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Volker Budinger, Diplom-Biologe, freier Journalist

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Veröffentliche Artikel von Volker Budinger, Diplom-Biologe, freier Journalist

Aus Bayern an die Nordsee 

Nach über drei Jahren Suche nach einem Nachfolger hat sich mit der gebürtigen Münchnerin Anika Schwarzmann nun eine neue Apothekerin für die Offizin auf der Insel gefunden. Geholfen hat der Newsletter der Deutschen Apotheker Zeitung.
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Rettung für Helgolands Inselapotheke 

Kürbis-Chemie zum Gruselfest

Kürbisse gehören zu Halloween wie das Ei zu Ostern. Mittlerweile hat sich der irisch-amerikanische Brauch festgesetzt, sodass auch hierzulande eifrig zum Stichtag am 31. Oktober Kürbisse ausgehöhlt werden. Doch auch chemisch betrachtet sind die Gewächse interessant – und bergen ein gruseliges Geheimnis.
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Halloween

Insel-Apotheke in Helgoland vor dem Aus

Die Insel-Apotheke ist die einzige Offizin auf Helgoland. Damit ist die Apotheke vermutlich diejenige, die deutschlandweit den größten Abstand zur nächsten Nachbarapotheke hat - mindestens 75 Fährminuten sind es bis zum Festland. Die Apotheke ist zuständig für Insulaner, Touristen und eine Klinik. Apotheker Carsten Hase und seine Frau möchten sich aus der Selbstständigkeit zurückziehen – finden aber seit über drei Jahren keinen Nachfolger. Nun fürchtet man um die Apotheke.
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Dringend Nachfolger gesucht

Lachgas – gefährlicher „legaler“ Trend

Unter anderem in den Niederlanden, Spanien und Frankreich gibt es bereits strenge Vorschriften zum Verkauf von Lachgas. In Deutschland kann das Narkosegas, das beim Einatmen einen kurzen Rausch verursacht, legal erworben werden. Da die Missbrauchsfälle auch hierzulande immer mehr zunehmen, werden Stimmen laut, die ein Verkaufsverbot an Minderjährige fordern. Denn der Lachgas-Konsum kann ernsthafte Folgen nach sich ziehen.
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SUBSTANZMISSBRAUCH

Freiverkäufliches und Kosmetik aus dem Apomaten

Im baden-württembergischen Waiblingen steht seit Kurzem ein Apomat rund um die Uhr für die Kundschaft der Central-Apotheke von Patrick Pfeifer bereit. Nicht- apothekenpflichtige Arzneimittel, zum Beispiel Hustensaft, sowie Waren wie Kondome oder Schwangerschafttests lassen sich dort aus dem Automaten ziehen.  
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Vor der Central-Apotheke in Waiblingen

Naturstoffe – „Bodenschätze“ als neue Waffen gegen Viren

Neue Wirkstoffe gegen Viren werden unter anderem bei den Sekundärmetaboliten von Organismen im Pflanzenreich oder im Meer gesucht. Aber auch das Mikrobiom von Bodenproben direkt vor der Haustür birgt noch ungeahnte Schätze – das haben jetzt Forschende des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) entdeckt. Gleich zwei neue Klassen von Naturstoffen mit antiviralen Eigenschaften kamen nun zutage.
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Entwicklung Antiviraler Wirkstoffe

Technologie – Mikrobläschen in Diskusform für den Arzneimitteltransport

Erstmals haben Forscher der RWTH Aachen in einem internationalen Team Mikrobläschen erzeugen können, die nicht-sphärisch sind. Die Diskus- oder Stäbchenform soll zukünftig Vorteile bei Ultraschalluntersuchungen und dem gezielten Transport von Wirkstoffen zu einem bestimmten Wirkort im Körper bieten.
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Margination

Photopharmakologie – Wenn Licht Wirkstoffe an- und ausschaltet

Seit einiger Zeit forschen Wissenschaftler an der Möglichkeit, Arzneimittel mit Licht zu aktivieren oder auszuschalten. In der Vergangenheit gab es durchaus einige vielversprechende Kandidaten, etwa zur Therapie von Diabetes oder zur Entwässerung. Praktische Anwendung findet derzeit nur die Photodynamische Therapie, besonders gegen Tumore der Haut. Schweizer Forscher konnten nun aber photosensitiven Wirkstoffen bei der Arbeit zusehen und so diesen Bereich eventuell voranbringen.
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Forschung

