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DocMorris wird wohl der erste Anbieter sein, bei dem Patient*innen E-Rezepte via CardLink einlösen können. Zahlreiche Anbieter im Markt, darunter die standeseigene Gedisa, arbeiten aber daran, die Technik auch den Apotheken vor Ort zur Verfügung zu stellen. Eine Pflicht, diesen „vierten Einlöseweg“ anzubieten, gibt es für Apotheken aber nicht. Was ist in Ihrer Apotheke geplant? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!
Gesund.de, ia.de, mea, die Gedisa und viele mehr: Alle, die beim Thema Digitalisierung in den Apotheken mitmischen, arbeiten derzeit daran, den Apotheken vor Ort das CardLink-Verfahren zur Verfügung zu stellen. Und das möglichst schnell. Denn der niederländische Versender DocMorris steht in den Startlöchern.
Vergangene Woche hat er die Zulassung von der Gematik erhalten, noch diese Woche soll die neue Funktion in der App zur Verfügung stehen. Der Versandhändler verspricht sich viel von dem neuen Verfahren, weil es neben der kaum genutzten Gematik-App eine weitere volldigitale Möglichkeit bietet, E-Rezepte einzulösen. Damit soll es endlich gelingen, signifikante Anteile am Rx-Markt in die Niederlande zu holen. Zuletzt waren die Umsätze in diesem Bereich sogar rückläufig.
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Da wollen viele Apotheken vor Ort natürlich gegenhalten und ihrerseits den Patient*innen die Technologie zur Verfügung stellen, die es ermöglicht, E-Rezepte ortsunabhängig mittels Versichertenkarte abzurufen. Eine Pflicht, diesen neben Gematik-App, Ausdruck und Stecken der eGK in der Apotheke vierten Einlöseweg anzubieten, gibt es allerdings nicht. Das kann jede Apotheke für sich entscheiden.
Umsonst ist das Ganze übrigens auch nicht. Apotheken, die CardLink nutzen wollen, sollen dafür im Regelfall einen separaten Vertrag mit dem jeweiligen abschließen – und eine extra Gebühr zahlen. Bei gesund.de fallen beispielsweise 99 Euro im Monat an.
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2 Kommentare
CardLink
von Aydogan, Gabriele am 17.04.2024 um 16:07 Uhr
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AW: Quatsch
von Stefan Haydn am 19.04.2024 um 15:29 Uhr
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