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Pharma Deutschland informiert
Mückenplage: Was tun wenn's brummt und juckt?
Häufiger Regen im Wechsel mit warmem Wetter begünstigen die Population von Stechmücken in diesem Jahr. Pharma Deutschland informiert über wirksame Mittel gegen die fliegenden Blutsauger – und rät Verbraucher*innen, sich in der Apotheke beraten zu lassen.
Aufgrund der aktuell großen Mückenpopulation informiert Pharma Deutschland am heutigen Donnerstag über wirksame Maßnahmen zur Verhinderung und Behandlung von Mückenstichen. „Mit der richtigen Vorbereitung und einer schnellen Reaktion lassen sich die Unannehmlichkeiten durch Mückenstiche deutlich reduzieren. Wichtig ist, dass jeder die für sich passende Methode findet – sei es beim Schutz oder bei der Behandlung. Die Apotheken vor Ort stehen hierbei mit Rat und Tat zur Seite.“
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In diesem Jahr gibt es aufgrund des anhaltenden feucht-warmen Wetters besonders viele der ungeliebten Insekten.
Verhinderung von Stichen
Die Wirkstoffe DEET und Icaridin hätten sich bei der Abwehr von Mücken als sehr wirksam erwiesen, sagt der Geschäftsführer Wissenschaft von Pharma Deutschland Elmar Kroth. Als Alternative verweist er auf pflanzliche Produkte, beispielsweise ätherische Öle aus Zitrusfrüchten, Lavendel oder Eukalyptus, deren Wirkungsdauer aber gegenüber den chemischen Präparaten kürzer ist.
Mittel gegen Juckreiz
Sofern die Mücken doch zum Stich gekommen sind, können verschiedene Gegenmaßnahmen ergriffen werden, um unangenehmen Begleiterscheinung entgegenzuwirken. Sofortiges Kühlen beispielsweise mit speziellen Gels aus der Apotheke lindern den Juckreiz; auch sogenannte Einstichheiler hätten sich als wirksam erwiesen. Das sind Geräte, die kurzzeitig die Einstichstelle auf über 50 Grad erhitzen, dadurch werden Proteine im Mückenspeichen so verändert, dass bei den Betroffenen weniger Histamin ausgeschüttet wird.
Gegenmaßnahmen bei starken Reaktionen
Bei einigen Menschen führen Mückenstiche zu heftigeren Reaktionen, beispielsweise starken Schwellungen. Hier können Mittel aus der Apotheke helfen: Pharma Deutschland empfiehlt antiallergische Gels und Cremes mit Wirkstoffen wie Dimetindenmaleat oder Hydrocortison oder spezielle Pflaster, die den Juckreiz unterdrücken.
Bei besonders starken Schwellungen, Atemnot oder Kreislaufproblemen kann das Einholen ärztlichen Rats geboten sein, betont Pharma Deutschland.
Vorsicht bei Kindern und Schwangeren
Allerdings sei bei Kindern und Schwangeren Vorsicht geboten, ebenso bei Menschen mit empfindlicher Haut, ergänzt Kroth. „Hier sollte man sich unbedingt in der Apotheke beraten lassen. Dort erhalten Betroffene nicht nur passende Produkte, sondern auch wertvolle Tipps zur Anwendung und zu möglichen Alternativen.“
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