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Pharmazie

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Kann das weg? Deprescribing aus Patientensicht

Damit ein Absetzen von Arzneimitteln gelingt, müssen mehrere Parteien an einem Strang ziehen: neben dem Fachpersonal auch die Patienten. Forschende haben die Präferenzen von Patienten hierbei untersucht und herausgearbeitet, auf welche Medikamente diese gerne verzichten würden – und aus welchen Gründen.
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Polypharmazie in der Geriatrie

Suchtpotenzial von Dexamfetamin: Zu Unrecht auf der Ersatzbank?

Bei der ADHS-Behandlung werden in der Pharmakotherapie Stimulanzien wie Methylphenidat und Dexamfet­amin eingesetzt. Dabei soll laut aktueller ADHS-Leitlinie Dexamfetamin wegen seines höheren Suchtpoten­zials nur nach unzureichendem Therapieerfolg mit Methylphenidat verwendet werden. In einer Übersichts­arbeit befasste sich ein australisches ­Forscherteam mit der Frage, ob diese Einschränkung gerechtfertigt ist.
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ADHS-Medikation

Beschleunigen Antidepressiva den kognitiven Abbau?

In einer schwedischen Studie wurde der mögliche Einfluss von Antidepressiva auf den Verlauf einer Demenz untersucht. Dabei war die Einnahme der Medikamente mit einem stärkeren Verlust an kognitiven Funktionen ­assoziiert [1]. Ob Antidepressiva oder aber die Depression selbst einen negativen Einfluss auf die Demenz haben, bleibt jedoch unklar.
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Demenzpatienten mit Depression

Wie sollen sich Menschen mit multipler Sklerose ernähren?

Wie können multiple Sklerose(MS)-Patienten durch Ernährung und Sport ihre Erkrankung möglicherweise positiv beeinflussen? Die aktualisierte MS-Leitlinie widmet dem „Lebensstil-Management bei MS“ nun ein eigenes Kapitel.
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Leitlinien-Update zu multipler Sklerose

Nicht jeder Kontakt ist ansteckend

In vielen ärmeren Ländern ist Tuberkulose nach wie vor eine große Bedrohung – auch die westliche Welt bleibt nicht unberührt. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) tritt die Krankheit weltweit auf, und auch in Deutschland wurden immer wieder Fälle gemeldet, wie kürzlich in Thüringen. Der Welt-Tuberkulose-Tag am 24. März 2025 erinnert an die Gefahren dieser Infektionskrankheit.
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Tuberkulose

Welche Rolle spielt die Formulierung?

Benzoylperoxid in topischen Zubereitungen kann zu Benzol zerfallen. Ideal wäre es, diese Zersetzung durch galenische Maßnahmen minimieren zu können. Eine aktuelle Untersuchung hat dazu neue Erkenntnisse geliefert.
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Krebserregendes Benzol in Akne-Präparaten

Mehr als Olivenöl

Eine gesunde Ernährung ist eine Ernährung, die nicht krank macht. Daran soll der heutige (07. März) Tag der gesunden Ernährung erinnern. Die Mittelmeerküche ist die am besten untersuchte Ernährungsweise. Ihr wird eine ganze Bandbreite an positiven, protektiven Effekten zugeschrieben. Bei welchen Erkrankungen kann sie schützend wirken und wie kann eine alltagstaugliche mediterrane Ernährung aussehen?
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Ernährung

Abelacimab - Ideales Antikoagulanz in Reichweite?

Orale Antikoagulanzien verhindern die Bildung gefährlicher Thromben in den Blutgefäßen, erhöhen jedoch gleichzeitig das Risiko potenziell lebensbedrohlicher Blutungen. Neue Faktor-XI-Hemmer könnten diesen Zielkonflikt entschärfen. In einer kürzlich veröffentlichten Phase-IIb-Studie wurde belegt, dass der Anti-Faktor-XI-Antikörper Abelacimab das Blutungsrisiko signifikant senken kann.
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Faktor-XI-Inhibitoren

Was bei einer Therapie mit GLP-1-Agonisten bei adipösen jungen Menschen zu beachten ist

Um die endemische Zunahme von Adipositas bei Kindern und Adoleszenten einzudämmen, werden Änderungen im Lebensstil und Ernährungstherapien nicht immer ausreichen. In diesen Fällen kann die Therapie mit einem Agonisten am Rezeptor des Glucagon-like Peptid 1 (GLP-1) sinnvoll sein. Was dabei zu beachten ist, wurde von einer US-amerikanischen pädiatrischen Arbeitsgruppe zusammengefasst [1].
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Hilfe bei Adipositas

Wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde

Cutibakterien hat jeder, doch nicht bei jedem kommt es zu Akne. Inzwischen ist klar: Auslöser sind einzelne, dominierende Cutibacterium acnes-Stämme und eine geringere Vielfalt des Hautmikrobioms. Doch was bedeuten diese neuen Erkenntnisse für die Aknetherapie?
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Cutibacterium acnes

Suizid-Gedanken nicht belegt

Im vergangenen Jahr häuften sich die Berichte über mögliche Fälle von Selbstverletzung und Selbstmord­gedanken im Zusammenhang mit GLP-1-Rezeptor-Agonisten. Können die Ergebnisse einer aktuellen Kohortenstudie neue Erkenntnisse liefern?
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GLP-1-Rezeptor-­Agonisten: Kohortenstudie

JAK-Hemmer zwischen Wirkung und Nebenwirkung

JAK-Inhibitoren haben als hocheffektive Immunmodulatoren zuletzt zahlreiche chronisch-entzündliche Erkrankungen als neue Indikationen erschlossen. Aufgrund der Warnungen vor kardiovaskulären, thromboembolischen, malignen und infektiösen Erkrankungen muss ihr Einsatz jedoch sorgsam abgewogen werden.
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Inhibitoren der Januskinasen

