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„Schnelles, politisches Handeln“
Nach Ampel-Aus: Overwiening fordert Stabilisierung der Apotheken
Was bedeutet die Regierungskrise für die Apotheken? ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening sieht Gefahren für die Patientenversorgung und macht klar, was die Standesvertretung von dieser und der kommenden Regierung fordert.
Die Ampel-Koalition ist vorerst Geschichte. Mit dem Ausscheiden der FDP verfügen SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag nicht mehr über eine Mehrheit. Für die verbleibende Zeit der Regierung skizzierte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bereits seine Prioritäten – wenig überraschend finden sich darunter keine Gesundheitsthemen.
ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening hat an diesem Donnerstag nun gewarnt, dass sich mit Blick auf die Apotheken ein Stillstand aufgrund der aktuellen Regierungskrise „zu einer weiteren Ausdünnung der Versorgung zu Lasten der Patientinnen und Patienten führen“ könnte.
In einer Pressemitteilung erklärte sie, dass die Lage der Apotheken ein „schnelles, politisches Handeln“ nötig mache. Overwiening kündigte an, dass die ABDA gegenüber der noch amtierenden, aber auch gegenüber der neuen Bundesregierung deutlich fordern werde, die Apotheken zu stabilisieren.
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