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Lieferengpass-Datenbank des BfArM
Salbutamol – weitere Anbieter melden Engpässe
Dass Salbutamol von einigen Firmen in Apotheken derzeit nicht so leicht zu bekommen ist, wurde bereits kommuniziert. Nun sind weitere Firmen auf der Lieferengpass-Liste des BfArM hinzugekommen.
Salbutamol ist derzeit von einigen Anbietern in der Apotheke schwer zu bekommen. Vergangene Woche wurde jedoch Besserung ab dem Monat August versprochen. So besteht für das Sultanol Dosier-Aerosol beispielsweise seit dem 19. Juni ein Engpass, der noch bis zum Jahresende andauern soll. Zulassungsinhaber Glaxo Smith Kline (GSK) informierte aber, dass zwischenzeitlich wieder „sehr eingeschränkt Packungen in deutscher Aufmachung verfügbar“ sind (Einzel- und Mehrfachpackungen) und dass zudem ab August Einzelpackungen in französischer Aufmachung verfügbar sein werden.
Auch für Salbutamol AL Inhalat und Salbuhexal Fertiginhalat (keine Dosieraerosole) soll ab August laut Engpass-Liste des BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) kein Lieferengpass mehr bestehen.
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Seit dem 20. Juli sind in der BfArM-Liste aber neue Präparate hinzugekommen: So soll auch für Bronchospray novo von Infectopharm seit Juli bis Ende des Jahres 2023 ein Engpass bestehen. Einerseits wird dort – wie bei den anderen Anbietern – als Grund eine erhöhte Nachfrage angegeben, aber auch ein Produktionsproblem. Ebenfalls von Infectopharm soll der Bronchospray Autohaler bis 9. Oktober fehlen.
Und auch Salbutamol-ratiopharm N Dosieraerosol ist mittlerweile offiziell knapp. Momentan wird das Ende dieses Engpasses für den 18. September prognostiziert. Salbutamol - 1 A Pharma 0,1 mg soll hingegen nur vom 20. bis 26. Juli schlecht lieferbar sein.
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