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Fortbildungen

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Ausweg oder Irrweg?

Die patientenindividuelle Neuverblisterung wird von einigen als "der" Ausweg aus vielen Compliance-Problemen apostrophiert. In öffentlichen Apotheken wird hier seit geraumer Zeit experimentiert. Darüber hinaus haben sich erste Unternehmen etabliert, die diese Dienstleistung für Apotheken anbieten. Doch lohnt sich das? Und was bringt die industrielle Neuverblisterung?
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Industrielle Neuverblisterung

Hochwirksame Arzneimittel für den breiten Einsatz

Biosimilars sind generische Formen von biologischen Arzneistoffen. Sie sind zwar nicht besser als die Originalwirkstoffe, sollen aber bei vergleichbarer Wirksamkeit und Qualität preiswerter sein. Prof. Dr. Theo Dingermann und Dr. Ilse Zündorf, Frankfurt am Main, wünschten sich, dass durch die Einführung von Biosimilars mehr Patientinnen und Patienten von den sehr guten, aber auch extrem teuren Biologicals profitieren werden.
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Biosimilars

Fortbildung ganz groß

Interpharm 2008, 18. bis 20. April in Stuttgart
Ein Bericht der DAZ-Redaktion

3400 Apothekerinnen, Apotheker, PTA und PKA fanden den Weg zur neuen Stuttgarter Messe. Und sie erlebten auf dem größten pharmazeutischen Fortbildungskongress Deutschlands spannende Vorträge und Seminare. Von Gesundheitsproblemen bei Mann und Frau über den aktuellen Wissensstand in der Schmerztherapie bis hin zu regen Diskussionen zu Nutzen und Kosten etablierter und neuer Arzneimitteltherapien reichte die Themenvielfalt. Und selbstverständlich gab es viele praktische Tipps und Informationen für eine optimierte Anwendung von Arzneimitteln. Das Wichtigste aus den Veranstaltungen haben wir hier für Sie zusammengefasst. Und auch wenn Sie nicht vor Ort in Stuttgart sein konnten, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, mit der Interpharm Fortbildungspunkte zu sammeln: Am Ende des Berichts von der Interpharm finden Sie die Seite zur zertifizierten Fortbildung und können Ihr Wissen testen!
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Wie informieren, wie kommunizieren?

Welche Bedürfnisse hat ein Krebspatient und über welche Möglichkeiten verfügt der Apotheker, um einen Tumorpatienten kompetent zu beraten und seine Compliance zu stärken? Mit diesen Fragen befassten sich im Rahmen eines ADKA-Seminars Dr. Annette Freidank, Fulda, und Michael Höckel, Eisenach.
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Apotheker und Krebspatient

Effizienz, akute und langfristige Begleiteffekte der Pille

Nach Schätzungen verhüten etwa 83% der Frauen im Alter zwischen 15 und 30 Jahren. Dabei ist die Pille mit 70% die beliebteste Methode, gefolgt von Kondomen (50%) und Hormonimplantaten (4%). Es steht inzwischen ein breites Spektrum von Kontrazeptiva zur Verfügung, die bei Kenntnis aller Vor- und Nachteile eine individuelle, sichere und nebenwirkungsarme Kontrazeption ermöglichen, so das Fazit von Prof. Dr. Michael von Wolff vom Universitätsklinikum Heidelberg.
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Empfängnisverhütung

Neue Therapieansätze beim Brustkrebs

In den vergangenen Jahren ist in westlichen Industrienationen die Brustkrebsinzidenz gestiegen, die Mortalität aber gesunken. Dies ist Prof. Dr. Dr. Manfred Kaufmann, Frankfurt, zufolge hauptsächlich einem veränderten Bewusstsein, besseren präventiven Maßnahmen und individuellen Therapien zu verdanken.
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Mammakarzinom

Mit Tipps und Tricks zur effektiven Anwendung

Ältere Menschen sind aufgrund von sensorischen und motorischen Beeinträchtigungen oft nicht in der Lage, Arzneimittel effektiv anzuwenden. Helfen Sie diesen Patienten in der Apotheke mit konkreten Tipps zum Umgang mit dem Arzneimittel, denn Packungsbeilagen bieten hier oftmals keine Unterstützung. Dr. Wolfgang Kircher erläuterte sehr anschaulich, wie dies in der Praxis aussehen könnte.
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Anwendungsprobleme bei Senioren

Lustpflaster für alle Frauen mit Libidoproblemen?

