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Prisma
Honig für ein blendend schönes Gebiss
Soweit wird es wohl nicht kommen. Dass bestimmte Honigarten in der Behandlung von Peridontalerkrankungen künftig Einsatz finden, ist jedoch durchaus denkbar. Verantwortlich für die zahnschützenden Eigenschaften des Honigs sind laut den neuseeländischen Wissenschaftlern antimikrobielle Komponenten des Naturproduktes. "In den meisten Honigsorten beruht der antimikrobielle Effekt auf Wasserstoffperoxiden. Diese werden von Enzymen produziert, die allerdings nur dann aktiv sind, wenn Honig gelöst ist", so Peter Molan von der Universität von Waikato. Da das bei den meisten handelsüblichen Honigsorten der Fall ist, stellt diese Bedingung sicherlich kein Hindernis dar. Dennoch ist Honig nicht gleich Honig: So fanden die Forscher heraus, dass die Blumen bestimmter Leptospermum-Spezies in Neuseeland und Australien Honig mit einer besonders hohen antimikrobiellen Wirkung produzieren. Honigproduzenten haben darauf bereits reagiert: In beiden Ländern sind Honigsorten mit besonders hoher antimikrobieller Aktivität mit der Aufschrift "antiseptisch" gekennzeichnet. pte/ral
Quelle: pressetext.austria
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