Ziel: Neubildung nach Maß

Lymphangiogenese als Target von Arzneistoffen

21.08.2024, 13:44 Uhr

Die Neubildung von Lymphgefäßen als Angriffspunkt für Arzneistoffe wird beispielsweise in der Onkologie untersucht. (Foto: koeva_anna /AdobeStock)

Die Neubildung von Lymphgefäßen als Angriffspunkt für Arzneistoffe wird beispielsweise in der Onkologie untersucht. (Foto: koeva_anna /AdobeStock)


Bei einer Reihe von Erkrankungen spielt die Neubildung von Lymphgefäßen (Lymphangiogenese) eine wichtige Rolle. Daher werden Eingriffe in die entsprechenden Stoffwechselwege wie VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor)- und ANG (Angiopoietin)-Signalwege, z. B. durch monoklonale Antikörper oder niedermolekulare Wirkstoffe, als mögliche Therapie­ansätze untersucht.

Die Lymphgefäße sind, neben den Lymphknoten und den lymphatischen Organen wie Knochenmark, Thymus und Milz, Hauptbestandteil des Lymphsystems [1, 2]. Der Prozess, bei dem neue Lymphgefäße aus bereits bestehenden gebildet werden, wird ‒ analog zur Angiogenese bei Blutgefäßen ‒ Lymphangiogenese genannt [3]. Bei einer Schädigung des Lymphsystems, z. B. infolge von Verletzungen, werden entzündungsfördernde Zytokine und Wachstumsfaktoren produziert und freigesetzt [4]. Dabei spielen vor allem die vaskulären endothelialen Wachstumsfaktoren C und D (VEGF-C, VEGF-D) eine entscheidende Rolle. Diese binden dann an den VEGF-Rezeptor 3 (VEGFR-3) auf der Oberfläche von Endothelzellen, welche die innerste Schicht der Lymphgefäße auskleiden. Dadurch werden diese Zellen dazu angeregt, sich zu vermehren und neue Lymphgefäße zu bilden. 

Daneben ist eine Reihe von weiteren Proteinen an der Lymphangiogenese beteiligt (Übersicht s. Abb.). Die Lymphangiogenese spielt eine wichtige Rolle in vielen physiologischen Prozessen und damit auch bei der Entstehung und dem Verlauf verschiedener Erkrankungen [3].

Abb: Lymphangiogenese-vermittelnde Proteine bzw. Peptide und ihre Rezeptoren sowie die beteiligten Signalwege. Die außerhalb der Zelle befindlichen Proteine und Peptide wirken als Liganden, binden also an die entsprechenden Transmembran­rezeptoren, die von lymphatischen Endothelzellen an der Zelloberfläche exprimiert werden. Dadurch werden die nachgeschalteten Signalkaskaden aktiviert, was wiederum die Lymphangiogenese fördert (Übersicht nach [3]).

Flüssigkeitsabtransport aus dem Gewebe

Ein Lymphödem, eine durch Flüssigkeitseinlagerung verursachte Gewebeschwellung, entsteht bei eingeschränkter Transportkapazität eines geschädigten und/oder blockierten Lymphsystems [5]. Meist ist es die Folge von Erkrankungen wie Übergewicht, malignen Tumoren, Verletzungen oder deren Behandlung (Operation, Bestrahlung). Es gibt aber auch primäre Lymphödeme, bei denen die Lymphangiogenese genetisch bedingt gestört ist. Dies führt dann zur Schädigung des Lymphsystems und zur Ansammlung und Einlagerung von Zwischengewebsflüssigkeit. Behandelt werden Lymphödeme mit Lymphdrainagen, Kompressionstherapie und Entstauungsgymnastik. Die Beseitigung der Ursache ist bei sekundären Formen ebenfalls eine wichtige Maßnahme. Darüber hinaus gibt es Untersuchungen zum Einsatz des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors C, der subkutan injiziert, mittels gentechnischer Methoden verabreicht oder auch topisch gegeben wird, um so die Lymphangiogenese zu fördern [3, 6].

