Warnzeichen ernst nehmen

Suizid­prävention in der Apotheke

10.09.2024, 07:00 Uhr

Menschen mit suizidalen Gedanken begegnen uns auch in der Apotheke. Wie können wir Ihnen helfen? (Foto: Zamrznuti tonovi /AdobeStock)

Menschen mit suizidalen Gedanken begegnen uns auch in der Apotheke. Wie können wir Ihnen helfen? (Foto: Zamrznuti tonovi /AdobeStock)


Am 10. September ist Welttag der Suizidprävention. Der von der International Association for Suicide Prevention (IASP) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufene Tag will die Öffentlichkeit jährlich auf die Thematik Suizidalität aufmerksam machen. 

In Deutschland versterben jedes Jahr etwa 9.000 bis 10.000 Menschen durch Suizid. Das sind mehr als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten und illegale Drogen zusammen. Die Anzahl versuchter Suizide ist dabei noch höher – in etwa zehnmal so hoch. Schätzungen gehen hier von ungefähr 100.000 Versuchen pro Jahr aus. Die Suizidrate bei Männern lag 2020 bei 16,9 pro 100.000 sowie bei 5,4 pro 100.000 bei Frauen.

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Leidtragend und betroffen sind zudem die zahlreichen Angehörigen und nahestehenden Personen, die geliebte Menschen durch Selbsttötungen verloren haben. Suizide haben aber auch psychische Folgen für Personen, die durch ihren Beruf mit Suiziden konfrontiert werden, wie Ärzte und Ärztinnen oder Polizei, Feuerwehr und Therapeuten sowie für die Zeugen suizidaler Handlungen. Der Welttag der Suizidprävention stellt somit auch eine Möglichkeit zum gemein­samen Trauern dar. Mit diesem speziellen Tag soll zudem Raum für das Andenken an durch Suizid verstorbene Menschen geschaffen werden. Die Erfahrung von Verlust und Trauer kann miteinander geteilt und ausgedrückt werden.

Suizidprävention, um Menschen zu retten

In vielen Fällen könnten Personen mit Suizidplänen gerettet werden, etwa wenn eine zugrunde liegende, bisher nicht erkannte Erkrankung wie eine Depression erfolgreich behandelt würde oder Betroffenen z. B. von Ärzten oder Psychotherapeuten Problemlösestrategien für Krisen gezeigt würden.

Suizidgedanken ernst nehmen

Bei der Suizidprävention steht im Vordergrund, die individuellen Umstände der Betroffenen zu verstehen und Hilfen anzubieten – diese allerdings nicht aufzuzwingen. Hauptziel der Suizidprävention allgemein ist es, suizidale Handlungen und Suizide zu vermeiden. Zusätzlich wird angestrebt, die psychische Gesundheit betroffener Personen wiederherzustellen und zu erhalten sowie die Kompetenz von Institutionen und Personen zu fördern, die mit suizidalen Menschen in Kontakt stehen. Wichtig ist zudem, den allgemeinen Wissenstand der Bevölkerung zum Thema Suizid und Hilfe in Lebenskrisen zu fördern. Dazu gehören unkompliziert erreichbare qualifizierte suizidpräventive Angebote barrierefrei zu gewährleisten, so dass jeder Mensch, der Hilfe sucht, diese schnell und unkompliziert finden kann.

Leitfaden für Gespräche

Wie kann nun aber eine Suizidprävention in öffentlichen Apotheken aussehen? Die ABDA hat bereits vor einigen Jahren einen Leitfaden mit dem Titel: „Suizidale Menschen in der Apotheke – Warnzeichen erkennen und reagieren“ für Gespräche im Umgang mit suizidgefährdeten Menschen und Patienten in der Apotheke herausgegeben. An Aktualität hat seitdem weder die Thematik noch der Leitfaden verloren. Nach wie vor ist es immens wichtig, dass Mitarbeitende in den Apotheken über mögliche Hin­weise, die suizidale Menschen geben, Bescheid wissen und diese erkennen. Es ist essenziell, die eigenen Angestellten oder Kolleginnen und Kollegen in der Apotheke dafür regelmäßig zu sensibilisieren. Die passende Ansprache und weiterführende Hilfsangebote könnten Leben retten.

