ApothekenRechtTag online

Retaxationen: Wo droht Apotheken weiter Ungemach?

05.02.2024, 07:00 Uhr

In der Apotheke gefürchtet: Retxationen. (Bild: Syda Productions/AdobeStock)

In der Apotheke gefürchtet: Retxationen. (Bild: Syda Productions/AdobeStock)


Auch wenn Retaxationen in den vergangenen Jahren eingeschränkt wurden - ganz vom Tisch sind sie nicht. Gerade mit Blick auf das E-Rezept tun sich sogar neue Fallen für die Apotheken auf. Einen Überblick über die neue Rechtslage und weiterhin drohende Gefahren gibt Ina Hofferberth am 1. März beim ApothekenRechtTag online im Rahmen der INTERPHARM.

Retaxationen der Krankenkassen sind seit Jahrzehnten ein Damoklesschwert, das bei der Arzneimittelabgabe über Apotheken schwebt. Zwar wurden durch das GKV-Versorgungsstärkungsgesetz 2015, die Schiedsstellenentscheidung zum Rahmenvertrag nach § 129 SGB V vom Mai 2016 sowie aktuell 2023 durch das Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) bestimmte Retaxationsmöglichkeiten der Krankenkassen eingeschränkt. Dennoch bestehen, insbesondere auch nach Einführung des E-Rezepts weiterhin beträchtliche Risiken und Retaxationsfallen. 

LAV Ba-Wü

Auf dem ApothekenRechtTag am 1. März 2024 beleuchtet Ina Hofferberth die neuen gesetzlichen Regelungen und ihre Auswirkungen in der Apothekenpraxis. Hofferberth ist Geschäftsführerin und Syndikusanwältin des Landesapothekerverbands Baden-Württemberg sowie Mitglied verschiedener Verhandlungskommissionen des Deutschen Apothekerverbands.

Programm-Infos

ApothekenRechtTag online

Retaxationen: Wo droht Apotheken weiter Ungemach? 

Referentin: Ina Hofferberth

Vortrag am Freitag, dem 1. März 2024, 14:30 Uhr  (Livestream). 

Nähere Informationen zum Programm: www.interpharm.de


Deutsche Apotheker Zeitung
redaktion@daz.online


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