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Rote-Hand-Brief
Apotheker sollen Topiramat-Patientinnen zum Arzt-Besuch raten
Die Anwendung von Topiramat kann für das ungeborene Kind gefährlich werden – auch in der Indikation der Epilepsie. Deshalb wird jetzt ein Schwangerschaftsverhütungs-Programm implementiert. Darüber informiert aktuell ein Rote-Hand-Brief.
Stuttgart – 02.11.2023, 08:15 Uhr

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Verantwortungsvoller Umgang mit pharmazeutischen Bedenken
Im Jahr 2022 haben Apotheken bei 1,2 Prozent der Rezeptzeilen, bei denen ein Austausch nach den Vorgaben des Rahmenvertrags möglich war, pharmazeutische Bedenken dokumentiert. Auf diese Zahl weist das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut aktuell hin.
Topiramat für Schwangere letzte Wahl – auch bei Epilepsie!
Dass Topiramat während der Schwangerschaft zu schweren Fehlbildungen führen kann, ist bereits bekannt. Etwa bei Migräne ist es deshalb in dieser Zeit kontraindiziert. Bei Epilepsie ist die Abwägung einer Therapie während der Schwangerschaft grundsätzlich komplizierter. Doch auch hier sollen die Sicherheitshinweise aufgrund neuer Erkenntnisse nun verschärft werden.
Schulungsmaterial zu Valproat – gut verständlich, aber kaum bekannt
Aus Ihren Kassensystemen kennen Sie wahrscheinlich das Blaue-Hand-Logo – aber haben Sie schon einmal draufgeklickt und sich das hinterlegte Schulungsmaterial durchgelesen? Dieses richtet sich zwar meist an ärztliches Personal und Patienten, für Apothekerinnen ist es aber auch interessant – immerhin wurde es behördlich angeordnet. Die DAZ stellt Ihnen deshalb in dieser Serie eine Auswahl der „blauen Hände“ vor – heute die zu Valproat. Denn wie eine Untersuchung von Embryotox zeigt, bestehen sowohl in der Arztpraxis als auch bei den Patientinnen große Wissenslücken.
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