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Wirtschaft
Deutscher Apotheker Verlag - PROD
„Apothekerei“ statt „Bienen-Apotheken“
Mitgründer Dr. Michael Grintz hat die „Bienen-Apotheken“ in und um München verlassen. Er setzt nun voll auf die „Apothekerei“, in der er den unternehmerischen Erfolg des „Bienen“-Konzepts mit heilberuflicher Kompetenz verbinden will.
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AOK setzt bei Antibiotika auf Nachhaltigkeit
Die AOK-Gemeinschaft hat ihre erste Generika-Ausschreibung gestartet, die die neuen Kriterien des Lieferengpassgesetzes berücksichtigt. 15 der insgesamt 114 ausgeschriebenen Wirkstoffe und Wirkstoffkombinationen sind Antibiotika – bei ihnen setzt die AOK zudem ein besonderes Augenmerk auf die nachhaltige Produktion.
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Umsatzverlust durch IT-Ausfall: Schadenersatz, Versicherungsfall oder Pech gehabt?
Ein fehlerhaftes Update der Cybersicherheitsfirma CrowdStrike sorgte am vergangenen Freitag weltweit für IT-Ausfälle. Auch Apotheken, die das Warenwirtschaftsprogramm WinApo nutzen, waren betroffen. Können sie die Umsatzverluste von ihrer Versicherung zurückfordern oder Schadenersatzansprüche stellen? Oder bleiben sie auf den Verlusten sitzen? Antworten liefert Versicherungsmakler Steffen Benecke in einem Gastbeitrag.
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So viel verdienen Apotheker, PTA und PKA im Mittel
Das mittlere Einkommen in Deutschland lag im Jahr 2023 bei monatlich 3.796 Euro brutto für eine Vollzeitstelle. Akademiker erzielten im Median 5.688 Euro. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Bundesagentur für Arbeit. Wie schlagen sich im Verhältnis dazu die Apothekenberufe – und wie nahe liegen die Entgelte für Apothekenangestellte am kürzlich neu ausgehandelten Tarif?
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Was verdienen andere? Der neue Gehaltstarif im Vergleich
Seit vergangener Woche steht der Gehaltstarif für das Tarifgebiet des ADA. 100 bzw. 150 Euro gibt es für alle Berufsgruppen sofort mehr, im Januar 2026 folgen dann weitere drei Prozent. Von den Gehaltsteigerungen in anderen Bereichen ist man damit weit entfernt. Und auch absolut sind die Löhne in den öffentlichen Apotheken nach wie vor nicht konkurrenzfähig.
Was PTA und PKA jetzt verdienen
Rückwirkend zum 1. Juli erhalten Apothekenangestellte im Tarifgebiet des ADA ein ganz kleines bisschen mehr Geld: 100 bis 150 Euro gibt es für alle Berufsgruppen obendrauf. Anfang 2026 steigen die Gehälter dann nochmals um 3 Prozent. Was heißt das konkret für die Tariflöhne der PTA und PKA?
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Douglas verkauft Online-Apotheke Disapo
Die Parfümeriekette Douglas besinnt sich auf ihre Kernaktivitäten und verkauft den vor knapp zweieinhalb Jahren erworbenen Arzneimittelversender Disapo wieder. Käufer ist die niederländische MYA Health, der Deal soll bis Ende Juli abgeschlossen sein. Douglas erwartet sich dadurch eine Verbesserung der Profitabilität.
Liquiditätsreserve soll Hochpreiser absichern
Die Finanzströme bei der Arzneimittelversorgung sind nicht auf Hochpreiser ausgelegt. Dies bringt die Apotheken zunehmend in Schwierigkeiten, wird aber im Referentenentwurf für die geplante Apotheken-Reform nicht berücksichtigt. Ein Vorschlag, den der Hamburger Apothekervereins der dortigen SPD-Bürgerschaftsfraktion vorgelegt hat, will dieses Problem mit Hilfe der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds angehen. Weitere pragmatische Ansätze darin sind eine zunächst begrenzte Honorarerhöhung und eine Strukturförderung für besondere Standorte.
Wachstum im Rx-Bereich hat sich im Juni fortgesetzt
Die günstige Entwicklung beim Rx-Geschäft in den Vor-Ort-Apotheken hat sich im Juni fortgesetzt. Anders als in den Monaten zuvor legten auch der OTC-Absatz und der OTC-Umsatz in allen Juni-Wochen gegenüber dem Vorjahr zu. In der langfristigen Betrachtung bleibt der OTC-Bereich aber schwach. Dies sind die wesentlichen Ergebnisse aus den jüngsten Daten des Apothekenpanels von Insight Health.
GWQ setzt auf nachhaltige Rabattverträge
Der Krankenkassendienstleister GWQ hat die erste Generika-Ausschreibung unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien abgeschlossen: Für sieben der acht ausgeschriebenen, als umweltintensiv geltenden Wirkstoffe hat er einen exklusiven Partner gefunden.
