Weltmalariatag
Der Weltmalariatag wird jedes Jahr am 25. April begangen. Er hat seinen Ursprung im „African Malaria Day“, der 2001 infolge der Abuja-Erklärung etabliert wurde. In Abuja (Nigeria) verpflichteten sich am 25. April 2000 44 afrikanische Staaten zum gemeinsamen Kampf gegen Malaria. 2007 übernahm die Weltgesundheits-Versammlung (World Health Assembly) das Datum für einen weltweiten Aktionstag gegen die Infektionskrankheit. Der Weltmalariatag macht auf die weltweit immer noch hohen Infektions- und Todeszahlen aufmerksam und hebt die Notwendigkeit von weiterer Forschung, kontinuierlicher Finanzierung und politischem Engagement im Kampf gegen die Malaria hervor. 2024 steht er unter dem Motto „Accelerate the fight against malaria for a more equitable world”.
Im Vorfeld des diesjährigen Weltmalariatages wurde am 6. März 2024 in Yaoundé (Kamerun) von den Gesundheitsministern der elf am stärksten von Malaria betroffenen Länder Afrikas die Yaoundé-Erklärung unterzeichnet, mit der sie sich verpflichten, den Kampf gegen Malaria-bedingte Todesfälle zu beschleunigen.
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