Dass sexuelle Funktionsstörungen bei Frauen zunehmend ein Thema sind, hängt nicht zuletzt mit einem Testosteron-Pflaster zusammen, das im vergangenen Jahr zur Behandlung von Libidostörungen bei Frauen in der chirurgischen Menopause auf den Markt gekommen ist. Nach Ausführungen der Gynäkologin Dr. Anneliese Schwenkhagen aus Hamburg leiden jedoch nicht nur Frauen in der chirurgischen Menopause unter solchen Störungen. Sie sind auch für viele Frauen in der natürlichen Menopause ein Problem.
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Sexuelle Funktionsstörungen

Fortschritte in der Therapie

Mit Laropiprant, Safinamid, Dapagliflozin, Rivaroxaban und Ixabepilon stellten die Professoren Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz und Dr. Dieter Steinhilber aus Frankfurt auch diesmal wieder mehrere Wirkstoffe vor, die sich in der Phase III der klinischen Entwicklung befinden und kurz vor der Zulassung stehen.
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Arzneimittel in der Pipeline

Brauchen wir Fixkombinationen?

Multimorbidität im höheren Lebensalter, chronische Erkrankungen, die mit mehreren Wirkstoffen behandelt werden – in diesen und weiteren Fällen erscheint der Einsatz von Fixkombinationen sinnvoll. Doch ist er tatsächlich immer der Einzelgabe überlegen? Mit dieser Frage beschäftigte sich Prof. Dr. Ingo Rustenbeck, Braunschweig, in seinem Vortrag.
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Kombinationstherapie

Bakteriell und viral ausgelöste Geschlechtskrankheiten

Das Spektrum der Erreger sexuell übertragbarer Krankheiten hat sich geändert. Während früher die bakteriellen Infektionen wie die Syphilis vorherrschten, sind heute die Virusinfektionen – z. B. ausgelöst durch das HI-Virus oder durch Papillomaviren – die großen diagnostischen und therapeutischen Herausforderungen, wie Prof. Dr. Walter Krause, Marburg, zeigte. Aber wie bei allen Infektionskrankheiten sind die Risiken einer Übertragung kaIkulierbar und bei sachgerechtem Verhalten gering.
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Sexuell übertragbare Krankheiten

Differenziert diagnostizieren – Mechanismen-basiert behandeln

Schmerz ist nicht gleich Schmerz. Vor jeder Schmerztherapie muss genau diagnostiziert und die Schmerzursache erfasst werden. Nur dann lässt sich gezielt behandeln. Wie eine optimierte Schmerztherapie dann aussieht, erläuterte Dr. Kuno Güttler, Köln.
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Schmerz ist nicht gleich Schmerz

Besinnung auf die heilberufliche Kompetenz

Die Apothekenlandschaft ist in Bewegung: Drogeriemärkte mischen über Kooperationen mit Versandapotheken in der Arzneimittelversorgung mit, die großen niederländischen Medikamentenversender sind bereits in den Händen noch größerer Konzerne. Sollte das Fremdbesitzverbot durch den Europäischen Gerichtshof gekippt werden, steht ein gewaltiger Umbruch bevor. Wie sind die Aussichten für die Apotheke im Jahr 2010? Und kann sie aus anderen Handelsstrukturen und vom Ausland lernen?
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Apotheke 2010

Interaktionen (er)kennen und vermeiden

Bei einer leitliniengerechten Behandlung chronischer Erkrankungen wie Herzinsuffizienz oder Diabetes ist der Einsatz mehrerer Arzneistoffe meist unumgänglich. Daraus ergibt sich die Möglichkeit unerwünschter Wechselwirkungen der Substanzen. In den letzten Jahren wurden die Bemühungen verstärkt, die zugrunde liegenden Mechanismen aufzuklären.
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Arzneimittelwechselwirkungen

Sind Insulinanaloga (nur) Scheininnovationen?

Bei der Beurteilung neuer Arzneimittel – in diesem Fall kurzwirksamer Insulinanaloga sollte nicht nur die Signifikanz einzelner Studienparameter, sondern auch deren klinische Relevanz berücksichtigt werden. Legt man diese Maßstäbe an kurzwirksame Insulinanaloga an, so ist ihnen der Status einer Innovation und die Überlegenheit gegenüber Humaninsulinen abzusprechen. So das Fazit von Univ.-Doz. Dr. Andrea Siebenhofer-Kroitzsch.
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Diabetes mellitus

"Homöopathie ist nicht schwierig"

Dr. Markus Wiesenauer, Weinstadt, pries in seinem Vortrag die Homöopathie als eine patientenzentrierte Therapieform, die durchaus auch als "Add-on" zu einem allopathischen Arzneimittel empfohlen werden kann.
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Alternativmedizin

"Die alternde Gesellschaft braucht die Apotheke vor Ort"