DocMorris verliert Rx-Umsätze
DocMorris vermeldet für das erste Quartal steigende Kundenzahlen und Umsätze mit verschreibungspflichtigen Medikamenten (Rx). Allerdings nur im Vergleich zum 1. Quartal 2024 und nur bei den elektronisch verordneten, im Vergleich zum Vorjahr sind die Umsätze rückläufig. Schuld ist der Rückgang an Papierrezepten
Versandhändler schwächeln
Die Aktienkurse der beiden börsennotierten Arzneimittel-Versandhändler Redcare Pharmacy und DocMorris haben in den vergangenen Wochen an Wert verloren – auch wenn sich das Redcare-Papier vor wenigen Tagen dank positiver Quartals-Zahlen wieder etwas erholte. Eigentlich hatte die Aussicht auf gute Geschäfte durch vermehrte E-Rezept-Verkäufe, zunehmende Digitalisierung und straffere Prozesse Kurshoffnungen geweckt. Was sind die Gründe?
Analyse zum „Seyfarth-Papier“: Sofortprogramm und ambivalente Zukunftsideen
Sofort 900 Millionen Euro mehr Honorar und einige, teilweise heikle organisatorische Vereinfachungen für die Apotheken - später eine große Reform mit mehrstufiger Honorierung und möglicherweise weitreichende Systemänderungen. Das sind die wesentlichen wirtschaftlichen Aspekte im jüngsten Diskussionspapier einer Autorengruppe um den hessischen Verbandschef Seyfarth. Eine Übersicht und erste Einschätzung dazu gibt DAZ-Redakteur Thomas Müller-Bohn in einer Analyse.
Stille Gesellschaft bei Noventi: Rausschmiss nach 40 Jahren
Noventi kündigt den Apotheker*innen die stille Gesellschaft zum Ende des Jahres. Die Beteiligungen stammten noch aus VSA-Zeiten und bestanden seit „sicherlich“ 40 Jahren. Betroffene Kollegen zeigen sich verwundert, vor allem über die Art und Weise.
Zündet bei Redcare jetzt der E-Rezept-Turbo?
Redcare Pharmacy (vormals Shop Apotheke) hat am heutigen Donnerstag vorläufige und ungeprüfte Umsatzzahlen für das zweite Quartal veröffentlicht. Demnach bleibt der Versender auf Wachstumskurs. Insbesondere das Rx-Geschäft scheint endlich an Fahrt aufzunehmen. Ob sich das Unternehmen, das seit Jahren rote Zahlen schreibt, der Gewinnzone nähert, bleibt abzuwarten, bis Ende des Monats die endgültigen Zahlen vorliegen.
Curevac verkauft Rechte an mRNA-Impfstoffen für Grippe und COVID
Der Impfstoffhersteller Curevac verkauft seine Rechte an mRNA-Grippe- und COVID-Impfstoffen an den britischen Pharmakonzern GSK. Der Kaufpreis liegt bei 1,45 Milliarden Euro. Das Tübinger Unternehmen strukturiert um und baut 30 Prozent der Stellen ab. Curevac-Vorstandsvorsitzender Alexander Zehnder kündigte ein „neues Kapitel für Curevac“ an.
US-Apothekenkette Walgreens will bis zu 2.150 Filialen schließen
Die Geschäfte bei Walgreens Boots Alliance laufen weiterhin schlecht. Vor diesem Hintergrund plant der größte US-Apothekenkonzern bis zu ein Viertel seiner rund 8.600 Filialen in den USA zu schließen. Nach den Worten von Vorstandschef Tim Wentworth ist „das derzeitige Apothekenmodell nicht nachhaltig“.
Die Versandhändler schwächeln
Die Aktienkurse der beiden börsennotierten Arzneimittel-Versandhändler Redcare Pharmacy und DocMorris haben in den vergangenen Wochen deutlich an Wert verloren. Dabei hatte die Aussicht auf bessere Geschäfte durch vermehrte E-Rezept-Verkäufe, zunehmende Digitalisierung und straffere Prozesse eigentlich Kurshoffnungen geweckt. Was sind die Gründe?
Neuausrichtung bei Noventi bringt mehr Umsatz und weniger Kosten
Im Geschäftsbericht über das Jahr 2023 beschreibt Noventi die Erfolge bei der Fokussierung auf das Kerngeschäft. DAZ-Redakteur Thomas Müller-Bohn zeigt in einer Analyse, wie sich dies in der Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens niederschlägt. Die Umsätze sind gestiegen, die Personalkosten und sonstigen Aufwendungen gesunken. Die Zinsaufwendungen bleiben allerdings eine Herausforderung für Rechenzentren, die vorzeitige Zahlungen anbieten.