Kunst und Protest – ein Arzt macht Kunst aus übrig gebliebenen Arzneimitteln

Der Krefelder Kardiologe Dr. Dorian Recker und der Fotograf Andreas Willems sind zusammen das Kunstprojekt DRAW. Gemeinsam machen sie Kunst aus Pharmamüll – von Patienten zurückgegebenen Arzneimitteln – und plädieren damit für mehr Nachhaltigkeit und Wertschätzung für das wertvolle Gut der Pharmazie. Einen Teil des Erlöses der verkauften Kunstwerke spenden die Künstler an nachhaltige Projekte wie die Action Medeor.
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Kunstprojekt DRAW – PharmART

Neue Antibiotika – wie aus einem Pflanzengift ein Therapeutikum werden kann

Forscher der Technischen Universität Berlin arbeiten seit Jahren an der Aufklärung der Struktur und der Wirkungsweise von Albicidin, einem für Pflanzen giftigen Toxin aus einem pflanzenpathogenen Bakterium. Nun konnten sie dem Molekül „bei der Arbeit zusehen“ - ein wichtiger Schritt bei der Weiterentwicklung zu einem möglichen neuen Breitband-Antibiotikum.
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Mögliches Breitbandantibiotikum aus Albicidin

Arcturus – steht eine neue COVID-19-Welle in den Startlöchern?

Weltweit ist die Zahl der Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 auf einem Tiefststand seit Beginn der Pandemie im März 2020. Doch Nachrichten aus Indien lassen aufhorchen. Eine neue rekombinante Untervariante von Omikron namens XBB.1.16 aka „Arcturus“ sorgt wohl gerade für einen drastischen Anstieg der Neuinfektionen um rund 281 Prozent innerhalb von 14 Tagen. Indische Experten warnen bereits die Welt.
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SARS-CoV-2 Variante XBB.1.16

Ein Schritt näher an der Tablette aus dem Apotheken-Drucker

Forschenden der Technischen Universität Köln und der Uni Düsseldorf haben gemeinsam mit dem Pharmaunternehmen Merck und dem Forschungsunternehmen Gen-Plus ein neues Verfahren entwickelt, mit dem sich Tabletten im 3D-Druck etwa in der Apotheke produzieren lassen.
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Hot Melt Extrusion / Fused Deposition Modeling

Wirkstoffforschung: KI soll Zebrafischlarven schneller „auswerten“ können

Forschende des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und des CISPA Helmholtz-Zentrums für Informationssicherheit wollen gemeinsam ein auf Maschinenlernen und Künstlicher Intelligenz basierendes System entwickeln, das optische Auswertungen am Mikroskop beschleunigen soll. So soll im Tierversuch an einem Zebrafischlarven-Modell die Wirkstoffforschung beschleunigt werden können. 
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Projekt ImageTox

Arzneimittelkompetenz: Forschungsprojekt prüft Patienten-Knowhow

Forscher aus Bonn, Köln und Berlin gehen im Kooperationsprojekt AMIKO der Frage nach, wie gut Patienten mit Arzneimitteln gegen Krebserkrankungen zurechtkommen, die sie regelmäßig selber einnehmen müssen. Am Ende des Projektes soll ein Tool verfügbar sein, mit dem sich Arzneimittelkompetenz messen lässt.
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Orale Therapie von Tumorerkrankungen

Race4Hospiz – Kart-Rennen für „rasenden Apotheker“ in jeder Hinsicht ein Erfolg

Zum ersten Mal seit der COVID-19-Pandemie fand am letzten Februar-Wochenende auf der Daytona-Kartbahn in Essen wieder Deutschlands größtes Benefizkartrennen „Race4Hospiz“ statt. Mit am Start Apotheker Christoph Riesner von der Flora-Apotheke aus Castrop-Rauxel. Warum das Rennen für ihn gleich in mehrfacher Hinsicht ein Erfolg war, hat er uns erzählt.
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Größtes Benefizkartrennen Deutschlands

