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Pharmazie
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Gefährliches Abnehmmittel Starvex
Mit pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln abnehmen, verlockt viele. Manche Produkte sind gefährlich, sie enthalten den nicht mehr zugelassenen Arzneistoff Sibutramin, den fand das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz in „Starvex“.
Zehn Jahre Ellaone®rezeptfrei in der Apotheke
Vor zehn Jahren wurde das Notfallkontrazeptivum Ulipristalacetat in Ellaone® aus der Verschreibungspflicht entlassen. Doch noch gibt es Unsicherheiten und es ist wichtiger denn je, über Notfallverhütung aufzuklären, wurde bei einem von Perrigo Deutschland unterstützten Pressegespräch betont [1].
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Wirksamkeit und Sicherheit von GLP-1-Rezeptor-Agonisten zum Gewichtsverlust im Vergleich
Semaglutid, Liraglutid, Tirzepatid – alle drei Wirkstoffe sind mittlerweile zum Gewichtsmanagement zugelassen. Von diesen dreien erwies sich Tirzepatid in einer jüngst veröffentlichten Übersichtsarbeit als am wirksamsten. Allerdings gab es einen Wirkstoffkandidaten, der noch etwas effektiver sein könnte.
Von Weichgummi, Nasenspray und Implantaten
Medizinalcannabis wird derzeit hauptsächlich als Rezepturarzneimittel verordnet, da es nur wenige zugelassene Fertigarzneimittel gibt. Ärzte haben die Wahl zwischen Dronabinol-Kapseln, Cannabisblüten zur Inhalation sowie einer breiten Palette von Extrakten, die in Tropfenform angewendet oder in der Apotheke zu Kapseln weiterverarbeitet werden können. Weil diese Darreichungsformen nicht alle Patientenbedürfnisse abdecken, wird intensiv an der Entwicklung neuer Drug-Delivery-Systeme gearbeitet.
Augen auf bei Nebenwirkungen
Viele Arzneistoffe entfalten am Auge unerwünschte Wirkungen und beeinträchtigen die Sehkraft. Alle lichtbrechenden und sensorischen Strukturen des Auges sind davon betroffen. In der Beratung gilt es zu erkennen, wann Entwarnung gegeben werden kann und wann ein Arztbesuch angeraten werden sollte.
Neue Nebenwirkung und Sicherheitshinweise zu Azathioprin und Risperidon-Lösung
In seinen monatlichen Sitzungen berät der Pharmakovigilanzausschuss der europäischen Arzneimittelagentur zu neuen, die Sicherheit von Arzneimitteln betreffenden Hinweisen aus Forschung und Anwendung. Im November 2024 hat der Ausschuss Änderungen bei Azathioprin und Risperidon beschlossen.
DOAKS und Thrombozytenaggregationshemmer im Vergleich
Die antithrombotische Erstlinientherapie bei Vorhofflimmern mit direkten oralen Antikoagulanzien (DOAK) ist mit keinem signifikant erhöhten Risiko für intrakranielle Blutungen im Vergleich zu einer Thrombozytenaggregationshemmung verbunden. Schwere Blutungen treten dagegen häufiger auf, wie die Ergebnisse einer Metaanalyse irländischer Wissenschaftler zeigen.
Immunthrombozytopenie-Patient erfolgreich mit CAR-T-Zelltherapie behandelt
Zum ersten Mal ist ein Patient mit primärer Immunthrombozytopenie (ITP) erfolgreich mit CAR-T-Zellen behandelt worden, verkünden Wissenschaftler:innen aus Magdeburg und Dresden. Ihre Ergebnisse stellten sie in der Fachzeitschrift The Lancet vor.
Hat die Grippewelle schon begonnen?
Die Influenza-Positivenrate steigt, das RKI rechnet mit dem Beginn der Grippewelle 2025. Vielleicht läuft die Grippewelle auch bereits.
Ist die Milch noch gut?
Muttermilch ist reich an sogenannten Makronährstoffen, die dem Säugling die nötige Energie liefern. Die genaue Zusammensetzung ist abhängig von zahlreichen Faktoren. Nun wurde der Einfluss einer regelmäßigen Einnahme von Antidepressiva und anti-inflammatorischen Arzneimitteln untersucht.
Insulin bleibt Queen
Insulin gilt als Standardtherapie in der Behandlung eines Gestationsdiabetes. In einer aktuellen Studie scheitert der Nachweis der Nicht-Unterlegenheit einer oralen Therapie mit Metformin oder Metformin plus Glibenclamid.
Gesunder Augenaufschlag
Wimpern haben nicht nur eine ästhetische Funktion, sondern bieten einen wichtigen Augenschutz. Wie bei anderen Hautanhangsgebilden gibt es Faktoren, die deren Struktur und das Wachstum beeinträchtigen können. Bei Kosmetika zur Wimpernpflege sollte auf problematische Inhaltsstoffe geachtet werden.
Wo ist der Lichtblick im Nebel?
Bei der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) ist die Not nach Behandlungsansätzen groß. Viele Patienten mit der trockenen Form hofften auf die Zulassung der Komplement-Inhibitoren, welche die EMA versagt hatte. Gibt es noch andere Forschungsprojekte zur Behandlung der beiden AMD-Formen?