Apothekerinnen und Apotheker sowie PTA spielen durch den alltäglichen persönlichen Kundenkontakt eine wichtige Rolle in der Prävention von Suiziden. Zu Gute kommt den Apothekenmitarbeitenden dabei, dass ihnen großes Ver­trauen entgegengebracht wird und sie Kunden oftmals gut kennen. So können sie entsprechend reagieren, wenn sie Auffälligkeiten oder Warnzeichen bemerken. Der Gesprächsleitfaden zeigt, wie diese erkannt werden, welche Möglichkeiten in Gesprächen und im Umgang mit den betroffenen Personen ratsam sind und wie man angemessen reagieren kann. Um weitere Hilfe in Anspruch nehmen zu können, sind Kontaktadressen und Ansprechpartner aufgelistet.

Aktuelles aus der Politik zur Suizidprävention

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach spricht sich dafür aus, das gesellschaftliche Tabu von Tod und Suizid zu überwinden und psychische Erkrankungen von ihrem Stigma zu befreien und stellte damit Anfang Mai die „Nationale Suizidpräventionsstrategie“ vor. Die zentralen Empfehlungen lauten, eine bundesweite Koordinierungsstelle für Beratungs- und Kooperationsangebote einzurichten, Hilfsangebote zu bündeln und spezielle Schulungen für Fachkräfte im Gesundheits­wesen und der Pflege durchzuführen. Weiterhin soll ein Konzept für eine zentrale deutschlandweite Krisendienst-Notfallnummer entwickelt werden. Insgesamt möchte Lauterbach zielgenauere Hilfen und mehr Vorbeugung anbieten. Dazu will man das Monitoring von Suizidversuchen und Suiziden ausbauen und ein anonymes Suizidregister einrichten.

[Nationale Suizidpräventionsstrategie. BMG 2024]

Welche Personen sind gefährdet?

70 % der Personen, die Suizid begehen, sind Männer. Besonders gefährdet sind aber auch Menschen höheren Lebens­alters sowie Personen, bei denen psychische Störungen vorliegen, z. B. Depressionen, Psychosen, Persönlichkeits­störungen oder Sucht- und Abhängigkeitskrankheiten. Dazu kommen besondere Lebensumstände, so erhöhen etwa schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs das Suizidrisiko. Auch übermäßiger Stress, finanzielle Sorgen und familiäre Konflikte können Suizidabsichten begünstigen.

Welche Warnhinweise gibt es?

Apothekenmitarbeiter sollten hellhörig werden, wenn bekannte Kunden sich auffällig in ihrem Verhalten verändern. Dies kann sowohl die Stimmungen betreffen, als auch Handlungen. So kann ein Kunde plötzlich mutlos und depressiv wirken und vielleicht auch bereits andeuten, dass ein Weiterleben keinen Sinn mehr zu machen scheint, oder es wird von Testamenten oder Abschiedsbriefen gesprochen. Erhält ein Patient auch immer wieder Rezepte von verschiedenen Ärzten für Arzneimittel, die einen Suizid möglich machen – könnte sein Ziel sein, diese in ausreichender Menge an­zusammeln. Aber auch konkrete Ankündigungen und Suizidäußerungen können vorkommen. Teils verschenken suizidgefährdete Personen sogar persönliche Gegenstände.