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Streuung maligner Tumore

Viele maligne Tumore metastasieren über die Lymphgefäße (s. Tab. 1). Studien zeigen, dass die Lymphgefäße durch dynamische Veränderungen, die meist über die Lymphangiogenese vermittelt werden, aktiv am Prozess der Metastasierung beteiligt sind. So fördert eine tumorassoziierte Lymphangiogenese mit der daraus resultierenden erhöhten Permeabilität und Erweiterung der Lymphgefäße die Krebsmetastasierung, wobei die entsprechenden Signalwege je nach Art und Lokalisation eines Tumors variieren können [3]. Eine gezielte Hemmung der Lymphangiogenese, z. B. durch Substanzen, die auf vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktoren oder deren Rezeptor abzielen, hat sich bereits als wirksame Therapiestrategie gegen Metastasenbildung, beispielsweise bei Brustkrebs, erwiesen [7].

Tab. 1: Lymphangiogenese bei Krebserkrankungen. Bei vielen malignen Tumoren spielt die Lymphangiogenese eine entscheidende Rolle bei der Lymphknotenmetastasierung. Diese geht mit einer schlechten Progno­se und einem kürzeren Gesamtüberleben einher (nach [3]).

OrgansystemTumorart
Atemwege
  • nicht-kleinzellige Lungenkarzinome
Weibliche Geschlechtsorgane und weibliche Brust
  • Cervixkarzinom
  • Endometriumkarzinom
  • Mammakarzinom
  • Ovarialkarzinom
Haut
  • Melanom
Harnwege
  • Harnblasenkarzinom
  • Prostatakarzinom
Hormondrüsen
  • Schilddrüsenkarzinom
Nervensystem
  • Gliom
  • Neuroblastom
Verdauungstrakt
  • Gallengangskarzinom
  • kolorektales Karzinom
  • Leberzellkarzinom
  • Magenkarzinom
  • Pankreaskarzinom

Abtransport von Beta-Amyloiden

Bei der Entstehung der Alzheimer-Demenz spielt ein gestörter Abtransport der Beta-Amyloid-Proteine aus dem Gehirn eine zentrale Rolle, wobei Lymphgefäße in den Hirnhäuten an der Beseitigung beteiligt sind. Ihre Dysfunktion ist ein erschwerender Faktor in der Pathologie der Alzheimer-Krankheit. Eine Verbesserung der lymphatischen Gefäßfunktion könnte somit eine neue therapeutische Strategie sein. So hat eine Studie gezeigt, dass die Behandlung mit einem rekombinanten humanen VEGF-C die Lymphangio­genese in den Hirnhäuten gentechnisch veränderter Mäuse förderte, was den Gehalt an löslichem Beta-Amyloid im Gehirn und in der Zerebrospinalflüssigkeit verringerte [8]. Dies deutet darauf hin, dass die Hochregulation der Lymphangiogenese die Clearance von Beta-Amyloid aus dem Gehirn der untersuchten Mäuse verbesserte, was das Potenzial des VEGF-C/VEGFR-3-Signalwegs als therapeutisches Ziel für die Alzheimer-Krankheit unterstreicht [3].

Druckminderung im Auge

Das Glaukom ist die Hauptursache für irreversible Erblindung, wobei ein erhöhter Augeninnendruck der wichtigste Risikofaktor ist. Okuläre Lymphgefäße und der Schlemm-Kanal spielen unter physiologischen Bedingungen eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Augeninnendrucks, wobei vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktoren wichtig für die Entwicklung und Erhaltung des Schlemm-Kanals sind. In einer Studie förderte die Applikation von rekombinantem VEGF-C bei Mäusen das Wachstum des Schlemm-Kanals und senkte tendenziell den Augeninnendruck [9].

