr

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Die Pille und Depression – junge Frauen wohl besonders betroffen
Frauen leiden innerhalb der ersten zwei Jahre nach Einnahmebeginn von oralen Kontrazeptiva häufiger an Depressionen als jene, die nie solche Hormonpräparate benutzt haben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Beobachtungsstudie. Der Griff zu dieser Verhütungsmethode erhöht wohl auch das Lebenszeitrisiko für Depressionen – vor allem bei unter 20-Jährigen.
Die „Pille“ und das Thromboserisiko – alles klar, oder?
Dass kombinierte orale Kontrazeptiva das Thromboserisiko erhöhen, ist eigentlich ein alter Hut. Frauenärzte werden – dank dem Blaue-Hand-Schulungsmaterial, das die DAZ Ihnen mit dieser Serie näherbringt – mit Checklisten, und Patientinnen mit Informationskarten daran erinnert. Warum es dennoch auch in der Apotheke sinnvoll sein kann, bei der nächsten „Pillen“-Verordnung mal wieder genauer hinzuhören und nachzuhaken, lesen Sie hier.
Zu viele risikoreiche „Pillen“ – AOK hofft auf neues Gestagen-Monopräparat
Regelmäßig berichten Krankenversicherungen über rückläufige Verordnungszahlen bei oralen Kontrazeptiva. Immer wieder wird dabei aber bemängelt, dass der Anteil risikoreicher Präparate weiterhin zu hoch ist. Die AOK hofft nun auf ein neues Gestagen-Monopräparat, welches das Verordnungsverhalten verändern könnte. Außerdem stellt die aktuelle DAZ vor, wie man „natürlich sicher verhüten“ kann.
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