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Thuja occidentalis in der Phytotherapie – Ein Review über die Qualität,
Die arzneiliche Anwendung von Thuja occidentalis wurde bereits im 16. Jahrhundert bei Indianern in Kanada beobachtet, und zwar zur Behandlung von Skorbut [46]. Später diente die Pflanze in der Volksheilkunde zur Behandlung von Bronchialkatarrh, Enuresis, Cystitis, Psoriasis, Uterus-Karzinom, Amenorrhö und Rheumatis–mus [2, 14, 52, 59]. Heutzutage wird sie in Kombination mit anderen immunmodulierenden Pflanzen wie Echinacea und Baptisia zur evidenzbasierten Phytotherapie von Infekten der oberen Atemwege angewandt [55, 68]; bei einer Antibiotikatherapie dieser Erkrankungen sowie der Bronchitis und der Otitis media ist sie als Begleitmedikation geeignet [7, 71]. Ferner findet Thuja occidentalis in der Homöopathie als Urtinktur oder Verdünnung Anwendung [34, 35].
Zahlreiche Reviews und Monographien beschreiben die Botanik und einige pharmako–logische Eigenschaften von Thuja occidentalis sowie ihre Anwendung bei Erkältungskrankheiten [6, 14, 27, 28, 45, 50], doch ist die Mehrzahl davon veraltet. Nachfolgend wird eine aktuelle Übersicht gegeben.
Erstellt am 23.07.2006, 16:19 Uhr
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