Pathogenese diabetischer Folgeerkrankungen

Als Komplikation eines Diabetes mellitus kann eine gestörte Lymphangiogenese auftreten [3]. So weisen Patienten mit Typ-2-Diabetes eine erhöhte lymphatische Permeabilität auf, die nachweislich zu einer Dysfunktion der Lymphgefäße führt. Diese wiederum sind an der Pathogenese der diabetischen Nierenerkrankung, der diabetischen Retinopathie und an Wundheilungsstörungen beim Diabetes mellitus beteiligt.

Heilung und Reinigung von Wunden

Die Wundheilung ist ebenfalls mit der Lymphangiogenese assoziiert [3]. Die Aktivierung von Lymphangiogenese-Signalwegen gilt als wirksame Strategie, um die Heilung chronischer Wunden zu erleichtern und Gewebeentzündungen zu lindern. So fördern Blutplättchen während des Wundheilungsprozesses die Freisetzung von VEGF-C und steigern dadurch die Lymphangiogenese, so dass Immunzellen, Proteine und Flüssigkeiten über die neu gebildeten Lymphgefäße aus dem Wundbereich abtransportiert werden können.

Abstoßung von Fremdgewebe

Auch an der Abstoßung von Transplantaten ist die Lymphangiogenese beteiligt. Hierbei spielen Lymphgefäße eine entscheidende Rolle als Kanäle für antigenpräsentierende Zellen beziehungsweise lösliche Antigene und erleichtern so deren Transport zum nächstgelegenen Lymphknoten. Im Anschluss folgt eine Immunkaskade, die letztendlich in der Zerstörung des allogenen Transplantats resultieren kann [3, 30]. Ein Beispiel hierfür ist die Abstoßung von Hornhauttransplantaten. Studiendaten zeigen, dass eine Lymphangiogenese, die über die Wundheilung hinausgeht, mit einer Abstoßung des Fremdgewebes einhergeht [11].

Zahlreiche weitere Erkrankungen stehen in direktem oder indirektem Zusammenhang mit der Lymphangiogenese [3]. Ein Beispiel ist die lymphatische Malformation, eine gutartige angeborene Gefäßerkrankung, die durch eine ab­norme Entwicklung der Lymphgefäße gekennzeichnet ist. Auch bei chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) und Asthma, Herzinsuffizienz, Atherosklerose und Myokard­infarkt, nicht-alkoholischer Fettleber und Leberzirrhose, Arthritis, Adipositas Endometriose und Tuberkulose kann die Lymphangiogenese den Krankheitsverlauf beeinflussen [3].

Eingriffe in die Lymphangiogenese als Therapieansatz

Angesichts der großen Bedeutung einer überschießenden Lymphangiogenese, z. B. bei der Metastasierung und Transplantatabstoßung, ist die Entwicklung von Inhibitoren, welche die Neubildung der Lymphgefäße hemmen, ein Schwerpunkt der pharmakologischen Forschung. Hier sind Antikörper, niedermolekulare Wirkstoffe („small molecules“), kurze doppelsträngige RNA-Stücke (siRNA), natürlich vorkommende Verbindungen und andere Substanzen, die zielgerichtet gegen den VEGF-Signalweg wirken, Gegenstand der Untersuchungen. Darüber hinaus werden auch Wirkstoffe erforscht, die auf andere Targets abzielen, um die Lymphangiogenese zu hemmen, darunter den Wachstumsfaktor Angiopoietin (ANG-1 und -2) und seine Rezeptoren, den Rezeptor des Thrombozyten-abgelei­teten Wachstumsfaktors (PDGFR), das Regulatorprotein mTOR („mammalian Target of Rapamycin“) und die Cyclooxygenasen (COX), welche die Expression von VEGF-C fördern [3].