Als Apothekenmitarbeiter auf derartige Hinweise zu reagieren, erfordert Fingerspitzengefühl, aber auch aktives Handeln. Wichtig ist, das persönliche Gespräch zu suchen. Bestenfalls sofort. Der Leitfaden der ABDA gibt hierfür einige Beispiele, wie eine Einladung zu einem Gespräch formuliert werden kann: „Ich kenne Sie ja schon seit einiger Zeit als einen sympathischen, aufgeschlossenen Menschen. Aber jetzt ist mir doch etwas aufgefallen (evtl. begründen, wie man darauf kommt). Hätten Sie denn vielleicht gerade Zeit für ein kurzes Gespräch? Wollen wir dazu eben in unseren Besprechungsraum gehen? Es freut mich, dass Sie sich Zeit nehmen!“

„Ihr Medikament hat einige Eigenschaften und Risiken, über die ich Sie gerne etwas genauer aufklären würde. Hätten Sie denn Zeit für ein kurzes Gespräch?“ [Gesprächsleitfaden der ABDA].

Suizid durch Arzneimittel

Laut dem Informationssystem der Gesundheitsberichterstattung des Bundes haben im Jahr 2019 insgesamt 968 Menschen in Deutschland mit Hilfe von Medikamenten Suizid begangen. Allerdings muss von einer großen Dunkelziffer ausgegangen werden. Oftmals werden Suizide mit Arzneimitteln als natürliche Tode verkannt. Die Arbeitsgruppe „Vergiftungen“ des Nationalen Suizidpräventionsprogramms hat sich intensiv mit dem Thema beschäftigt und zum Suizid verwendete Wirkstoffe identifiziert. So soll die Beschaffung grö­ßerer Mengen der jeweiligen Arzneimittel beschränkt werden, denn Zugangsbeschränkungen zu potenziell tödlich wirkenden Medikamenten sind wichtige suizidpräventive Maßnahmen. Beispielsweise wurde 2008 die Menge von Paracetamol begrenzt, die im Rahmen der Selbstmedikation abgegeben werden darf. Nach der Änderung der Arzneimittelverordnung unterliegen Packungen, die mehr als 10 g Paracetamol enthalten, nun der Verschreibungspflicht, da ein erheblicher Mehrverbrauch die Gesundheit des Menschen gefährden kann.

[Suizidprävention in Deutschland – Aktueller Stand und Perspektiven (NaSPro)]

Hilfe anbieten und handeln

Zeigt sich der Patient offen, so bietet der Leitfaden ebenfalls Hilfestellung, wie der Gesprächseinstieg gelingen kann und welche Fragen während der Unterhaltung gestellt werden sollten, um eine mögliche Suizidalität achtsam zu erfragen. Bereits Gedanken an einen Suizid sollten Unterstützungs­angebote nach sich ziehen. Je konkreter der Plan zur Selbst­tötung ist, desto größer ist auch der Handlungsbedarf.

Allgemein wird empfohlen, dem Gesprächspartner respektvoll und freundlich-interessiert gegenüberzutreten und ihn und eine mögliche Suizidalität ernst zu nehmen. Dabei ist es wichtig, Offenheit zu signalisieren, nicht zu bewerten und eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Zusätzlich ist es sinnvoll, herauszufinden, ob es Unterstützungsmöglichkeiten im sozialen Umfeld der Betroffenen gibt. Auch sollte ein weiteres Gesprächsangebot unterbreitet und auf weitere Hilfs- und Beratungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht werden, so dass die Person letztendlich einen Ansprechpartner erhält, auf den sie sich verlassen kann. Dieser kann sowohl aus dem privaten Umfeld, wie etwa eine Bezugsperson, als auch aus einem professionellen Bereich stammen, z. B. eine Beratungsstelle, ein Arzt oder Psychotherapeut.

Akute Suizidalität

Liegt eine akute Suizidalität vor, muss schnell gehandelt werden. Dies ist der Fall, wenn nicht mehr garantiert werden kann, dass die Person am folgenden Tag noch am Leben sein wird. In solchen Fällen wird dringend zu einer statio­nären Aufnahme in eine psychiatrische Einrichtung geraten. Bei der sogenannten akuten Selbstgefährdung – diese stellt allerdings einen Extremfall dar – kann die Einlieferung auch ohne das Zustimmen der suizidalen Person geschehen. Hierfür ist jedoch der Rettungsdienst oder die Polizei erforderlich.

