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Seit 2020 arbeiten weniger Menschen in einer Apotheke. Das zeigen aktuelle Zahlen der Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Es gibt weniger Apotheken-Besitzer und -Pächter sowie PTA, dafür stieg die Zahl approbierter Mitarbeiter.
Die Zahl der Beschäftigten in Apotheken sinkt. Das ergeben aktuelle Zahlen der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE). Während die Zahl der Apotheken bereits seit dem Jahr 2000 schwindet – von 22.155 auf 17.571 zum Jahresende 2023 – war die Zahl der Beschäftigten in Apotheken konstant und für lange Zeit gestiegen – von 142.075 im Jahr 2000 auf 168.465 im Jahr 2020. Doch seit dem ist die Beschäftigungszahl rückläufig: Sie sank 2021 auf 167.819 und 167.605 im Jahr 2022.
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Die Zahl der beschäftigten PTA ging 2022 um 149 zurück. Auch in der Gruppe der Pharmazie-Ingenieure:innen ist ein Rückgang um 208 zum Vorjahr zu verzeichnen. Die Zahl der Apothekenleiter:innen sank um 305, genauso wie die Zahl der Besitzer:innen einer öffentlichen Apotheke um 265. Auch die Pächter:innen einer Apotheke werden weniger: Deren Zahl sank leicht um 33. Verzeichnet werden auch 61 weniger Pharmazeut:innen im Praktikum. Gestiegen ist hingegen die Zahl der approbierten Mitarbeiter:innen von 41.418 im Jahr 2021 auf 42.050 im Folgejahr.
Auch die Zahl der PKA in Ausbildung nimmt zu: von 3.792 im Jahr 2021 auf 4.019 im Folgejahr, ebenso die PTA-Praktikant:innen von 2.091 auf 2.143.
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