Papier trägt Handschrift der Republikaner
Seit der US-Wahl 2020 besetzen die Republikaner die Mehrheit des Repräsentantenhauses. Der Abschlussbericht des Select Subcommittee on the Coronavirus Pandemic trägt spürbar deren Handschrift. Neben der Frage des Ursprungs der Pandemie wurden im Bericht auch die Maßnahmen zu deren Eindämmung kritisch beleuchtet.
So seien die von der Biden-Regierung auf den Weg gebrachten Hilfszahlungen, „von internationalen Betrügern gestohlen“ worden. Schlüssige Belege für den Nutzen der Maskenpflicht und die Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe seien nicht vorgelegt worden. Demgegenüber hätten die von Donald Trump zum Ende seiner ersten Legislaturperiode erlassenen Reisebeschränkungen „Leben gerettet“.
Die Biden Regierung habe sich „undemokratischer und wahrscheinlich verfassungswidriger Methoden“ bedient, um Meinungsäußerungen gegen die Anti-Pandemie-Maßnahmen zu zensieren. Die Impfregelungen der Biden-Regierung waren demnach „wissenschaftlich nicht fundiert und richteten mehr Schaden als Nutzen an“. Die US-amerikanische Gesellschaft sei zudem nicht angemessen über Impfschäden durch COVID-19-Impfstoffe informiert worden, heißt es im Bericht.
„Die COVID-19-Pandemie hat das Misstrauen in die Führung deutlich gemacht. Vertrauen muss man sich verdienen. Rechenschaftspflicht, Transparenz, Ehrlichkeit und Integrität werden dieses Vertrauen zurückgewinnen. Eine künftige Pandemie erfordert eine gesamtamerikanische Reaktion, die von Personen ohne persönlichen Nutzen oder Voreingenommenheit geleitet wird“, sagte der Vorsitzende des Select Subcommittee on the Coronavirus Pandemic, Brad Wenstrup.
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