Zwischen PJ und Approbation – Status klären
Ein dritter Antrag befasst sich unterdes mit der Situation von pharmazeutischem Nachwuchs, der das Pharmaziepraktikum beendet, aber die Approbation noch nicht erhalten hat. Konkret wollen die Delegierten Joachim Stolle, Sarah Junghans, Maximilian Müller, Tina Töllner und Claudia Wolf den Gesetz- bzw. Verordnungsgeber auffordern lassen, „klarzustellen, dass Pharmazeut:innen im Praktikum (PhiPs), die sich nachweislich für den dritten Abschnitt der pharmazeutischen Prüfung angemeldet haben, in der Zeit nach Beendigung ihres Pharmaziepraktikums bis zur Erteilung der Approbation dem pharmazeutischen Personal einer Apotheke gemäß § 1a Abs. 2 Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) angehören“.
Damit soll es laut der Antragsbegründung den Fast-Apotheker:innen ermöglich werden, in der Zeit bis zum dritten Staatsexamen weiterhin Praxiserfahrung zu sammeln und etwa durch eine Teilzeitbeschäftigung den Lebensunterhalt zu sichern. Es erscheine „nicht sachlogisch, dass PhiPs, die während ihrer Ausbildung erheblich an Fachwissen und Know-how hinzugewonnen haben, nicht in mindestens gleichem Umfang wie zu Beginn ihres Pharmaziepraktikums eingesetzt werden können“.
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