Weiterhin tragen neben der UV-Strahlung auch hohe Temperaturen zu solchen Erkrankungen bei: So ist etwa bekannt, dass bei Hitzestress der programmierte Zelltod von Zellen gestört ist, die durch UV-Strahlen geschädigt wurden. Die Expert:innen des RKI halten es daher für dringend notwendig, dass künftig mehr in Sachen UV-Schutz getan wird. Es gehe nicht darum, die Sonne komplett zu meiden, sondern verantwortungsvoll mit der Exposition gegenüber UV-Strahlung umzugehen. Im Fokus stehen sollten hierbei Kinder, deren Haut besonders empfänglich gegenüber UV-bedingter Schäden ist.
Apothekenteams können hierbei beratend tätig werden – etwa indem sie bereits im Frühjahr dazu raten, Sonnencreme aufzutragen. Zu dieser Zeit ist die Haut noch nicht an die Sonne gewöhnt und das Risiko für einen Sonnenbrand dadurch besonders hoch. Weiterhin kann der Kundschaft geraten werden, sich bevorzugt im Schatten aufzuhalten und sich durch lange Kleidung, Sonnenhüte und -brillen vor der Strahlung zu schützen.
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