Suizid im beruflichen Kontext

Doch oftmals sind es nicht ausschließlich die Kunden und Patienten einer Apotheke, die Hilfe benötigen. Auch Menschen aus dem direkten beruflichen Umfeld können betroffen sein. Neben bereits erwähnten Faktoren für eine mög­liche Suizidalität, wie dem Vorliegen von Depressionen und anderen Erkrankungen, finanziellen Problemen oder privaten Sorgen und allgemeinen psychischen Belastungen, gilt es ebenso potenzielle psychische Belastungen am Arbeitsplatz zu berücksichtigen und zu identifizieren: Sind bestimmte Mitarbeitende vielleicht überfordert – sei es mit Aufgaben oder Überstunden. Welche Kollegin hat besondere Angst vor Misserfolgen oder leidet an Versagensängsten? Wie steht es um den Leistungs-, Zeit- oder Kon­kurrenzdruck? Oder herrscht sogar übermäßige Kontrolle oder fehlende Anerkennung und Unterstützung im Betrieb? Gibt es im Team Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes? Insgesamt ist es wichtig, auf das vorherrschende Betriebsklima zu achten und einem negativen Umfeld, einer Isolierung von einzelnen Mitarbeitern oder gar Mobbing keinen Raum zu lassen.

Wie im Umgang mit Kunden und Patienten der Apotheke muss auch in diesem Fall darauf geachtet werden, ob sich Mitarbeiter verändert haben, sich ihre Stimmung zum Negativen gewendet hat oder ob sie bestimmte Äußerungen tätigen. Auch hier sollten Gespräche angeboten werden: Reden hilft! Es ist wichtig, ein offenes Ohr für Mitarbeitende und Kollegen zu haben, Hilfe anzubieten und Hilfsangebote zu vermitteln.

Weitergehende Informationen

Wer sich eingehender mit der Thematik Suizidprävention befassen möchte, dem ist die Broschüre „Suizidprävention in Deutschland“ ans Herz zu legen. Dort wird in einem eigenen Kapitel auf die Rolle der Suizidprävention in der medizinischen Versorgung eingegangen, Risikogruppen differenziert dargestellt und weitere Zahlen, Daten und Fakten analysiert. Hinweise zu Veranstaltungen und laufenden Forschungsprojekten werden ebenfalls gegeben.

Das Nationale Suizidpräventionsprogramm (NaSPro) ist ein bundesweites Netzwerk mit dem Ziel der Förderung und Entwicklung der Suizidprävention. Es bietet auf seinen Internetseiten in Kooperation mit anderen Organisationen oder Insitutionen regelmäßig gemeinsame Broschüren zu verschiedenen Themen an: www.suizidpraevention.de/infothek/broschueren

Reden kostet nichts – Schweigen schon

Mit dem Welttag der Suizidprävention am 10. September soll suizidales Verhalten enttabuisiert und dafür sen­sibilisiert werden, dass suizidales Verhalten nicht nur mit großem individuellem Leid einhergeht sondern auch ein gesellschaftliches und gesundheitspolitisches Problem ist.

Kontakte für Hilfesuchende

Befindet sich jemand in einer akuten Krise, kann er sich an seinen behandelnden Arzt, einen Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik, den psychiatrischen Notdienst oder den Notarzt unter der Telefonnummer 112 wenden. Die Telefonseelsorge ist bundesweit rund um die Uhr und kostenfrei sowie anonym unter (0800) 111 0 111 oder (0800) 111 0 222 erreichbar. Auf der Webseite der Telefonseelsorge unter www.telefonseelsorge.de stehen auch Mailseelsorge und Chatseelsorge zur Verfügung. Unter www.nummergegenkummer.de wird Kindern- und Jugendlichen sowie Eltern weitergeholfen. Die Nummer des Kinder- und Jugendtelefons lautet 116 111. Hier erhalten Kinder und Jugendliche eine anonyme kostenlose telefonische Beratung von Montag bis Samstag von 14 bis 20 Uhr. Zusätzlich gibt es auch hier die Möglichkeit zu mailen oder zu chatten. Das Elterntelefon ist unter (0800) 111  05 50 von Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr sowie Dienstags und Donnerstags bis 19 Uhr erreichbar, ebenfalls anonym und kostenlos.