Antikörper: alte Bekannte und neue Kandidaten

Der monoklonale Antikörper Bevacizumab ist ein bereits gut charakterisierter Wirkstoff, der sich gegen den Wachstums­faktor VEGF-A richtet und als anti-angiogenes, also gegen die Blutgefäßneubildung wirkendes Medikament zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird [3]. Darüber hinaus kann systemisch oder topisch appliziertes Bevacizumab auch die entzündungsbedingte Lymphangiogenese hemmen, wie Untersuchungen an der Hornhaut von Mäusen gezeigt haben [12]. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Bevacizumab eingesetzt werden könnte, um eine Transplantatabstoßung nach einer Hornhauttransplantation (Keratoplastik) oder auch eine Metastasierung über die Lymphgefäße zu verhindern. 1E9 ist ein monoklonaler Antikörper, der gegen VEGF-C gerichtet ist. Studienergebnisse zeigen, dass sich durch die Behandlung die VEGF-C-abhängige Angiogenese und Lymphangiogenese bei Patienten, die an einem metastasierten klarzelligen Nierenzellkarzinom erkrankt sind, deutlich reduzieren lassen [13]. In ähnlicher Weise zielt der monoklonale Antikörper VGX-100 auf VEGF-C ab und kann ‒ in Kombination mit Bevacizumab ‒ die Aktivierung des VEGF-C-VEGFR-2/3-Signalwegs hemmen [14].

Auf einen Blick

  • Bei der Lymphangiogenese werden neue Lymphgefäße aus bereits bestehenden gebildet. Die Wachstums­faktoren VEGF-C und VEGF-D sowie der entsprechende Rezeptor VEGFR-3 spielen dabei eine wichtige Rolle.
  • Die Lymphangiogenese ist bei verschiedenen Erkrankungen an der Pathologie beteiligt, unter anderem primäre Lymphödeme, die Metastasierung maligner Tumore, Alzheimer-Demenz, Glaukom, Diabetes mellitus, gestörte Wundheilung und Transplantatabstoßung.
  • Eingriffe in die Lymphangiogenese werden als therapeutischer Ansatz bei verschiedenen Indikationen untersucht. Ein Beispiel ist der Einsatz von VEGF-C-Inhibitoren zur Hemmung der Lymphangiogenese und damit zur Unterdrückung der Metastasierung bei verschiedenen Krebserkrankungen.

Neben den Inhibitoren des VEGF-Signalwegs, wurde auch eine Reihe von Substanzen entwickelt, die gegen den ANG-Signalweg gerichtet sind [3]. Hierzu gehört beispielsweise AZD5180. In einer Studie zeigte der monoklonale Anti-ANG-2-Antikörper eine signifikant hemmende Wirkung auf die Lymphangiogenese im Anfangsstadium einer Atemwegsentzündung [19]. Ein weiterer Anti-ANG-2-Antikörper ist 18E5, der in einer Studie ebenfalls die Lymphangiogenese wirksam hemmte und so Abstoßungsreaktionen von Hornhauttransplantaten reduzieren konnte [2]. Weitere monoklonale Antikörper, sowie ihre Einsatzgebiete als Inhibitoren der Lymphangiogenese, sind in Tabelle 2 zusammengefasst.

Tab. 2: Monoklonale Antikörper, welche die Lymphangiogenese hemmen und in Klinik und Präklinik untersucht werden (Übersicht nach [3])

AntikörperAngriffspunktuntersuchte Indikationen
BevacizumabVEGFentzündliche Lymphangiogenese der Hornhaut
1E9VEGF-Cklarzelliges Nierenzellkarzinom
VGX-100VEGF-C

Abstoßungsreaktion von Hornhauttransplantaten

kolorektales Karzinom

Einzelkettiges Fragment des VEGFC-AntikörpersVEGF-CBlockade der lymphangiogenen Aktivitat von VEGFC
VEGFR-3-ImmunglobulinVEGF-CLungenkrebs-assoziierte Lymphangiogenese
VEGFR-3-Antagonisten-­AntikörperVEGFR-3Lungenkrebs-assoziierte Lymphangiogenese
MEDI3617ANG-2Lungenkrebs-assoziierte Lymphangiogenese
AZD5180ANG-2infektionsvermittelte Entzündungen
18E5ANG-2Abstoßungsreaktion von Hornhauttransplantaten