Noventi sieht sich wieder auf Kurs
Der Apothekendienstleister Noventi ist nach einem hohen Verlust im Jahr 2022 und einem anschließenden Kurswechsel auf dem Weg der wirtschaftlichen Gesundung. Im Geschäftsjahr 2023 hat das Unternehmen den Umsatz auf 262 Millionen Euro gesteigert, der Verlust in Höhe von 11 Millionen fiel deutlich geringer aus als erwartet. Im laufenden Jahr erwartet Noventi die Rückkehr in die Gewinnzone.
Sanacorp 2023 mit leichtem Umsatzplus
Der genossenschaftlich organisierte Pharmagroßhändler Sanacorp hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr in einem herausfordernden Marktumfeld auf 6,9 Milliarden Euro gesteigert, musste aber beim Ergebnis deutliche Abstriche hinnehmen. Der scheidende Vorstandsvorsitzende Herbert Lang mahnte auf der Vertreterversammlung dringend eine Anpassung der Apothekenzuschläge an.
Aus für Rx-Skonti? Erste Lösungsansätze
Das Skonto-Urteil des Bundesgerichtshofs hat im Februar für großen Wirbel gesorgt. Seitdem ist einige Zeit vergangen und die ersten Folgen sind spürbar. Wo kann man mit seiner Apotheke gegensteuern und welche Auswirkungen hat dies? Im neuen AWA Apotheke & Wirtschaft hat sich Prof. Dr. Reinhard Herzog mit der Thematik auseinandergesetzt und gibt Inhaberinnen und Inhabern Tipps für individuelle Strategien.
Mayd meldet Insolvenz an
Lieferdienste haben im Zuge der Corona-Pandemie einen rasanten Aufstieg erfahren. Im Zuge der Normalisierung nach dem Ende des Notstands sind viele der Start-ups in Schieflage geraten. Inflation, Konsumflaute, aber auch verlorene Gerichtsprozesse haben dem Arzneimittellieferanten Mayd schwer zugesetzt. Das Unternehmen aus Berlin musste nun Insolvenz anmelden.
Personal für die „Light-Apotheken“ – gibt es das überhaupt?
Der Referentenentwurf für das Apotheken-Reformgesetz sieht tatsächlich vor, dass Apotheken vorübergehend auch ohne anwesende Approbierte betrieben werden können, wenn eine erfahrene PTA vor Ort die Arzneimittelabgabe übernimmt. Doch gibt es überhaupt Personal, das diese neue Verantwortung übernehmen kann und will, in ausreichender Menge? Schließlich werden PTA schon jetzt händeringend gesucht.
Rx im Mai noch freundlich, aber schwächer als im April
Gemäß den jüngsten Daten des Apothekenpanels von Insight Health hat sich im Mai die positive Tendenz im Rx-Bereich abgeschwächt. Immerhin war der kumulierte Rx-Absatz des laufenden Jahres Ende Mai beachtliche 4,7 Prozent höher als im Vorjahr. Das Wachstum im Rx-Bereich beruht also in diesem Jahr nicht nur auf Hochpreisern. Im OTC-Bereich herrscht hingegen weiter Stagnation.
Skonti sollen wieder erlaubt werden – aber erst im Zuge der Apothekenreform
Seit dem BGH-Urteil zu den Skonti hat sich die wirtschaftliche Lage vieler Apotheken weiter verschlechtert. Zumindest in diesem Punkt will das Bundesgesundheitsministerium den Apotheken entgegenkommen und Skonti, die über den 3,15-Prozent-Zuschlag hinausgehen, wieder zulassen. Allerdings soll dies erst im Zuge der Apothekenreform umgesetzt werden. Die ABDA hätte sich eine frühere Korrektur gewünscht.
Noventi verstärkt Vorstandsriege
Noventi stellt seine Führungsspitze neu auf: Künftig wird es einen dreiköpfigen Vorstand geben, mit Mark Böhm als Vorstandsvorsitzenden, Frank Steimel als stellvertretenden Vorsitzenden und Lars Polap als neuen IT-Vorstand.
Bayer muss weniger Schadenersatz zahlen
In einem Rechtsstreit in den USA muss Bayer deutlich weniger zahlen als ursprünglich gefordert. Statt 2,25 Milliarden würden nur knapp 400 Millionen Dollar fällig. Dennoch will der Konzern in Berufung gehen.
Hochwasser: Kurzarbeitergeld für betroffene Apotheken
Nach starken Regenfällen im Süden Deutschlands stehen zahlreiche Regionen in Bayern und Baden-Württemberg unter Wasser. Wie viele Apotheken vom Hochwasser betroffen sind, ist noch unklar. Im Fall der Fälle können sie jedoch Kurzarbeitergeld beantragen.
Geänderte Festbeträge zum 1. Juli
Am 1. Juli werden einige Änderungen bei Festbeträgen wirksam. Dabei werden die Festbeträge für elf Festbetragsgruppen angepasst, darunter drei mit Wirkstoffkombinationen. Die Folgen hängen wie immer auch von den Reaktionen der Hersteller ab.
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