Weitere Hilfsangebote und Kontakte finden sich z. B. unter www.suizidpraevention.de oder www.suizidprophylaxe.de.

Literatur

Hilfsangebote der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention e.V., www.suizidprophylaxe.de

Information zum Welttag der Suizidprävention am 10. September. Nationales Suizid-Präventionsprogramm für Deutschland in Kooperation mit der Deutschen Akademie für Suizidprävention und der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention, welttag-suizidpraevention.de

Jeder braucht mal Hilfe. Informationen der TelefonSeelsorge® Deutschland e.V. – Ökumenischer Verein für TelefonSeelsorge und Offene Tür in Deutschland, https://online.telefonseelsorge.de/

Lauterbach K. Das gesellschaftliche Tabu von Tod und Suizid überwinden. Bundesgesundheitsminister stellt Nationale Suizidpräventionsstrategie vor. Informationen des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) vom 2. Mai 2024, www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/bundesgesundheitsminister-stellt-nationale-suizidpraeventionsstrategie-vor-pm-02-05-2024

Medienguide Suizid. Berichterstattung Suizide. Stiftung Deutsche Depressionshilfe, www.deutsche-depressionshilfe.de/presse-und-pr/berichterstattung-suizide www.deutsche-depressionshilfe.de

Müller C. Suizidale Menschen in der Apotheke – erkennen, ansprechen, Hilfe anbieten. DAZ.online vom 2. Juni 2022, www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2022/06/02/suizidale-menschen-in-der-apotheke-erkennen-ansprechen-hilfe-anbieten

Nationale Suizidpräventionsstrategie. Bundesministerium für Gesundheit, Bonn, 30. April 2024, www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Praevention/abschlussbericht/240430_Nationale_Suizidpraeventionsstrategie.pdf

Nummer gegen Kummer: Beratung für Kinder und Jugendliche. Nummer gegen Kummer e.V., www.nummergegenkummer.de/elternberatung/

Sprich mit uns. Nummer gegen Kummer e.V., www.nummergegenkummer.de/kinder-und-jugendberatung/

Stellungnahme des Nationalen Suizidpräventionsprogramms für Deutschland zum Antrag „Suizidprävention stärken und selbstbestimmtes Leben ermöglichen“ (BT-Drucksache 20/1121), Bundestag 2022

Suizidale Menschen in der Apotheke, Warnzeichen erkennen und reagieren. Gesprächsleitfaden. ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V., Stand: August 2020, www.abda.de/fileadmin/user_upload/assets/Praktische_Hilfen/Leitlinien/Weitere_Arbeitshilfen/GespraechsLF_Suizidale_Menschen_in_der_Apotheke_20_08_25.pdf

Suizidprävention in der Apotheke. ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V., Stand: 2020, www.abda.de/aktuelles-und-presse/newsroom/detail/suizidale-menschen-in-der-apotheke/

Suizidprävention in Deutschland – Aktueller Stand und Perspektiven (NaSPro). Informationen des Bundesgesundheitsministeriums (BMG), Stand: März 2023, Deutsche Akademie für Suizidprävention e. V. (DASP), www.naspro.de/dl/Suizidpraevention-Deutschland-2021.pdf

Sterbefälle. Gliederungsmerkmale: Jahre, Region, Alter, Geschlecht, Familienstand, ICD-10. www.gbe-bund.de/gbe/pkg_isgbe5.prc_menu_olap?p_uid=gast&p_aid=58858635&p_sprache=D&p_help=2&p_indnr=670&p_indsp=119&p_ityp=H&p_fid=


Michaela Theresia Schwarz, Apothekerin, PTA, DAZ-Autorin
redaktion@daz.online


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