Small molecules als Inhibitoren von VEGFR

Aktuell sind mehrere niedermolekulare Substanzen (small molecules) zur Therapie von Krebserkrankungen zugelassen, die gezielt den VEGF-Signalweg hemmen [3]. Ein Beispiel ist Pazopanib ‒ ein Inhibitor, der unter anderem gegen die Rezeptoren VEGFR 1, 2 und 3 gerichtet ist. Der Wirkstoff hatte in einem Darmkrebsmodell hemmende Effekte auf das Tumorwachstum, die Metastasierung in den Lymphknoten und die Lymphangiogenese der Tumoren [15]. 

Sunitinib ist ein weiterer niedermolekularer Inhibitor des VEGF-Signalwegs, der unter anderem auf VEGFRs und PDGFRs abzielt [3]. In einer Studie konnte Sunitinib die pathologische Angiogenese und Lymphangiogenese in der entzündeten Hornhaut von Mäusen deutlich reduzieren [16]. Regorafenib ist ein Multikinase-Inhibitor, der unter anderem die für die Lymphangiogenese relevanten Rezeptoren VEGFR-3, TIE2, FGFR und PDGFR blockiert [17]. In einer Studie wurde gezeigt, dass durch die Behandlung mit Regorafenib das Tumorzellwachstum, die Angiogenese und die Lymphangiogenese im Darmkrebsmodell signifikant gehemmt werden konnten [18]. In Tabelle 3 sind niedermolekulare und weitere Inhibitoren der Lymphangiogenese, ihre jeweilige Zielstruktur und ihre Anwendungsgebiete zusammengefasst.

Tab. 3: Niedermolekulare und andere Inhibitoren der Lymphangiogenese, die in Klinik und Präklinik untersucht werden (Übersicht nach [3]).

InhibitorAngriffspunktuntersuchte Indikationen
niedermolekulare Inhibitoren
Pazopanib

VEGFR-1

VEGFR-2

VEGFR-3

kolorektales Karzinom
Sunitinib

VEGFR-1

VEGFR-2

VEGFR-3

PDGFRs

c-Kit

pathologische Lymph­angiogenese der Hornhaut
small interfering RNA (siRNA)
VEGF-C siRNAVEGF-CLymphangiogenese allgemein
ANG-2 siRNAANG-2pathologische Lymph­angiogenese der Hornhaut
natürlich im Körper vorhandene Inhibitoren
WNT1VEGF-CMelanom
TSP-1VEGF-C

pathologische Lymph­angiogenese der Hornhaut

Atherosklerose der Aorta

Semaphorine

Plexine

Neuro­piline

pathologische Lymph­angiogenese der Hornhaut

HNSCC-assoziierte Lymphangio­genese

IFN-γ Förderung der LEC-Apoptose
andere Inhibitoren
Rapa­mycinmTOR

Tumorerkrankungen

Abstoßungsreaktion von Hornhauttransplantaten

CelecoxibCOX-2Brustkrebs
AcetylsalicylsäureCOX-1/COX-2Lungenkrebs
Phomaketid AVEGFR-3 PKCδTumorerkrankungen
Fuco­xanthineNOSBrustkrebs
ShikoninNF-κBin vitro Modell
CurcuminVEGFR-3Tumorerkrankungen

Literatur

[1] Das Lymphsystem. Informationen der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie und Lymphologie (DGPL). www.phlebology.de/patienten/wissen/lymphsystem/

[2] Zhang L et al. Angiopoietin-2 Blockade Promotes Survival of Corneal Transplants. Invest Ophthalmol Vis Sci 2017;58(1):79-86, doi: 10.1167/iovs.16-20485

[3] Hu Z et al. Lymphatic vessel: origin, heterogeneity, biological functions, and therapeutic targets. Signal Transduct Target Ther 2024;9(1):9, doi: 10.1038/s41392-023-01723-x