Falsch geladene Proteine als Ursache seltener Erkrankungen identifiziert

Außer der namensgebenden Tatsache, dass nur wenige Patienten von ihnen betroffen sind, haben Forschende eine weitere mögliche Gemeinsamkeit einiger seltenen Erkrankungen entdeckt: Ursächlich könnten Genmutationen sein, die zu einer falschen Ladung des betroffenen Proteins und damit zu einer Anreicherung im falschen Zellbereich führen. 
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Amphoterin / HMGB1-Protein

Prävention statt Therapie – SGLT2-Hemmer könnten Diabetes sogar verhindern

Forschende der Medizinischen Universität Innsbruck konnten zeigen, dass das Antidiabetikum Empagliflozin nicht nur therapeutisch, sondern auch präventiv gegen Diabetes, Übergewicht und Fettleber einsetzbar ist. Die Ergebnisse veröffentlichten die Österreicher jetzt im Fachjournal „Diabetologia“.
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Empagliflozin

Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Apotheken fehlt es besonders an Personal und Strom

Der Überfall Russlands auf sein Nachbarland jährt sich am 24. Februar zum ersten Mal – wir haben mit ukrainischen Apothekern und anderen Gesundheitsberuflern sowie deutschen Hilfsorganisationen über die aktuelle Situation der Gesundheitsversorgung in der Ukraine gesprochen und wie die Hilfe aus Deutschland ankommt.
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Überblick über die Lage

Forscher wollen mRNA-Impfungen zu Schluckimpfungen weiterentwickeln

Nachdem die mRNA-Impfstoffe dank der erfolgreichen COVID-19-Impfungen mittlerweile als etabliert gelten, wollen Forscher der Universität Erlangen-Nürnberg diese gemeinsam mit Kooperationspartnern zu Schluckimpfungen weiterentwickeln. Als Vehikel sollen erstmals Achaeen-Lipide zum Einsatz kommen. Was es damit auf sich hat, lesen Sie hier.  
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3 Millionen Euro Förderung durch das BMWK

Antibiotikaforschung: Mit optimierten Darobactinen zu neuen Therapeutika

Im Jahr 2019 waren Forscher der Universität Gießen und des Fraunhofer-Instituts für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie (IME) an der Entwicklung der Darobactine beteiligt, einer neuen Antibiotika-Gruppe, die erstmals aus tierischem Mikrobiom stammt. Nun ist es ihnen gelungen, biotechnologisch diese Wirkstoffklasse gegen Pseudomonaden zu optimieren. 
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Antibiotikaresistenzen

Störung der bakteriellen Kommunikation hilft Antibiotikum bei der Arbeit

Forscher am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) haben jetzt einen neuen Weg veröffentlicht, Infektionen mit Pseudomonas aeruginosa trotz zunehmender Antibiotika-Resistenz bekämpfen zu können. Dazu störten sie die Kommunikation der Bakterien untereinander.
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Neuer Ansatz bei Antibiotika-Resistenz

Biosensorik: Grippe- und andere Antikörper per Chip nachweisen

Italienische Forscher haben einen kompakten Biosensor entwickelt, mit dem sich spezifische Antikörper aus kleinen Proben direkt vor Ort bestimmen lassen. Ihren zellfreien Ansatz stellten sie jetzt im Fachmagazin „Angewandte Chemie“ vor.
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Nanotechnologie

Tierversuche: USA erlauben Arzneimittelzulassung mit Alternativen

In den Vereinigten Staaten hat Präsident Joe Biden kürzlich ein Gesetz unterzeichnet, dass es gestattet, neue Arzneimittel künftig auch ohne Tierversuche zuzulassen. Tierschutzorganisationen jubeln, während Wissenschaftler skeptisch sind, ob es nun zu einer Trendwende kommt. Dabei könnte das Gesetz sogar Auswirkungen auf die Finanzierung forschender Unternehmen haben.
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EMA zögert noch

Deuterierung vereinfachen: Wie Arzneimittel länger im Körper bleiben

Eine junge Forscherin am Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock hat eine günstigere Methode entwickelt, in organischen Molekülen Wasserstoffatome durch das schwerere Isotop Deuterium auszutauschen. Arzneimittel erhalten so etwa eine höhere Halbwertszeit im Körper, bevor sie abgebaut werden.
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Isotopen-Austausch
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