Amitriptylin kann schwere Hautreaktionen verursachen

Unter Ami­triptylin-haltiger Arzneimittel kam es in einigen Fällen zu schwerwiegenden unerwünschten Hautreaktionen und systemischen Symptomen. Worauf sollten Patientinnen und Patienten achten?
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Update Fach- und Gebrauchsinformation

Ursachen und Red Flags von Husten

Im Januar 2025 wurde die S2k-Leitlinie „Fachärztliche Diagnostik und Therapie von Erwachsenen mit Husten“ aktualisiert. Während bei akutem und subakutem Husten ohne Anhaltspunkte für eine vitale Bedrohung keine Diagnostik erforderlich ist, ­sollten Patienten mit chronischem Husten eine Basisdiagnostik erhalten.
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Update S2k-Leitlinie

Wie gut schützt die Grippeimpfung dieses Jahr?

Wer sich in diesem Jahr gegen Grippe impfen ließ, ist variabel gut vor einer Erkrankung geschützt – es kommt auch auf den Erregerstamm und das Alter geimpfter Personen an. Die Grippeimpfung wirkt und konnte ein Drittel bis Dreiviertel Grippefälle verhindern.
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Influenzasaison 2024/25

Dr. Erol Yilmaz über seine Vision für die Apotheke

Er ist einer der bekanntesten Trainer für Apothekenteams in Deutschland. Sein Thema: Wie man die Therapie der Kunden optimiert und gleichzeitig die Mitarbeitermotivation, die Beratungsqualität und den Umsatz steigert. Ab sofort ist Dr. Erol Yilmaz auch DAZ-Kolumnist. In seiner ersten Kolumne erzählt er über seine Vision für die Apotheke.
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Kolumne „Therapieoptimierung“

Chronisch kranke Muslime in einer kritischen Phase begleiten

Im Ramadan, der am 1. März begonnen hat, verzichten bis zu 4,5 Millionen gläubige Muslime in Deutschland zwischen Sonnenaufgang (Suhur) und Sonnenuntergang (Iftar) auf Essen und Trinken. Dies schließt die orale Einnahme von Arzneimitteln ein. Anhand eines Fallbeispiels wird in diesem Beitrag aufgezeigt, worauf in der Therapie chronisch kranker Muslime geachtet werden sollte.
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AMTS-Falle Ramadan

Lecanemab erneut zur Zulassung empfohlen

Zum mittlerweile zweiten Mal hat der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) den Beta-Amyloid-Antikörper Lecanemab zur Zulassung empfohlen. Nötig wurde dies, nachdem die Europäische Kommission um einen Einbezug neuveröffentlichter wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Prüfung gebeten hatte. Zu Zulassung empfohlen wird Lecanemab jedoch nur für eine spezielle Gruppe der Alzheimererkrankten.
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CHMP bleibt bei seiner Einschätzung

Beschädigte Emblaveo-Flaschen melden und nicht verwenden

Wie Pfizer mitteilt, kommt es derzeit zu Schäden an den Durchstechflaschen von Emblaveo® (Aztreonam/Avibactam). Apotheken, die dieses Kühlprodukt vorrätig haben, sollen ihren Lagerbestand prüfen.
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Rote-Hand-Brief

Kommt ein Paradigmenwechsel in der Kardiologie?

Die Gabe eines Betablockers nach einem Herzinfarkt galt lange Zeit als Dogma. Nach neueren Erkenntnissen wird indes der Benefit bezweifelt oder zumindest gefordert, eine individuelle Entscheidung zu treffen. Letzteres gilt auch für ein mögliches Absetzen einer bereits begonnenen Beta­blocker-Therapie nach einem Myokardinfarkt. Derzeit kann vermutlich keine eindeutige Antwort pro oder kontra Betablocker gegeben werden, und weitere Ergebnisse zur Langzeittherapie mit Betablockern nach Myokardinfarkt sind abzuwarten.
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Nutzen von Betablockern nach einem Herzinfarkt

Namenswirrwarr bei Haloperidol

Die Rezeptprüfung einer Apotheke verhinderte, dass einer Palliativpatientin ein hochdosiertes Haloperidol-Präparat verabreicht wurde, das eigentlich bei Schizophrenie indiziert ist. Auslöser war ein Lieferengpass. Eine uneinheitliche Namengebung der Präparate führte am Ende zu dem Verordnungsfehler.
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Fehlermanagement

Atogepant ab 1. März auf dem Markt

Mit Atogepant (Aquipta®) steht ab 1. März 2025 der erste orale Calcitonin Gene-Related Peptide(CGRP)-Rezeptorantagonist zur Migräneprophylaxe in Deutschland zur Verfügung. Indiziert ist das Arzneimittel bei Erwachsenen mit mindestens vier Migränetagen pro Monat.
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Orale Migräneprophylaxe

Mit kognitiver Verhaltenstherapie gegen Hitzewallungen

Nicht jede, die unter vasomotorischen Wechseljahresbeschwerden leidet, kann oder möchte eine Hormonersatztherapie in Anspruch nehmen. In den aktualisierten NICE-Leitlinien zur Menopause empfehlen die Autoren alternativ den Einsatz von kognitiver Verhaltenstherapie bei über 40-Jährigen.
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Wechseljahresbeschwerden

Erste Tablette bei spinaler Muskelatrophie

Seit 2021 ist der Wirkstoff Risdiplam auf dem europäischen Markt verfügbar. Das Pulver zum Herstellen einer Lösung ist seither die einzige orale Therapieoption für Patienten mit spinaler Muskelatrophie. Nun hat die FDA das Präparat Evrysdi auch als Tablette zugelassen.
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FDA-Zulassung für Risdiplam
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