Welche MS-Arzneimittel sind sicher in der Schwangerschaft?
Frauen mit Multipler Sklerose erkranken meist im gebärfähigen Alter. Welche MS-Arzneimittel gelten als sicher in der Schwangerschaft – auch bei hochaktiven MS-Verläufen?
Treffen Orphan Drugs wirklich die nötigsten Indikationen?
Ein Team des IQWiG hat eine Studie zum Dauerthema Orphan Drugs publiziert. Demnach schnitten Arzneimittel gegen seltene onkologische Erkrankungen in den regulären Bewertungsverfahren schlechter als bei anderen Indikationen ab. Zudem habe es in der Onkologie auffällig viele Fragestellungen gegeben, zu denen bereits Therapien existieren. Daher seien Anreize nötig, um die Forschung mehr auf die bisher nicht behandelbaren Erkrankungen auszurichten.
Hinter vielen Beschwerden können medikamentöse Ursachen stecken
Welche unerwünschten Wirkungen standen 2024 im Fokus der DAZ? Das zeigt unser Rückblick auf Beiträge, in denen unsere Autoren wirkstoffgruppenübergreifend typische Nebenwirkungen beleuchtet haben – von Schmeckstörungen bis hin zur Knochenbrüchigkeit.
Die Augen essen mit
Wirkt sich die Zusammensetzung des Darmmikrobioms auf die Entstehung von Augenkrankheiten aus? Und könnten diese Erkrankungen durch Beeinflussung des Mikrobioms eines Tages geheilt oder verhindert werden? Rund um diese Fragen hat sich in weniger als einem Jahrzehnt ein neues, spannendes Forschungsgebiet etabliert, in das hier ein kleiner Einblick gegeben werden soll.
Erhöhtes Demenzrisiko für Frauen nach Gestationshypertonie
Einer Metaanalyse zufolge können Schwangerschaftskomplikationen mit einem erhöhten Demenzrisiko assoziiert sein. Am deutlichsten zeigte sich der Zusammenhang zwischen einer Schwangerschaftshypertonie und vaskulärer Demenz.
Was ist das Guillain-Barré Syndrom?
Das Guillain-Barré Syndrom (GBS) ist ein Krankheitsbild mit entzündlichen Veränderungen im Bereich der Rückenmarkswurzeln und der peripheren Nerven und die häufigste Ursache für akute schlaffe Lähmungen. Das klinische Bild des GBS war bereits im 19. Jahrhundert bekannt. Den Namen erhielt das Syndrom von den französischen Neurologen Georges Guillain und Jean-Alexandre Barré. Sie beschrieben im Jahr 1916 die typischen klinischen und liquorbiochemischen Befunde.
Semaglutid und Co. auf neuen Wegen
Welchen Siegeszug die Glucagon-like-Peptide-1(GLP-1)-Rezeptoragonisten antreten würden, ahnte wohl niemand, als Exenatid 2006 in Deutschland zugelassen wurde. Bereits 2023 war gezeichnet von Semaglutid und Co. 2024 „brachen“ die GLP-1-Agonisten zu noch mehr Indikationen auf.
Das war 2024: Startschuss für den ersten Alzheimer-Antikörper
Im November gab die Europäische Arzneimittel-Agentur mit ihrer Zulassungsempfehlung für Lecanemab den Startschuss für den ersten Antikörper gegen Alzheimer in Deutschland. Für die Empfehlung hatte es zwei Anläufe gebraucht: Im Juli 2024 hatte sich die EMA noch gegen eine Zulassung ausgesprochen.
Kleine Kinder, große Probleme
Kinder sind eine wichtige Kundengruppe in der Apotheke. Und auch wenn sie häufig unter den selben Beschwerden leiden wie Erwachsene, muss die Therapie meist an „ihre Größe“ angepasst werden. Zudem gibt es natürlich auch gesundheitliche Probleme und Fragestellungen, die nur Kinder betreffen. In der DAZ haben wir auch 2024 zahlreiche Themen dazu aufgegriffen.
Ging es 2024 in der MS-Forschung voran?
Lohnt sich ein Weizenverzicht für Menschen mit MS? Und schafft PIPE-307 endlich eine gute Remyelinisierung? Was ist 2024 bei Multipler Sklerose passiert?
Ist Rooibostee gesund?
Tee trinken und damit Blutfette und Blutzucker senken – klappt das? Ein Review zu Rooibostee fasst die Studienlage zusammen.
Medikation unter der Lupe
Das Herzstück der Pharmazie ist für viele Apotheker:innen die Medikationsberatung, seit 2022 vergüten die Krankenkassen diese. Wie Sie sattelfest werden und die erweiterte Medikationsberatung Ihrer Patienten mit Polypharmazie in Ihrer Apotheke etablieren – dabei hilft das Webinar „Medikation unter der Lupe“.
Leberschäden unter Fezolinetant
Die Einnahme des Neurokinin-3(NK3)-Rezeptorantagonisten Fezolinetant zur Linderung vasomotorischer Symptome in den Wechseljahren kann in seltenen Fällen zu einer Erhöhung der Leberenzyme führen. Die FDA spricht nun einen Warnhinweis der höchsten Sicherheitsstufe aus. Die Warnungen der EMA sind weniger explizit.
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