[4] Lymphangiogenese und VEGF Proteine. Informationen der Lymphödem Vereinigung (LV) Schweiz. Stand 21. Oktober 2023, www.lv-schweiz.ch/data/protokolle/Lymphangiogenese-VEGF-C-v2-30-09-2023.pdf

[5] Lymphödem. Informationen der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie und Lymphologie (DGPL). www.phlebology.de/patienten/venenkrankheiten/lymphoedem/

[6] Brown S et al. The Future of Lymphedema: Potential Therapeutic Targets for Treatment. Curr Breast Cancer Rep 2023:1-9, doi: 10.1007/s12609-023-00491-5

[7] Harris AR et al. Platinum Chemotherapy Induces Lymphangiogenesis in Cancerous and Healthy Tissues That Can be Prevented With Adjuvant Anti-VEGFR3 Therapy. Front Oncol 2022;12:801764, doi: 10.3389/fonc.2022.801764

[8] Wen YR et al. Induced dural lymphangiogenesis facilities soluble amyloid-beta clearance from brain in a transgenic mouse model of Alzheimer‘s disease. Neural Regen Res 2018;13(4):709-716, doi: 10.4103/1673-5374.230299

[9] Aspelund A et al. The Schlemm‘s canal is a VEGF-C/VEGFR-3-responsive lymphatic-like vessel. J Clin Invest 2014;124(9):3975-86, doi: 10.1172/JCI75395

[10] Eckert A. Wie die Lymphangiogenese den Schutzwall des Auges einreißt. Fachbereichsseite Ophthalmologie der esanum GmbH, www.esanum.de/fachbereichsseite-ophthalmologie/feeds/ophthalmologie/posts/wie-die-lymphangiogenese-den-schutzwall-des-auges-einreisst

[11] Zhong W et al. Angiogenesis and lymphangiogenesis in corneal transplantation - A review. Surv Ophthalmol 2018;63(4):453-479, doi: 10.1016/j.survophthal.2017.12.008

[12] Bock F et al. Bevacizumab as a potent inhibitor of inflammatory corneal angiogenesis and lymphangiogenesis. Invest Ophthalmol Vis Sci 2007;48(6):2545-52, doi: 10.1167/iovs.06-0570

[13] Dumond A et al. Anti-Vascular Endothelial Growth Factor C Antibodies Efficiently Inhibit the Growth of Experimental Clear Cell Renal Cell Carcinomas. Cells 2021;10(5):1222, doi: 10.3390/cells10051222

[14] Tampellini M et al. Novel anti-angiogenic therapeutic strategies in colorectal cancer. Expert Opin Investig Drugs 2016;25(5):507-20, doi: 10.1517/13543784.2016.1161754

[15] Zhu G et al. Pazopanib Inhibits Tumor Growth, Lymph-node Metastasis and Lymphangiogenesis of an Orthotopic Mouse of Colorectal Cancer. Cancer Genomics Proteomics 2020;17(2):131-139, doi: 10.21873/cgp.20173

[16] Detry B et al. Sunitinib inhibits inflammatory corneal lymphangiogenesis. Invest Ophthalmol Vis Sci 2013;54(5):3082-93, doi: 10.1167/iovs.12-10856

[17] Fachinformation Stivarga® 40 mg Filmtabletten, Stand März 2023

[18] Takigawa H et al. Multikinase inhibitor regorafenib inhibits the growth and metastasis of colon cancer with abundant stroma. Cancer Sci 2016;107(5):601-8, doi: 10.1111/cas.12907

[19] Le CT et al. Synergistic actions of blocking angiopoietin-2 and tumor necrosis factor-α in suppressing remodeling of blood vessels and lymphatics in airway inflammation. Am J Pathol 2015;185(11):2949-68, doi: 10.1016/j.ajpath.2015.07.010


Stefan Oetzel


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