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Im Rosenmonat Juni: Rosen – einmal pharmazeutisch betrachtet
Jetzt blühen sie wieder in voller Pracht, an den Hauswänden, in Gärten und Parks, die "Wilden" in der freien Natur, die "Feinen, Hochgezüchteten" in ihrer ganzen Vielfalt in Rosenschulen und Rosarien zu bewundern (die beiden berühmtesten sind in Dortmund und Sangerhausen). Seit jeher ranken sich Mythen, Sagen und Geschichten um die Rosen. Liebhaber und Dichter priesen sie als die Königin der Blumen, Malern war sie vieldeutiges Symbol, und auch Komponisten fanden die richtigen Töne für sie und ihren viel gerühmten Duft. Seit alters her ist die Rose in besonderer Weise mit der menschlichen Kultur verknüpft und hat natürlich auch ihren Platz in der Heilkunde gefunden.
Erstellt am 18.06.2000, 15:27 Uhr
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A. T. TeichmannHormonelle Behandlung der Akne bei Fr
Bei der Behandlung der Akne wirken Östrogene antigonadotrop, sie vermindern die Talgproduktion und erhöhen die Spiegel des sexualhormonbindenden Globulins, wodurch die Konzentration des freien Testosterons im Serum vermindert wird. Synergetisch mit den Östrogenen haben Gestagene eine antigonadotrope Wirkung, sie vermindern daher die ovarielle Produktionsrate von Testosteron. Antiandrogen wirksame Gestagene, namentlich Cyproteronacetat, vermindern auch die periphere Aktivität der 5alpha-Reductase in der Haut, zudem ist Cyproteronacetat in der Lage, die Spiegel des adrenocorticotropen Hormons und damit die adrenale Androgenbildung zu reduzieren. Alle oralen Kontrazeptiva haben aufgrund der beschriebenen Wirkmechanismen günstige Effekte auf akneiforme Hauteffloreszenzen, wobei ein Vergleich ihrer relativen Effektivität aufgrund unterschiedlicher Definitionen der Akne und ihrer Schweregrade nur eingeschränkt möglich ist. Sie sind indiziert bei milden Formen, während klinisch auffällige Manifestationen der Erkrankung gezielter Therapie mit Antiandrogenen bedürfen. Der Behandlungserfolg stellt sich mitunter erst nach Monaten ein.
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