Dass die Menschen in Deutschland immer weniger und älter werden, stellt uns vor große Herausforderungen. Wir müssen uns bewusst sein, dass der demographische Wandel keine vage Vision einer fernen Zukunft ist, sondern eine wesentliche Bestimmungsgröße für alle absehbaren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Für Apotheken bietet dieser Wandel neue Chancen. Thomas Müller-Bohn von der DAZ-Redaktion und Thomas Preis, Vorsitzender des LAV Nordrhein, zeigten, was uns erwartet.
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Wirtschaftsinterpharm

Den Verfall des Ich bremsen

Demenzen sind eine Zeitbombe fürs Gesundheitssystem. Ihr Hauptrisiko ist das Alter, und bekanntlich nimmt der Anteil von Menschen über 65 Jahre, bei denen Alzheimer und andere Demenzformen exponenziell ansteigen, stark zu. Bislang vermag kein Therapeutikum und keine Kombination den geistigen Verfall zu stoppen. Aber vielleicht zu bremsen? Therapeutischer Nihilismus ist nicht angebracht, wie Prof. Dr. Stefan Laufer, pharmazeutischer Chemiker in Tübingen, erläuterte.
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Demenzen

Therapie von Hoden- und Prostatakrebs

Außer ihrer Lokalisation weisen Tumore der Prostata und des Hodens keine Gemeinsamkeiten auf. Hodenkrebs tritt vor allem bei jungen Patienten auf und ist auch noch in einem weit fortgeschrittenen Stadium heilbar, wohingegen das Prostatakarzinom ein Tumor des älteren Mannes ist. Es kann im metastasierten Stadium nicht mehr geheilt werden. Priv.-Doz. Dr. Susanne Krege, Krefeld, erläuterte die heutigen Behandlungsmöglichkeiten.
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Prostatakarzinom

Viele Ideen für die Beratung

Um ein neues Naturkosmetik-Konzept und um die empfindliche Haut ging es im fachlichen Teil des diesjährigen PTA-Dermokosmetik-Tags. Weiterhin gab es zahlreiche Anregungen für Kosmetik-Aktionen in der Apotheke sowie Marketing-Tipps. Der gemeinsamen Einladung von PTAheute und Cosmétique Active waren rund 250 PTA, auch einige PKA, gefolgt. Am Ende der Veranstaltung wurde der Grand Prix Dermocosmétique 2008 verliehen.
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PTA-Dermokosmetik-Tag

Gebärmutter- und Eierstocktumoren

Karzinome der Eierstöcke und des Endometriums machen zusammen etwa 10% der malignen Erkrankungen der Frau aus. Korpuskarzinome treten vor allem bei älteren Frauen auf, Ovarialtumore vornehmlich ab dem 40. Lebensjahr. Beide Tumorentitäten müssen leitliniengerecht therapiert werden; die Grundzüge hierfür erläuterte Prof. Dr. Clemens Unger, Freiburg.
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Gynäkologie

Erektile Dysfunktion und Infertilität

Die erektile Dysfunktion, lange unbeachtet, ist ein häufiges Problem für Männer. Und damit auch für Frauen. Prof. Dr. André Reitz, Neurourologe in Bonn, stellte die modernen Therapieoptionen vor, gespickt mit zahlreichen praktischen Tipps für die Beratung. Oft ebenfalls belastend für die Beziehung: die männliche Infertilität. Mit der assistierten Reproduktion lässt sich der ersehnte Kinderwunsch dann doch oft erfüllen.
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Betrifft: Mann

Durch richtige Einnahme die Wirkung optimieren

Werden bei der Einnahme von Arzneimitteln die Einnahmemodalitäten nicht beachtet, kann es zu Unterschieden in der Wirkung und erhöhten Nebenwirkungen kommen. Wie gravierend sich dabei vor allem der Einnahmezeitpunkt auswirkt, und wie wichtig die Beratung in der Apotheke hierzu ist, verdeutlichte Prof. Dr. Werner Weitschies eindrucksvoll in seinem Vortrag.
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Einnahmemodalitäten

Mit MASTER Interaktionen erkennen und vermeiden

Der demografische Wandel in Deutschland bringt vielfältige Probleme mit sich. Eines davon ist in unserer älter werdenden Gesellschaft die Polypharmazie und das damit verbundene stark erhöhte Risiko für klinisch relevante Interaktionen. Prof. Dr. Ulrich Klotz vom Dr. Margarete Fischer-Bosch Institut für Klinische Pharmakologie in Stuttgart machte anhand einer Reihe von Beispielen deutlich, wo Gefahrenquellen für Wechselwirkungen bei älteren Patienten liegen und wie sie sich mit dem MASTER-System vermeiden lassen.
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Pharmakodynamische Wechselwirkungen
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